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Fensterputz im Winter: Sinnvoll bei Minusgraden?

fenster putzen im winter
Foto: CC0 / Pixabay / 8moments

Ein Fensterputz im Winter funktioniert unter bestimmten Umständen. Hier erfährst du, wann es sinnvoll ist und wie du im Winter deine Fenster am besten putzen kannst.

Bei Minusgraden klingt es vielleicht nach keiner guten Idee, die Fenster zu putzen. Der Frost erschwert die Reinigung der Glasscheiben und bei kalten Temperaturen lässt du das Fenster vermutlich lieber geschlossen. Die Reinigung der Fenster hebst du dir also vielleicht lieber für den Frühjahrsputz auf. Doch auch in der kalten Jahreszeit ist es durchaus möglich, schmutzige Fenster zu reinigen und so wieder für klare Glasscheiben zu sorgen. Wir zeigen dir, wie das Fensterputzen auch im Winter funktioniert.

Fenster putzen im Winter: Richtiges Vorgehen

Damit das Fensterputzen im Winter gelingt, solltest du einige Dinge vor und nach dem Reinigen beachten:

  • Zunächst solltest du groben Schmutz an der Außenseite deines Fensters, beispielsweise Spinnweben oder Staub, mit einem Besen entfernen.
  • Vor dem Putzen des Glases sollest du die Fensterrahmen reinigen.
  • Putze dann die Fenster.
  • Nach der feuchten Reinigung trocknest du die Fenster am besten mit einem Abzieher oder einem trockenen Tuch ab.

Fenster putzen im Winter: Auf die Außentemperatur achten

Beim Fensterputzen im Winter sollte die Außentemperatur nicht zu niedrig sein.
Beim Fensterputzen im Winter sollte die Außentemperatur nicht zu niedrig sein.
(Foto: CC0 / Pixabay / JillWellington)

Wenn du deine Fenster im Winter putzen möchtest, solltest du dies an einem Tag tun, an dem die Temperaturen nicht zu tief sinken. Außerdem ist es am besten, zur Mittagszeit zwischen 13 und 14 Uhr die Fenster zu putzen, da es zu dieser Tageszeit im Winter meist am wärmsten ist. Idealerweise sollte die Temperatur nicht im negativen Bereich liegen. Denn bei hohen Minusgraden unter minus fünf Grad kann es passieren, dass das Wasser direkt am Fenster gefriert

Tipps für Putzwasser und Reinigungsmittel

Beim Fensterputz im Winter solltest du kein heißes Wasser verwenden.
Beim Fensterputz im Winter solltest du kein heißes Wasser verwenden.
(Foto: CC0 / Pixabay / PIRO4D)

Um Schäden an der Fensterscheibe zu vermeiden, solltest du auf keinen Fall heißes Wasser verwenden. Die hohen Temperaturunterschiede können nämlich (wie auch beim Scheibenenteisen am Auto) dazu führen, dass das Glas Risse bekommt oder sogar ganz zerbricht. Verwende lieber lauwarmes Wasser für den Fensterputz. 

Zudem kannst du deinem Putzwasser einen kleinen Schuss Spiritus hinzufügen. Dieser eignet sich nicht nur als Frostschutz, sondern sorgt auch dafür, dass deine Fensterscheiben sauber werden, ohne dass Schlieren oder Streifen zurückbleiben. Trage beim Reinigen mit Spiritus aber unbedingt Handschuhe und beachte, dass er Augenreizungen hervorrufen kann.

Fürs Putzen von innen reicht es, deine Fensterscheiben mit einem gewöhnlichen Glasreiniger zu säubern.

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