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Berufe: Das macht ein:e Umweltökonom:in

Umweltökonom
Foto: CC0 / Pixabay / RAEng_Publications

Umweltökonom:innen achten auf die Umweltverträglichkeit von Wirtschaftsunternehmen. Wir klären dich über Aufgaben, Einsatzbereiche und Voraussetzungen des Berufsfeldes auf.

Die Arbeit von Umweltökonom:innen

Umweltökonom:innen verbinden in ihrem Berufsfeld wirtschaftliche und nachhaltige Themen miteinander. Meist arbeitet ein:e Umweltökonom:in

  • in Architektur- oder Ingenieurbüros,
  • bei Wirtschaftsverbänden,
  • in Umweltämtern,
  • in Beratungsbüros oder
  • in Verwaltungen von Betrieben anderer Wirtschaftszweige, wie beispielsweise Hochschulen.

Ihre Aufgaben bestehen in erster Linie darin, ökonomische und ökologische Faktoren mithilfe von neuen Technologien, Verfahren, Arbeitsabläufen und Materialien zu durchdenken und sich Strategien zur Umsetzung zu überlegen. Sowohl die Koordination von Projekten (zum Beispiel zur Biodiversität in der Bauindustrie oder zur Klima-Resilienz von Städten) beziehungsweise einzelnen Aufgaben als auch die Kosten- und Erfolgskontrolle zählen zu ihren Tätigkeiten.

Voraussetzungen für den Beruf

Um Umweltökonom:in zu werden, brauchst du einen Hochschulabschluss.
Um Umweltökonom:in zu werden, brauchst du einen Hochschulabschluss.
(Foto: CC0 / Pixabay / RAEng_Publications)

Um als Umweltökonom:in zu arbeiten, benötigst du mindestens einen Bachelorabschluss. Absolvierst du anschließend noch einen Master, so steigerst du deine Karrierechancen und kannst zudem von einem höheren Gehalt profitieren. Mögliche Studiengänge für dieses Berufsfeld könnten beispielsweise Umweltmanagement, Umwelt- und Betriebswirtschaft oder Environmental and Resource Management sein.

Das Studium stellt eine Mischung aus Betriebs- und Volkswirtschaftslehre dar. Dabei werden gegenwärtige Probleme der Umwelt-, Wachstums-, Energie- und Innovationspolitik behandelt. Als Student:in lernst du außerdem, ökonomische Vorteile – wie zum Beispiel weniger Kosten durch Einsparungen natürlicher Ressourcen – aus ökologischen Aspekten zu ziehen.

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Inhalten gibt es auch Studiengänge, die bestimmte Spezialisierungen, so beispielsweise in Form von Erneuerbaren Energien, Ressourcenmanagement oder Umwelttechnik, anbieten.

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