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Günstige Elektroautos
E-Autos sollen die Zukunft sein, doch wie soll das gehen, wenn keiner sie sich leisten kann? Utopia hat sich daher für dich umgesehen und sie ausfindig gemacht: günstige Elektroautos, die in Planung sind oder schon verkauft werden.
Vorweg: Das billigste E-Auto ist derzeit der Twizy, aber nur, weil der Basispreis für ein Modell ohne Türen und mit Tempolimit gilt und es eigentlich ein „Quad“ ist. Los gehts mit der Bilderstrecke!
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Billigstes Elektroauto: Renault Twizy
Das billigste Elektroauto? Ganz klar der Renault Twizy, der aber genau genommen ein Quad ist. Mit lediglich 2,3 Meter Länge und 1,2 Meter Breite findet er auch in der engsten Lücke einen Parkplatz. Die Standardausführung leistet 13 kW/18 PS und erreicht 80 km/h; der Twizy 45 bietet 4 kW/5 PS sowie 45 km/h Spitze, darf bereits ab 15 Jahren mit dem Führerschein Klasse AM gefahren werden und ist (ohne Türen) unschlagbar günstig.
Verfügbar? Ja.
Günstiges Elektroauto? Ja, ab ca. 7000 Euro plus Batteriemiete, doch für den Billig-Preis gibts nur wenig – alles kostet extra.
Günstiger: Gebraucht** bei AutoScout24 -
Tazzari Zero Junior / City / EM2 Space
Aus Italien kommt dieses hierzulande noch weitgehend unbekannte, günstige Elektroauto. Tazzari baut den Tazzari Zero in verschiedenen Ausführungen (Zero Junior, Zero City, Zero EM2 Space) schon seit 2009. Der Kleinstwagen bzw. Quad schafft je nach Modell eine Reichweite von ca. 100 Kilometern und wird auch in Deutschland angeboten.
Verfügbar? Ja.
Günstiges Elektroauto? Ja, ab ca. 13.800 Euro für z.B. Tazzari Zero Junior, ohne Akku (1600€ für 5 kWh, 3400 Euro für 9 kWh)
Günstiger: Gebraucht** bei AutoScout24 -
e.GO Mobile e.Go Life: Preisbrecher aus Aachen
Die Sensation aus Aachen: Ein günstiges Elektroauto für unter 16.000 Euro. Das e.Go Life 20 bietet bei 14,9 kWh Akku-Kapazität eine Reichweite von 138 km (NEFZ). Teurer wird’s mit größeren Batterien bei den Modellen e.Go Life 40 (146 km Reichweite NEFZ, 17,9 kWh, 17.400 Euro) und e.Go Life 60 (154 km Reichweite NEFZ, 23,9 kWh, 19.900 Euro). Details im Beitrag: e.GO Life: endlich ein bezahlbares Elektroauto.
Verfügbar? ab ca. 5/2018
Günstiges Elektroauto? Ja, ein echter Preisbrecher ab ca. 15.900 Euro (-4000 Euro Elektroauto-Prämie) -
Uniti One: Spar-Stromer aus Schweden
Während Volvo immerhin E-Autos ankündigt, baut ein kleines, schwedisches Startup derzeit schon das günstige Elektroauto Uniti One: Das kompakte, nur 450 Kilo leichte E-Car soll 300 Kilometer Reichweite bieten – und das bei einer Batteriegröße von nur 22 kWh. Je nach Modell bietet es eine Höchstgeschwindigkeit von 90 bis 130 km/h und Platz für 2 bis 5 Personen.
Verfügbar? nein, aber vorbestellbar, Auslieferung ab 2019; Günstiges Elektroauto? Ja, ab ca. 15.900 Euro (aber möglicherweise gibts keine Elektroauto-Prämie)
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Citroën C-Zero: klein und günstig
Der Citroën C-Zero ist ein klassischer Kleinwagen mit 49 kW / 67 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Der Lithium-Ionen fasst 14,5 kWh und beschert dem kleinen Elektroauto eine Reichweite von 100 bis 120 Kilometer (NEFZ) bei einem Verbrauch von 12,6 kW/100 km. Kann an einer normalen Steckdose in 6 bis 11 Stunden geladen werden, an einer Ladesäule dauert es nur 30 Minuten. Zu haben in sechs Farben. Fast baugleich: Peugeot iOn.
Verfügbar? Ja.
Günstiges Elektroauto? Ja, den Citroën C-Zero gibts ab ca. 21.800 Euro (-4000 Euro Elektroauto-Prämie)
Günstiger: Gebraucht** bei AutoScout24 -
Smart Fortwo ED: das günstige Daimler-Elektroauto
Der Smart Fortwo ED (Electric Drive) ist das konsequente Weiterdenken des kleinen Stadtautos Smart zu einem günstigen Elektroauto. Seit 2017 gibts das E-Car mit zwei (Smart fourtwo ed) und vier (Smart forfour ed) Sitzen sowie als Zweisitzer mit viel Luft (Smart fortwo cabrio). Die Reichweite liegt bei 160 Kilometer (NEFZ). Gerüchten zufolge soll Smart ab 2020 zur reinen Elektroauto-Marke werden.
Verfügbar? Ja, aber die Wartezeit soll derzeit lang sein.
Günstiges Elektroauto? Ja, ab ca. 20.940 Euro (-4000 Euro Elektroauto-Prämie)
Günstiger: Gebraucht** bei AutoScout24 -
Solarauto Sion: günstiges Solar-Elektroauto
Das Solarauto Sion hat ein ganz besonderes Konzept, bzw. gleich mehrere davon. Drei Beispiele: 1. Solarzellen statt Lack laden das Auto immerzu auf. 2. Als Lüftungssystem dient lebendes Moos. 3. Ersatzteile sind lizenzfrei nachbaubar, ebenso das Werkstattbuch. Details im Beitrag Solarauto Sion und in der Bildergalerie Elektroauto Sion.
Verfügbar? Vorbestellbar.
Günstiges Elektroauto? Ja, ab ca. 16.000 Euro zzgl. Batteriemiete (umgerechnet ca. 4000€), abzüglich -4000 Euro Elektroauto-Prämie -
Mitsubishi i-MiEV: günstiger Gebrauchter
Der Mitsubishi i-MiEV verwendet eine ähnliche Technik wie die Schwesternmodelle Citroën C-Zero und Peugeot iOn. Das japanische Elektroauto wurde ab 2009 verkauft, ist jetzt aber nicht mehr lieferbar und nur noch gebraucht zu haben. Mit einem Nachfolger des in Deutschland glücklosen Mitsubishi MiEV wird gerechnet, genaueres weiß man nicht.
Verfügbar? gebraucht
Günstiges Elektroauto? Ja, kostete neu um die 23.000 Euro.
Günstiger: Gebraucht** bei Autoscout24 -
Peugeot iOn: günstiges E-Auto
Der Peugeot iOn hat eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern bei einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 130 km/h. Der rein elektrische Stromer empfiehlt sich damit als günstiger Begleiter in der Stadt. Allerdings scheint Peugeot ihn nicht mehr aktiv anzubieten, die Website listet ihn nicht mehr bei den Modellen auf. Gebraucht kann er ein Schnäppchen sein.
Verfügbar? gebraucht
Günstiges Elektroauto? Ja, kostete neu ca. 22.000 Euro.
Günstiger: Gebraucht** bei Autoscout24 -
Elektroauto VW E-Up: klein, aber nicht günstig
Eigentlich sollte der VW e-Up! doch die Idee des „Volkswagen“ elektrisch neu auflegen: ein günstiges Elektroauto für alle. Vieles stimmt vom elektrischen Up: Reichweite von 160 Kilometern, 130 km/h Höchstgeschwindigkeit, bewährte VW-Qualität. Was nicht stimmt: Der Preis des Volkswagen e-Up! ist einfach zu hoch. Zu hoffen ist, dass Angreifer wie e.Go Life oder Smart hier neue Preise durchsetzen.
Verfügbar? ja
Günstiges Elektroauto? Nein, 26.900 Euro ist für einen Kleinwagen bald nicht mehr drin.
Günstiger: Gebraucht** bei AutoScout24 -
Microlino: super-günstiger Stromer
Der Microlino kommt aus der Schweiz und fährt rein elektrisch. Noch ist es ein Prototyp, doch das Vorserienmodell kam Januar 2018. Im Laufe des Jahres soll Microlino in Serie gehen. Leistung wird hier klein geschrieben: Eine Reichweite von um die 100 Kilometer bei 90 km/h Spitze machen klar: das ist ein Spar-Auto. Details im Beitrag Microlino: Stadt-Elektroauto im Isetta-Look.
Verfügbar? Nein, aber vorbestellen geht schon.
Günstiges Elektroauto? Ja, ab 12.000 Euro (ohne Batterie) soll es losgehen. -
Honda Urban EV Concept
Leider nur eine Konzeptstudie, aber es ist schon vielsagend, dass der 2017 auf der Automesse Frankfurt vorgestellte Honda Urban EV Concept etwa 100 mm kürzer sein soll als der Honda Jazz. Wir dürfen also einen günstigen, elektrischen Kleinwagen erwarten, der vielleicht nicht wie im Bild aussieht – aber in diese Richtung gehen wird.
Verfügbar? Wahrscheinlich ab 2019
Günstiges Elektroauto? Bestimmt – obwohl kein Preis bekannt ist. -
Smart vision EQ fortwo
Noch ziemlich Zukunftsmusik, aber eine Erwähnung wert: der Smart vision EQ fortwo. Dieses Elektroauto hat weder Pedale noch Lenker, holt Personen selbständig ab und fährt sie zum gewünschten Ort. Damit die Passagiere sich in „ihrem“ Auto heimisch fühlen, obwohl es vom Carsharing-Dienst kommt, verfügt es über Personalisierungsfunktionen. Das Startdatum steht noch in den Sternen, aber Daimler hat jetzt schon viele Smarts über den car2go-Dienst im Rennen…
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BMW Mini Electric Concept
Einen Mini Electric Concept zeigte BMW schon zur Automesse IAA 2017, doch erst 2019 soll der Mini E tatsächlich serienmäßig produziert werden. Bei Reichweiten und anderen Daten hält sich BMW leider noch bedeckt, ebenso beim Preis. Ob der Preis beim Mini mini sein wird, bleibt noch abzuwarten …
Preiswertes Elektroauto? Geht man vom derzeit leider üblich „fast doppelt so viel“ aus, wird der Mini E wohl bei über 30.000 Euro liegen. Günstig ist das nicht mehr.
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Solo: Lowprice-Exot aus Kanada
Aus Kanada kommt das E-Auto Solo: Es fährt 130 km/h und hat eine Reichweite von 160 Kilometern – nicht beeindruckend, aber eben genug für Berufspendler, an die sich der Solo ausdrücklich richtet. Details im Beitrag Elektroauto Solo und in der Bildergalerie Solo.
Günstiges Elektroauto? Mit umgerechnet etwa 14.000 Euro schon, aber der Solo ist derzeit nur in Kanada/USA zu haben.
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Über günstige Elektroautos hinaus
Mehr zu E-Autos auf Utopia.de:
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Elektro-Roller
… wäre auch eine Alternative, etwa die Elektro-Schwalbe.
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Du willst mehr wissen?
Die einzigen schönen Elektroautos baut Tesla. Davon sehe ich hier bei mir oft welche rum fahren.
Für mich kommt ein Elektroauto jedoch nicht in Frage. Liegt einmal am Problem des „tankens“ und am Fahrspaß allgemein. Ich liebe Autos und vor allem mein Auto in das ich viel Zeit und Geld investiere. Ein Auto muss für mich viel PS haben und laut sein.
