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Jasminöl: Diese Wirkung hat das ätherische Öl

Jasminöl
Foto: CC0 / Pixabay / ulleo

Jasminöl kann mehr als nur blumig aromatisieren. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Wirkung das ätherische Öl hat, wie du es anwenden kannst und worauf du beim Kauf achten solltest.

Jasminöl wird aus den weißen, sternförmigen Blüten der Jasminpflanze gewonnen. Diese ist ein Klettergehölz und kann bis zu zehn Meter hohe Sträucher bilden. Seine Ursprünge findet die Pflanze im Himalaya sowie dem Südwesten Chinas und findet seinen Platz heutzutage auch in heißen und sonnigen Teilen von Europa. Die jahrtausendealte Weisheiten über die Duft- und Aromastoffe dieser Pflanze finden heute ihren Platz in der Tee-, Kosmetik-, Parfum- und Gesundheitsbranche. 

Diese Wirkung hat Jasminöl

Jasminöl bei Hautirritationen.
Jasminöl bei Hautirritationen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Kjerstin_Michaela)

Das Jasminöl macht eine einzigartige Kombination aus vielen Naturstoffen aus. Demnach werden diesem ätherischen Öl eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen nachgesagt:

  • Die Aromen des Jasminöls können stimmungsaufhellend wirken
  • Bei Hautirritationen kann das Jasminöl gesundheitsfördernd und antibakteriell wirken. Es kann sowohl bei trockener, empfindlicher und fettiger Haut, also auch bei Pickeln oder Akne angewendet werden. Du kannst das ätherische Öl auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Ekzemen verwenden. Das solltest du jedoch vorher ärztlich abklären.
  • Bei Muskelverspannungen und Kopfschmerzen kann es entkrampfend und entspannend wirken – das ist aber noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht

So kannst du Jasminöl verwenden

Jasminöl in eine Creme mischen.
Jasminöl in eine Creme mischen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Monfocus)

Du kannst Jasminöl vielfältig nutzen. Teste vor der ersten Anwendung, ob du keine allergische Reaktion oder Unverträglichkeit entwickelst. Dafür kannst du ein bis zwei Tropfen auf deinen Arm geben und wenige Stunden abwarten, ob Hautirritationen auftreten oder nicht.

Bei dem ätherischen Öl handelt es sich um eine konzentrierte Lösung. Grundsätzlich ist es daher immer besser, das Öl zu verdünnen.

  • Zur Körperpflege kannst du das Jasminöl in deine verschiedenen Produkte einarbeiten. Du kannst es zum Beispiel in deine Gesichtscreme, deinem Duschgel oder Shampoo zugeben. 
  • Zur Entspannung kannst du das Jasminöl als Massageöl, Badezusatz oder Raumduft einsetzen. 
  • Zum Verzehr ist das ätherische Öl nicht geeignet. Möchtest du trotzdem in den Genuss der Jasminpflanze kommen, dann greife besser auf Jasmintee zurück.

Darauf solltest du beim Kauf von Jasminöl achten

Abgedunkelter Behälter schützt das Jasminöl vor UV-Strahlung.
Abgedunkelter Behälter schützt das Jasminöl vor UV-Strahlung.
(Foto: CC0 / Pixabay / irakudryavtseva)
  • Biologische und naturreine Inhaltsstoffe: Mit einem Bio-Siegel vermeidest du chemisch-synthetische Pestizide im Anbau. Die Naturreinheit der Inhaltsstoffe, also der Verzicht auf synthetische und naturidentische Zusatzstoffe, kannst du durch einen Vermerk auf der Verpackung sehen. Dort würde dann zum Beispiel „natürliche Bestandteile des ätherischen Öls“ drauf stehen.
  • Achte auf den Behälter, in dem sich das Jasminöl befindet. Kleine fünf- bis zehn-Milliliter-Flaschen sind schneller aufgebraucht, das Öl verdirbt also weniger schnell. Ein gut verschließbarer Deckel und ein Tropfeinsatz schützen das Jasminöl zusätzlich vor Oxidation. An abgedunkelten Glasbehältern kannst du außerdem erkennen, dass das Jasminöl vor schnellerem Verderb durch UV-Strahlen geschützt wird.

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