Instant-Nudeln sind für viele eine Alternative, wenn es mal schnell gehen muss. Dabei vergisst man oft, wie ungesund sie eigentlich sind – dabei gibt es gute Alternativen.
Instant-Nudeln – ein Gesundheitsrisiko
Instant-Nudelsuppen sind für wenig Geld zu haben und innerhalb weniger Minuten zubereitet. Allerdings sollte man sich zweimal überlegen, ob sich der schnelle Snack wirklich lohnt: Wie amerikanische und koreanische Forscher herausgefunden haben, kann der Verzehr von Instant-Nudeln Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird den Forscher:innen zufolge umso größer, je öfter man Instant-Nudeln isst.
Für Frauen sind die Fertignudeln besonders bedenklich. Bei ihnen steigt das Risiko am sogenannten „Metabolischen Syndrom“ zu erkranken an, wenn sie zweimal die Woche Instant-Nudeln essen, schreiben die Wissenschaftler:innen in ihrer Studie. Das Syndrom ist gekennzeichnet durch Übergewicht, Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen.
Warum sind die Nudelsuppen so ungesund?
Instant-Nudeln bestehen zum größten Teil aus Kohlenhydraten, Fett, Salz und Geschmacksverstärkern. Die Nudeln werden zum Haltbarmachen oft frittiert und nicht getrocknet.
Salz, Glutamat & Co. sorgen dafür, dass der Nudelsnack nach etwas schmeckt, denn in den meisten Instant-Gerichten sind nur minimale Mengen an Gemüse oder Fleisch enthalten. Diese Mischung ist für unseren Stoffwechsel bedenklich, denn sie trägt nicht zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
Finger weg von Instant-Nudeln und Fertigprodukten
Was für Instant-Nudeln gilt, lässt sich auch auf andere Fertiggerichte übertragen: Vielen von ihnen sind schlecht für die Gesundheit. Hinzu kommt die Belastung für die Umwelt, selbst bei Bio-Fertigprodukten. Die Produktion der Fertiggerichte ist besonders energieaufwendig, da die Zutaten vorgekocht und wieder getrocknet werden müssen. Außerdem entstehen bei Fertiggerichten unnötige Mengen an Verpackungsmüll, meistens aus Plastik.
Mit Instant-Nudeln und anderen Fertiggerichten schadest du nicht nur deinem Körper, sondern auch der Umwelt. Es gibt bessere Alternativen:
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- als letzte Alternative kannst du auch mal gesunde Gerichte bestellen, zum Beispiel eine Buddha Bowl
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