Natürlich sollte man schon versuchen sein Leben im Sinne der Umwelt zu gestalten aber auf alles verzichten möchte ich persönlich nicht 🙂
Wozu muss ein Auto laut sein? Damit sich große Jungs als Mann fühlen? Wenn Sie Mal in Baden-Württemberg über’s Land fahren und überall wegen Lärmschutz nur 30 fahren dürfen – und dann nachlesen, dass dieses nervraubende Tempolimit gerade mal 2,5 oder 3 dB bringt (je nach Studie; erst ab 3 dB kann man überhaupt einen Lautstärke-Unterschied wahrnehmen) – werden hoffentlich auch Sie zu der Erkenntnis gelangen, dass Allen geholfen wäre, wenn Extras, die nur dazu dienen, ein Auto oder ein Motorrad lauter zu machen, verboten würden und alle leisen Fahrzeuge wieder zügig fahren dürften. Derzeit darf ein Auto im Stand bis zu 82 dB (A) laut sein. Das geht um viele, viele dB leiser, ohne der Beschleunigung merklichen Abbruch zu tun. Oder gehören Sie zu den Leuten, denen es Spaß macht, kleine Kinder zu erschrecken oder Schichtarbeiter aus dem Schlaf zu reißen?
Genau! Wir sind doch alle große Umweltschützer, solange wir dafür nichts tun müssen. Dann ist das Argument: „Als einzelner kann ich ja eh nichts tun.“ Und man kann sich beruhigt wieder hinlegen. Nur weiter so.
Dann bist du noch keinen Tesla gefahren.
Es macht Spaß.
Ein Auto das umweltbewußt ist, solange du den Strom über regenerative Energien kommt.
Leider aber auch nicht gerade billig
Ich habe mich mit vier Arbeitskollegen und deren Familien zusammen geschlossen.
Wir haben einen Tesla gekauft.
Wir nutzen den Wagen zusammen.
Der Strom wird über meine Solaranlage mit Speicher erzeugt.
Wir wohnen in einer ländlichen Gegend, wo man längere Strecken mit den Auto zurück legen muss.
Zur Arbeit fahre ich die 5 Kilometer mit den Fahrad. Dabei bin ich schneller da, als mit den Auto.
Wenn du einmal einen Tesla fahren willst:
Probefahrt unter
https://www.tesla.com/de_DE/
„günstig“? „auto“? also günstig würde ich das nicht bezeichnen, wenn ich 16.000 für ein autochen hinlegen muss. und alles darunter würde ich nicht als auto bezeichnen.
Das günstigste Auto ist immer noch zu teuer für die Umwelt!
Schafft endlich den Individualverkehr ab!
„Schafft endlich den Individualverkehr ab!“
Wen meinst Du damit konkret? Und mit welchen Mitteln sollte das geschehen?
Man muss schon unterscheiden, wo und wie die Leute leben. Klar, wer sich nur im Herzen einer Großstadt bewegt, wo alle 4 Minuten eine S-Bahn kommt, braucht nichts anderes. Jedoch sieht das Leben der Wenigsten so aus. Schon das Umland ist oft mangelhaft erschlossen. Im ganz ländlichen Raum geht ohne eigenen fahrbaren Untersatz gar nichts. Jetzt wird ja gerade vorgeschlagen, in Städten mit starker Schadstoffbelastung der Luft, wie z. B. Reutlingen, den ÖPNV kostenlos anzubieten. Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird. Man kann nur hoffen, dass das ÖPNV-Angebot endlich entsprechend dem Bedarf ausgebaut wird. Sonst werden sich vermutlich nicht allzu Viele überzeugen lassen. Aber bisher betrachten wir nur die reine Personenbeförderung. Wir brauchen auch eine Lösung für Personen, die Gerätschaften oder viele oder unhandliche Waren mit sich führen. Z. B. Handwerker, Händler oder Musiker. Auch kann man endlos darüber streiten, was verkehrstechnisch sinnvoller ist: Einmal pro Woche mit dem Combi zum Großeinkauf zu fahren (Individualverkehr) oder sich alles einschließlich Salat im Internet zu bestellen und so zahlreiche Paketzusteller auf Trab zu halten. Ich bin sicher, dass es eine intelligentere Möglichkeit geben muss, die Versorgung zu organisieren, doch mir graut vor der Vorstellung, am Ende in einer planwirtschaftlichen oder bis ins letzte Detail rationalisierten Gesellschaft zu leben, in der für individuelle Vorlieben und Lebensentwürfe überhaupt kein Platz mehr ist.
