Der Herbst weckt bei vielen Menschen den Wunsch nach Ruhe und Entspannung – und einer Auszeit jenseits vom typischen Wellness-Wochenende. Hier sind drei Ideen für echte Pausen vom Alltag und Begegnungen mit sich selbst.
Das Jahr geht spürbar dem Ende entgegen. Nach dem Sommer, in dem die Aktivität eher nach außen geht, bringt der Herbst mit kühleren Tagen und früher Dämmerung automatisch Phasen von Reflexion, Rückzug – und manchmal auch einen Anflug von Einsamkeit – mit sich.
Hinzu kommt, dass viele Menschen das ganze Jahr über viel geleistet haben und sich zum Jahresende hin ausgepowert fühlen. Was helfen kann: eine Auszeit zum Auftanken und ein geschützter Raum für die Begegnung mit sich selbst, anderen und den aktuellen Lebensthemen.
Nichts gegen Wellness – aber viele Angebote greifen zu kurz. Massagen, Fitness, Fastenkuren oder Kosmetikbehandlungen können Körper und Psyche zwar durchaus gut tun. Sie bleiben aber oft an der Oberfläche und bieten keine echte Ruhe und Auszeit.
Das Reiseportal Anderswo setzt auch bei Erholung auf Nachhaltigkeit. Dort finden sich Tipps für Auszeiten, die Entspannung, Bewegung und Rückzug mit ganzheitlichen Erholungsangeboten verbinden – zum Beispiel Ayurveda-Kuren nach alter indischer Tradition, Meditationskurse oder Seminare, die sowohl zur Ruhe als auch zur Selbsterforschung einladen. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps zusammengestellt:
Meditations- und Kloster-Retreats
Wer vor allem Stille sucht, ist bei einem Meditationsretreat bestens aufgehoben. Viele Klöster – einige davon sind inzwischen nicht mehr kirchlich betrieben – bieten eine breite Palette: vom Mitwohnen und Mitarbeiten über Meditations- und Schweigeretreats bis zu Seminaren zu allen großen Lebensthemen. Hier gibt es einen Erfahrungsbericht aus dem Kloster Gerode im Harz.
Neben den klassischen Klöstern gibt es viele andere (spirituelle) Zentren mit Seminarangeboten, die seriös, mit psychologischem Tiefgang und gut ausgebildetem Personal arbeiten. Das kann auch für nicht-religiöse Menschen eine Möglichkeit sein, Spiritualität anders zu erleben.
Ayurveda und Yoga
Für ein traditionelles Ayurveda-Retreat, das das psychische Wohlbefinden unterstützen kann, muss man nicht nach Indien fahren: In Deutschland und Österreich gibt es zahlreiche seriöse Angebote.
Zeit für Kreativität
Wer bei der Aussicht auf zu viel Stille eher unruhig wird, kann eine Auszeit auch aktiv gestalten – zum Beispiel beim Tanzen, Malen, Singen oder Wandern. Einige Anbieter begleiten das Aktivprogramm mit Anregungen zur Selbsterforschung oder mit ausgleichenden Achtsamkeitsübungen. So kommen Ruhe und Aktivität in Balance – eine Übung, die auch für den Alltag hilfreich sein kann.
Mehr Tipps und Ideen zum achtsamen und nachhaltigen Reisen gibt es unter www.wirsindanderswo.de
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