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Monstera umtopfen: So geht’s

monstera umtopfen
Foto: CC0 / Pixabay / Egle_pe

Eine Monstera regelmäßig umzutopfen ist wichtig, damit sie gesund bleibt. Hier findest du alle Informationen zum Umtopfen des Fensterblatts und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Die Monstera, auch Fensterblatt genannt, gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Ursprünglich stammt sie aus den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas. Damit sie gesund bleibt und gut wächst, solltest du eine Monstera regelmäßig umtopfen. Indem du sie in einen größeren Topf verpflanzt, gewährleistest du, dass ihre Wurzeln immer genug Platz haben. Neue Erde ist zudem wichtig für die Nährstoffversorgung.

In diesem Artikel erfährst du, wann du deine Monstera umtopfen solltest, auf welche Faktoren du dabei achten musst und wie du Schritt für Schritt vorgehst.

Daran erkennst du, dass du deine Monstera umtopfen solltest

Wichtig: Allzu häufig solltest du deine Monstera nicht umtopfen, da dies Stress für die Pflanze bedeutet. Etwa alle zwei bis drei Jahre genügt den Wurzeln der alte Topf nicht mehr.

Anhand der folgenden Anzeichen erkennst du, ob das der Fall ist und dass du die Monstera umtopfen solltest:

  • Ihre Wurzeln wachsen aus dem Abflussloch des Topfes heraus.
  • Ihre Wurzeln drücken sich durch die Erde nach oben.
  • Die Blätter der Monstera werden gelb und zeigen somit einen Nährstoffmangel an.

Wenn möglich, topfe die Monstera zwischen Anfang März und Anfang April um, da dies der günstigste Zeitpunkt ist.

Der richtige Topf und die richtige Erde

Nutze beim Umtopfen der Monstera einen größeren Tontopf.
Nutze beim Umtopfen der Monstera einen größeren Tontopf.
(Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap)

Am wohlsten fühlt sich die Monstera in einem atmungsfähigen Terrakotta-Topf. Idealerweise ist der neue Topf im Durchmesser einige Zentimeter breiter als der alte.

Beim Ermitteln der richtigen Größe hilft dir auch folgende Faustregel: Zwischen dem Wurzelballen, der Monstera und der Topfwand sollten zwei Fingerbreit Platz sein.

Als Substrat eignet sich am besten lockere Rhododendronerde auf Kompost-Basis. Du findest sie im Baumarkt oder im Gartenhandel. Für das Umtopfen der Monstera brauchst du zudem Blähton, Ton- oder Ziegelscherben oder eine andere Drainage.

Monstera umtopfen: So geht's

Nach dem Umtopfen braucht deine Monstera frisches Wasser.
Nach dem Umtopfen braucht deine Monstera frisches Wasser.
(Foto: CC0 / Pixabay / Nika_Akin)

Das Umtopfen der Monstera ist relativ simpel. So gehst du dabei vor:

  1. Bereite zunächst den neuen Topf vor. Lege seinen Boden mit Blähton, Tonscherben oder einer anderen Drainage aus, damit das Gießwasser später gut ablaufen kann.
  2. Gib dann ein paar Handvoll Erde über die Drainageschicht.
  3. Hebe die Monstera aus ihrem alten Topf. Schüttle die alte Erde vorsichtig, aber gründlich von ihrem Wurzelballen ab.
  4. Setze die Monstera mittig in den neuen Topf auf die Erde. Kürze gegebenenfalls ihre Luftwurzeln mit einem scharfen Messer und stecke auch diese in den Topf. 
  5. Fülle den Topf dann mit dem Substrat bis etwa zwei oder drei Zentimeter unter dem Topfrand auf. Drücke die Erde leicht fest.
  6. Gieße die Monstera mit frischem Leitungswasser.

In einem weiteren Utopia-Artikel erfährst du alles, was du zur weiteren Monstera-Pflege wissen musst.

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