Post-Tochter verdoppelt Produktion der elektrischen StreetScooter-Transporter Von Utopia Team Kategorien: Mobilität & Verkehr Stand: 30. Mai 2018, 17:20 Uhr Foto: Jennifer Zumbusch StreetScooter eröffnet einen zweiten Produktionsstandort in Düren: Die Post-Tochter verdoppelt ihre Produktionskapazitäten auf bis zu 20.000 E-Transporter jährlich. Das zeigt: Elektromobilität ist machbar, auch bei professionellen Mobilitätsbedürfnissen. Ab sofort laufen im neuen Werk in Düren auf dem rund 78.000 m² großen Gelände des Autozulieferers Neapco bis zu 10.000 E-Transporter pro Jahr vom Band, das entspricht einer Tagesproduktion von 46 Fahrzeugen (im Ein-Schicht-Betrieb). Gemeinsam mit dem Stammwerk in Aachen verfügt StreetScooter dann über Produktionskapazitäten von bis zu 20.000 E-Fahrzeugen jährlich. Der neue Standort bietet bis zu 250 Beschäftigten Arbeit. Im Werk Düren werden die StreetScooter Modelle Work und Work L in den Varianten Pure (nur Fahrgestell), Pickup (Pritschenfahrzeug) und Box (Kofferfahrzeug mit 4 bzw. 8 Kubikmeter Ladevolumen) produziert. Produktion elektrischer StreetScooter verdoppelt „Der StreetScooter ist schon heute eine beispiellose Erfolgsgeschichte“, so Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. „Die über 6.000 Modelle, die überall in Deutschland für die Post unterwegs sind, sind der fahrende Beweis, dass Elektromobilität in einigen Bereichen bereits heute voll alltagstauglich ist.“ „E-Mobilität ist auf dem Vormarsch“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Corporate Incubations von Deutsche Post DHL Group und verantwortlich für den StreetScooter. „In der Wirtschaft, bei den Kommunen und im Postkonzern werden mehr und mehr StreetScooter im Einsatz sein, auch international.“ Denn die wachsende Umweltbelastung in Großstädten sei schließlich ein internationales Phänomen. StreetScooter Werk Düren: 250 Arbeitsplätze (© Deutsche Post DHL Group) Die StreetScooter-Modelle Work und Work L sind seit Sommer 2017 auch für externe Kunden erhältlich. Branchen, die Bedarf an kundenindividuellen E-Transportern haben, sind – neben den Kommunen und Handwerksbetrieben – beispielsweise auch Energieversorger, Entsorgungsunternehmen, Flughäfen, Facility Management- oder Catering-Unternehmen. Dabei kommen für jeden einzelnen Nutzungszweck maßgeschneiderte Varianten zum Einsatz, etwa mit variablen Laderäumen inklusive Stromversorgung, Kühlaufbauten oder Kipp-Ladeflächen. Infografik: das bringt der StreetScooter (© Deutsche Post DHL Group) Seit 2013 setzt die Zustellflotte der Deutschen Post DHL eine wachsende Zahl von StreetScootern ein. Aktuell sind im Konzern bereits rund 6.000 dieser E-Fahrzeuge im Einsatz, die über 26 Millionen Kilometer zurückgelegt haben und pro Jahr rund 20.000 Tonnen CO2 einsparen. Mit diesen Transportern und den rund 12.000 E-Bikes und E-Trikes betreibt Deutsche Post DHL derzeit die größte E-Flotte in Deutschland. Weiterlesen auf Utopia.de: Übersicht Elektroautos: die wichtigsten Modelle 2018, 2019 & 2020 Ranking: Elektroautos im Vergleich Elektroautos mit der größten Reichweite: Die Top-Modelle ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 3 2 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Elektromobilität Unternehmen HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: