Hartgekochte Eier haben oft einen blau-grünen Rand rund um den Eidotter. Woran das liegt und ob du sie dann noch essen kannst, erfährst du hier.
Hartgekochte Eier weisen häufig eine blau-grüne Verfärbung auf, die nicht gerade appetitlich aussieht. Die Verfärbung ist allerdings in den meisten Fällen vollkommen harmlos und hat einen einfachen Grund.
Übrigens: Wenn du von vornerein lieber auf Tierprodukte verzichten möchtest, aber nicht genau weißt, wie du Eier ersetzen kannst, ist dieser Artikel vielleicht was für dich: Ei-Ersatz zum Kochen und Backen: 6 Ideen für das vegane Ei
Hartgekochte Eier mit blau-grünem Rand?
Hartgekochte Eier sind eine von vielen Zubereitungsmöglichkeiten für Eier. Dabei tritt jedoch häufig ein eher unerwünschter Nebeneffekt auf: eine blau-grüne Verfärbung rund um den Eidotter. Zurückzuführen ist das auf eine simple chemische Reaktion: Wenn du ein Ei länger als zehn Minuten kochst, dann reagiert das im Eidotter vorhandene Eisen mit Schwefelverbindungen aus dem Eiweiß. Dabei entsteht Eisensulfid, welches hartgekochte Eier blau-grün verfärben kann.
Ist der blau-grüne Rand schädlich?
Hartgekochte Eier mit blau-grünem Rand um den Eidotter sehen zwar nicht so appetitlich aus, sind allerdings in keinem Fall schädlich. Die Verfärbung verändert auch den Geschmack des Eis nicht. Mache dir also keine Sorgen, du kannst hartgekochte Eier mit blau-grüner Verfärbung um den Dotter ohne Bedenken noch verzehren.
Wenn du die Verfärbung aber lieber vermeiden möchtest, solltest du dein Ei kürzer als zehn Minuten kochen. Lies hierzu auch unseren Artikel: Eier kochen: So gelingt das perfekte Frühstücksei. Wenn du dir trotzdem unsicher bist, ob deine Eier noch gut sind, kannst du auch den Eier-Test machen.
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