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Coca Cola Light vs Cola Zero: Das ist der Unterschied

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Foto: CC0 / Pixabay / Bru-nO

Viele fragen sich, wo der Unterschied zwischen Coca-Cola Light und Zero liegt. Denn auf den ersten Blick scheinen die beiden Softdrinks gleich zu sein – doch das stimmt nicht.

Coca-Cola ist nicht gerade ein Vorzeigeprodukt für gesunde Ernährung oder nachhaltige Herstellungsmethoden. Doch das Getränk ist weltbekannt – und wer gerne Softdrinks genießt, kommt nur schwer an der Marke vorbei.

Selbst, wer auf viel Zucker und Kalorien verzichten möchte, findet unter den Softdrinks des Konzerns passende Angebote: Coca-Cola Zero und Light. Diese unterscheiden sich in ihrer Rezeptur vom Original und verzichten auf Zucker, bewahren aber laut eigenen Angaben seinen klassischen Geschmack. Was steckt dahinter?

Unterschiede zwischen Coca-Cola Light und Zero: Was ist drin?

Auch wenn der Konzern die genauen Rezepturen seiner zuckerfreien Softdrinks nicht preisgibt, lässt sich zunächst feststellen, dass sie sich von der originalen Coca-Cola unterscheiden. Das liegt daran, dass diese anstatt Zucker auf Süßstoffe setzen. Darüber hinaus sind Coca-Cola Light und Zero in ihrer Zusammensetzung zwar ähnlich, jedoch keinesfalls identisch.

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe offenbart bereits kleine Unterschiede: So findet sich in Coca-Cola Light Zitronensäure, während Zero stattdessen Natriumcitrate verwendet. Das sind die Salze aus der Zitronensäure. Außerdem enthält die Zero-Variante 0,02 Gramm Salz auf 100 Milliliter im Gegensatz zu 0,01 Gramm. In Light steckt derweil etwas mehr Koffein, nämlich zwölf Milligramm auf 100 Milliliter anstelle von zehn Milligramm.

Die restlichen Zutaten sind gleich. Beide nutzen zum Beispiel die Süßstoffe Natriumcyclamat, Aspartam und Acesulfam K. Aber die Verteilung ist anders und die enthaltenen Mengen nicht identisch.

Die Geschichte von Coca-Cola Zero und Light

Das es zwei zuckerfreie Coca-Cola-Arten gibt, hängt auch mit der Geschichte der Marke zusammen. Coca-Cola Light wurde schon 1983 in Deutschland eingeführt. In den USA trug sie den Namen „Diet Coke“, was das Ziel verdeutlicht: gleicher Geschmack, allerdings ohne Kalorien. Die Zero-Version kam erst 2005 auf den Markt und sollte der echten Coca-Cola noch näher im Geschmack kommen.

Weshalb weiterhin beide Sorten verkauft werden, liegt in den geschmacklichen Unterschieden. Coca-Cola Light soll stärker vom Original abweichen, indem es unter anderem leichter und zitroniger schmeckt. Zero hingegen möchte hingegen der zuckerhaltigen Coca-Cola möglichst gleichkommen und soll davon nicht unterscheidbar sein.

Da nicht jeder Mensch das gleiche Geschmacksempfinden mitbringt, lässt sich dies natürlich nicht verallgemeinern. Um herauszufinden, ob dir Coca-Cola Zero oder Light besser schmeckt, müsstest du die beiden Softdrinks selbst direkt nebeneinander verköstigen.

Sind Coca-Cola Zero und Light wirklich gesünder?

In puncto Nachhaltigkeit ist Coca-Cola nicht zu empfehlen.
In puncto Nachhaltigkeit ist Coca-Cola nicht zu empfehlen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Skitterphoto)

Trotz der Tatsache, dass die beiden Cola-Ableger keinen Zucker enthalten und praktisch frei von Kalorien sind, solltest du sie lediglich in Maßen konsumieren. Denn die Getränke enthalten umstrittene Süßstoffe. Weitere Informationen dazu findest du in den folgenden Artikeln:

Davon abgesehen agiert der Konzern Coca-Cola alles andere als nachhaltig und produziert jährlich Millionen Tonnen von Plastikmüll, der die Umwelt verschmutzt. Das liegt nicht zuletzt an den Plastikflaschen und Aluminiumdosen, in denen die Getränke verkauft werden. Greife daher besser auf lokale Anbieter zurück, die ihre Softdrinks in Glasflaschen anbieten.

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Überarbeitet von Lena Kirchner

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