Ein Müsli ohne Milch? Das klingt zuerst alles andere als verlockend. Doch auch wenn du mal keine Milch zu Hause hast, kannst du dir ein Müsli zubereiten. Welche Optionen du hast, erfährst du hier.
Du liebst es, morgens Müsli zu essen, aber hast vergessen, Milch nachzukaufen? Oder du möchtest aus gesundheitlichen oder ökologischen Gründen auf Milch verzichten? Keine Sorge: Es gibt viele Alternativen, mit denen du dein Müsli oder Porridge genauso lecker und sättigend zubereiten kannst. Ob du auf Wasser, Tee, Smoothie oder pflanzliche Milch zurückgreifst – auch ein Müsli ohne Milch kann dich am Morgen glücklich machen.
Müsli ohne Milch: Probiere Pflanzendrinks
Für ein Müsli ohne Kuhmilch liegt es nahe, auf pflanzliche Milchalternativen zurückzugreifen. Diese gibt es in zahlreichen Varianten, zum Beispiel als Hafer-, Mandel-, Reis- oder Sojamilch. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen, sondern auch verschiedene Nährstoffprofile. Hafermilch enthält zum Beispiel von Natur aus Beta-Glucan, einen besonders gesunden Ballaststoff, während Sojamilch eine gute Eiweißquelle darstellt.
Pflanzendrinks sind besonders für Veganer:innen oder Menschen mit Laktoseintoleranz interessant. Aber auch Menschen, die aus ökologischen Gründen weniger Kuhmilch trinken oder einfach mal etwas Neues ausprobieren wollen, können von pflanzlichen Milchalternativen profitieren. Sie machen Müslis in der Regel cremiger und lassen sich gut mit vielen Müslisorten kombinieren.
Müsli ohne Milch: Fruchtig mit Saft oder Smoothie
Saft und Smoothies sind weitere Alternativen für ein Müsli ohne Milch. Besonders gut passen sie zu einem Früchtemüsli. Frisch gepresster Orangensaft oder Apfelsaft bieten etwa eine angenehme Süße und eine zusätzliche Portion Vitamin C.
Mit einem Smoothie wird das Müsli noch etwas cremiger und dickflüssiger. Mixt du den Smoothie selbst, kannst du dabei mit unterschiedlichen Obstsorten experimentieren. Dafür kannst du zum Beispiel Birnen, Äpfel, Beeren, Pfirsiche oder Bananen nutzen und sie einfach mit etwas Wasser im Mixer zu einem cremigen Smoothie mixen.
Sowohl Säfte als auch Smoothies machen Müsli im Vergleich zur Kuhmilch süßer und Vitamin-C-haltiger. Allerdings enthält das Müsli in der Regel dann auch weniger Calcium und Eiweiß.
Tipp: Du hast noch etwas Saft oder Smoothie im Kühlschrank und möchtest die Reste schnell aufbrauchen, bevor sie schlecht werden? Auch dann ist es eine gute Möglichkeit, die süßen Getränke einfach deinem Müsli hinzuzufügen.
Tee zum Müsli
Du hast weder Pflanzendrinks noch Säfte oder Smoothie zuhause und möchtest dir trotzdem schnell ein leckeres Müsli zubereiten? In diesem Fall kannst du Tee für dein Müsli ohne Milch verwenden. Je nach Geschmack bieten sich dafür etwa Schwarztee, Rooibostee oder Früchtetee an. Kräutertee und grüner Tee eignen sich aufgrund ihrer herben Aromen weniger für Müslis.
Du kannst den Tee je nach Belieben warm oder kalt über dein Müsli gießen. Verwendest du Tee statt Milch, hat das Müsli insgesamt weniger Kalorien und Nährstoffe.
Müsli mit Wasser, dafür ohne Milch
Wasser als Basis ist wohl die einfachste Alternative für ein Müsli ohne Milch. Es sorgt dafür, dass das Müsli oder der Porridge gut quellen kann, ohne den Geschmack zu verändern. Mit Wasser ist ein Müsli zudem besonders kalorienarm. Allerdings enthält es natürlich auch keine zusätzlichen Nährstoffe.
Übrigens: Auch für Porridge eignen sich all diese Alternativen, wenn du auf Kuhmilch verzichten willst. Hier ist es besonders wichtig, die richtige Konsistenz zu finden. Wasser oder Tee machen den Porridge eher flüssig, während pflanzliche Milch oder Smoothies ihm eine cremigere Textur geben. Indem du unterschiedliche Flüssigkeiten verwendest, kannst du die Textur deines Porridges je nach Vorliebe anpassen.
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