AndreasT schrieb am 4. Juni 2017 um 18:05 Uhr Vorsicht - Suchtgefährdend Ich habe eine Probefahrt gemacht und bin seitdem auf Entzug – und ziemlich sicher, dass es unser nächstes Auto wird. Das Fahrerlebnis ist sehr organisch, da jeder Befehl des „Beschleuningspedals“ (kein Gas mehr…) unverzüglich umgesetzt wird – was man insbesondere merkt, wenn man danach wieder in seinen normalen Benziner einsteigt. Natürlich versagt es, wie viele amerikanische Autos total beim Kapitel Spaltmaße! Und ehrlich gesagt, da diese weder Einfluß auf Sicherheit noch auf Fahrverhalten haben, könnte nichts unwichtigeres ins Feld gegen dieses Auto geführt werden. Tesla hat hier ein langstreckenfähiges Auto gebaut während in Deutschland viele Konzepte auf Papier gezeigt und leere Versprechen gemacht wurden…
Bill_Dunrules schrieb am 22. Februar 2014 um 16:04 Uhr Endlich ein überzeugendes Gesamtpaket mit Elektromotor Tesla Motors hat verstanden, dass ein Elektroauto mindestens genauso attraktiv, ausgestattet und sicher sein muss wie die alten Stinker-Autos, damit der Otto-Normal-Verbraucher auch zugreift. Und der Tesla Model S ist nicht nur die derzeit sicherste Limousine der Welt, sondern auch noch eine der hübschesten. Und dann auch noch eine elektrische Reichweite bis zu 500 Kilometern… Aber das wichtigste für mich: Längere Autofahrten über 500 Kilometern meistert der Tesla ebenfalls locker, weil ein für alle Tesla-Fahrer kostenloses Schnellladenetzwerk aufgebaut wird, an denen in 20-30 Minuten wieder 300-400 Reichweite nachgeladen werden können. Die ersten so genannten „Supercharger“ sind schon in Betrieb und funktionieren wunderbar. Einfach 1. Sahne, Tesla!
thalasso schrieb am 22. Februar 2014 um 05:03 Uhr Beschleunigung ist die neue Geschwindigkeit Ein Auto, dass mein Herz höher schlagen ließ? Kann ich mich nicht dran erinnern. Ich fuhr immer gerne Fahrrad und mit der Bahn. Als dann doch ein Auto notwendig wurde (Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmittel 2,5 Stunden, mit dem Auto 30 Minuten), entschied ich mich nach den Kriterien Umweltfreundlichkeit, Verbrauch und Praxistauglichkeit. Als dann die Kinder kamen, war auch der verbrauchsarme Kleinwagen obsolet und ein Toyota Prius kam gerade recht. Nicht gerade das, was man eine Bauchsentscheidung nennt, aber er erfüllte die Kriterien und hatte den erforderlichen Platz. Sobald wie möglich wollte ich das etwas schwere und daher behäbige Fahrzeug durch eine noch umweltfreundlichere Version ersetzen. Ich verfolgte die Entwicklung und Vorstellung interessanter Prototypen wie den Loremo. Doch keiner von denen wurde jemals gebaut. Statt dessen stopfte die Autoindustrie Elektromotoren in Benzinautos, zuckte mit den Schultern und sagte, besser geht es halt nicht. So weit kommt man eben, wenn einem die Vision fehlt und das Marketing ständig versichert, alles andere sei unverkäuflich. Nach 7 langen Jahren ersetzte ich den Prius durch einen Prius+. Der hat mehr Sitze, ist besser für den Stadtverkehr abgestimmt und hat eine spürbar bessere Beschleunigung. Eine höhere Endgeschwindigkeit hat er nicht, wozu auch? Um schneller in den Stau zukommen? Aber PS und Geschwindigkeit sind immer schon das Verkaufsargument schlechthin gewesen, ebenso sinnlos wie Gigahertz bei PCs oder Megapixel bei Digitalkameras. Viel ist gut, basta. Konzeption, Praxistauglichkeit und gute Abstimmung der Komponenten sind aber besser als einfach nur viel. Als ich zum ersten Mal über den Tesla S las, schlug mein Herz tatsächlich höher. Wow, dachte ich, da haben sich aber Leute richtig Mühe gegeben, ein Problem so gut wie möglich zu lösen. Bei aller technischen Machbarkeit wurde die Praxistauglichkeit und das Design nicht vernachlässigt. Nur das kleine Detail mit dem Preis habe ich erstmal ignoriert. Das ist auch gut so, sonst würde man ja auch nie den Wunsch verspüren, sich ein Haus zu bauen. Als ich zum ersten Mal vor einem Tesla S stand, schlug mein Herz noch höher. Wow, dachte ich, der sieht aus wie ein Maserati, hat 7 Sitze, und beschleunigt schneller als ein Porsche. Er fährt nur nicht schneller, wozu auch? Ich verspürte den irrationalen Wunsch, dieses Auto zu besitzen und mit Ökostrom zu betanken. Und dann damit ein paar Berge hoch zu fahren, an denen sich der Prius immer so schwer tut. Auf einmal war nichts mehr unmöglich und der Vorsprung durch Technik produzierte tatsächlich Freude am Fahren. Ich erkannte den roten Faden der sich durch die gesamte Umweltbewegung zog und der es so schwer machte, viele Dinge zu verändern oder nur ein wenig zu verbessern. Wenn wir weniger Fleisch essen sollen, dann muss die Tofu-Wurst einfach besser schmecken.
Marcela schrieb am 20. Februar 2014 um 22:36 Uhr Den will ich fahren :-) , nur ein bissl teuer noch :-/ Das Auto sieht gut aus. Die Reichweite lässt einen entspannen und die Höchstgeschwindigkeit will getestet werden! Würde ich kaufen, wenn ich das nötige Kleingeld dafür hätte. Sehr gut auch, das man hier nicht weiter den Ölmarkt direkt und seine Benzinmotoren fördert, da Tesla nur mit E-Motoren baut. Daumen hoch!
Roadk111 schrieb am 20. Februar 2014 um 10:18 Uhr Das richtige Konzept Ein Elektroauto das mehr Spaß macht als ein vergleichbares Benzinkonzept. Damit lässt sich das E-Image verbessern, es muß cool und toll sein E-Auto zu fahren, nicht vernünftig und korrekt. Alle anderen Elektrogehilfen bauen die Autokonzerne nur damit die Käufer bei Benzin BLEIBEN. Tesla baut NUR elektrisch und haben deswegen keine Angst sich selber Konkurrenz zu machen. 135 km/h? Wer will das, nur Leute die Autofahren sowieso für böse halten und alle Menschen zur Vernunft zwingen wollen wenn sie es nicht von alleine einsehen. Das Model S geht ab, 500 km weit, tanken kostenlos am Supercharger in 30 Minuten. Will ich haben.