Ich glaube, dass man auch umweltschonend Auto fahren könnte (siehe meinen Beitrag zur Redox-Flow Batterie). Ich wohne auf dem Land. Wenn ich kein Auto hätte könnte ich weder meine Freundin noch meine Freunde sehen. Mit der Bahn kostet eine einfache Fahrt 12,95€ für 70 Km bzw, 6,10€ für 25 Km (pro Person), mit meinem alten Gas-Auto 2-4€. Wer soll das denn bezahlen. Wenn ich Freitag Abends zum drei Orte weiter zum Musik machen fahre käme ich überhaupt nicht mehr nach hause. Ich könnte nicht mehr zum Windsurfen an den See. Da kommt man mit ÖPNV gar nicht hin, und wenn, wäre auch das für mich unbezahlbar. In der Stadt ist ein eigenes Auto wirklich ziemlich unnötig, aber auf dem Land wird’s da echt schwierig.
In der Reihe der Schlagloch-Suchgeräte (Dreiräder oder stark unterschiedliche Spurweiten von Vorder- und Hinterachse) könnte man auch das Twike erwähnen, dass schon lange verfügbar ist. Auch wenn es mit Pedalen ausgestattet ist, kann man es rein elektrisch fahren. Leider ist es (zumindest als Neufahrzeug) recht teuer und zumindest die Versionen bis zum Twike 3 sind auf 80 km/h beschränkt. Ich bin auf das Twike 5 gespannt, dass eine komplette Neuentwicklung sein soll. Zumindest soll es endlich schneller fahren dürfen.
Ja, die Welt wird immer verrückter. Jetzt macht Utopia sogar schon Werbung für Zweitwagen. Abgesehen davon, dass diese Autos eigentlich nur in der Stadt benutzbar sind, wo man sowieso besser mit Bus und Bahn fährt, sind die auch noch alles andere als billig. Eine Isetta für 12.000€ OHNE BATTERIEN? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Außer den Motoren und etwas Elektronik ist da doch überhaupt nichts dran.
Abgesehen davon ist das Fahren mit Batterien sowieso die größte Umweltsauerei. Wo bitteschön sollen denn die Batterien für 1 Mrd. Autos herkommen? Das ist überhaupt nicht möglich, und wollen wir wirklich, dass Kinder das Kobalt für unsere Autos aus dem Boden kratzen?
Batteriebetrieb ist jetzt schon allein wegen der Menge zum Scheitern verurteilt. Warum die WIRKLICHE Lösung, nämlich Redox Flow Batterien, so totgeschwiegen werden, das weiß wahrscheinlich nur die Autoindustrie, denn die will sich ja gerne eine goldene Nase an den Akkus verdienen, wenn sie uns schon nicht mehr mit ihren Dieseln vergiften dürfen .
Stattdessen betonen die „Saubermänner“ der Automobilmafia immer wieder gerne den zweifelhaften Ruf des Nunzio La Vecchia. Dieser hat nämlich bereits vor 4 Jahren ein Fahrzeug mit aberwitzigen 280 PS und 600 Km Reichweite auf die Straße gebracht. Das gefällt den ewig gestrigen natürlich gar nicht.
Die „Batterie“ dieses Fahrzeuges besteht, je nach Bauart, aus massenhaft verfügbaren Metallen oder gar aus Kunststoff, und die Reichweite ist nur von der Größe der zwei Tanks abhängig, die die vorgeladenen Flüssigkeiten enthalten (relativ ungiftige Salzlösungen). Zum Tanken werden die Flüssigkeiten einfach ausgetauscht und an der Tankstelle wieder neu geladen. Das ist natürlich für die Autoindustrie uninteressant, denn da kann man keine zig-tausend € für Batterien kassieren.
Na ja, wir werden diese Welt schon kaputt kriegen. Da bin ich ganz unbesorgt.