Instant Nudeln: So ungesund sind die Nudelsuppen Von Rhea Moutafis Kategorien: Gesundheit 20. August 0202, 09:00 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / nickhvk Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Instant-Nudeln sind für viele eine Alternative, wenn es mal schnell gehen muss. Dabei vergisst man oft, wie ungesund sie eigentlich sind – dabei gibt es gute Alternativen. Instant-Nudeln – ein Gesundheitsrisiko Instant-Nudelsuppen sind für wenig Geld zu haben und innerhalb weniger Minuten zubereitet. Allerdings sollte man sich zweimal überlegen, ob sich der schnelle Snack wirklich lohnt: Wie amerikanische und koreanische Forscher herausgefunden haben, kann der Verzehr von Instant-Nudeln Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird den Forscher:innen zufolge umso größer, je öfter man Instant-Nudeln isst. Für Frauen sind die Fertignudeln besonders bedenklich. Bei ihnen steigt das Risiko am sogenannten „Metabolischen Syndrom“ zu erkranken an, wenn sie zweimal die Woche Instant-Nudeln essen, schreiben die Wissenschaftler:innen in ihrer Studie. Das Syndrom ist gekennzeichnet durch Übergewicht, Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen. Warum sind die Nudelsuppen so ungesund? Instant-Nudeln bestehen zum größten Teil aus Kohlenhydraten, Fett, Salz und Geschmacksverstärkern. Die Nudeln werden zum Haltbarmachen oft frittiert und nicht getrocknet. Salz, Glutamat & Co. sorgen dafür, dass der Nudelsnack nach etwas schmeckt, denn in den meisten Instant-Gerichten sind nur minimale Mengen an Gemüse oder Fleisch enthalten. Diese Mischung ist für unseren Stoffwechsel bedenklich, denn sie trägt nicht zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Finger weg von Instant-Nudeln und Fertigprodukten Instant-Nudeln hinterlassen eine Menge Verpackungsmüll. (Foto: CC0 / Pixabay / auntmasako) Was für Instant-Nudeln gilt, lässt sich auch auf andere Fertiggerichte übertragen: Vielen von ihnen sind schlecht für die Gesundheit. Hinzu kommt die Belastung für die Umwelt, selbst bei Bio-Fertigprodukten. Die Produktion der Fertiggerichte ist besonders energieaufwendig, da die Zutaten vorgekocht und wieder getrocknet werden müssen. Außerdem entstehen bei Fertiggerichten unnötige Mengen an Verpackungsmüll, meistens aus Plastik. Mit Instant-Nudeln und anderen Fertiggerichten schadest du nicht nur deinem Körper, sondern auch der Umwelt. Es gibt bessere Alternativen: 15-Minuten-Rezepte: Leckere und schnelle Gerichte Meal Prep: Mit Vorkochen Geld und Zeit sparen Instantsuppe: So machst du die beliebte Yumyum-Suppe selbst Gemüsebrühe selber machen: ganz einfach aus frischen Zutaten als letzte Alternative kannst du auch mal gesunde Gerichte bestellen, zum Beispiel eine Buddha Bowl Weiterlesen auf Utopia: Pizzateig selber machen: Rezept für hausgemachte Pizza Bestenliste: BPA-freie Trinkflaschen Supermarkt-Tricks: so werden wir geschummelt! Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. Gefällt dir dieser Beitrag? 30 53 Vielen Dank für deine Stimme! Schlagwörter: ernährung Gewusst wie Kochen HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER * Ich habe die Datenschutzhinweise gelesen und akzeptiere diese. Insbesondere erkenne ich die in die Einwilligung mitumfasste Erfolgsmessung, die Protokollierung der Anmeldung und meine Wirderrufsrechte an. (*Pflichtfeld) Leave this field empty if you're human: