Für Rösti brauchst du fast nichts außer frische Kartoffeln – selber machen kannst du die leckeren Bratlinge ganz leicht. Erfahre hier, wie’s geht und wie du die klassischen Rösti gut variieren kannst.
Knusprig, herzhaft und einfach gemacht – Rösti sind ein echter Klassiker der Kartoffelküche. Mit wenigen Zutaten lassen sie sich ganz leicht selbst zubereiten und eignen sich sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht, zum Beispiel in Kombination mit verschiedenen Dips. Dabei kannst du selbst entscheiden, ob du die Rösti klassisch nur aus Kartoffeln zubereitest oder mit Gemüse und Gewürzen variierst. Weiter unten findest du dazu einige Variationsmöglichkeiten.
Rösti zubereiten – so geht’s
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 25 Minuten
- Menge: 2
- 0,5 kg Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- Salz
- Pfeffer
- Öl oder Butter zum Anbraten
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Ob du die Kartoffeln für dein Rösti mit oder ohne Schale verwendest, ist dir überlassen. Wenn du auf das Schälen verzichten möchtest, wasche die Kartoffeln vorher gründlich mit einer Bürste.
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Reibe die Kartoffeln mit einer Küchenreibe klein.
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Schneide die Zwiebel in feine Würfel.
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Vermenge die Kartoffeln und die Zwiebel mit Salz und Pfeffer.
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Gib etwas Öl oder Butter in die heiße Pfanne.
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Portioniere die Rösti mit einem großen Löffel ab und gib sie in die Pfanne. Drücke die Masse mit einem Pfannenwender flach.
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Während du die Rösti bei mittlerer Hitze goldbraun brätst, achte darauf, dass immer ausreichend Öl in der Pfanne ist.
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Wenn die eine Seite goldbraun gebraten ist (nach etwa fünf bis zehn Minuten), wende die Rösti vorsichtig und brate auch die andere Seite an.
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Nimm die fertigen Rösti aus der Pfanne und lass sie auf einem Gitter oder Küchenpapier kurz abtropfen.
Selber gemachte Rösti: Variationen und Tipps
Neben der klassischen Variante kannst du die Rösti auch nach Belieben erweitern bzw. variieren:
- Anstatt nur Kartoffeln kannst du auch etwas Süßkartoffel, Möhre und/oder Rote Bete hinzufügen und so abwechslungsreiche Gemüse-Bratlinge zubereiten. Achte aber darauf, dass die Rösti zu mindestens 75 Prozent aus Kartoffeln bestehen – sonst halten sie später nicht zusammen.
- Neben Salz und Pfeffer kannst du auch weitere Gewürze hinzufügen – etwa Paprika-Pulver, Muskatnuss oder Kurkuma.
- Auch Kräuter wie Oregano oder Petersilie passen gut in die Rösti.
- Noch etwas deftiger werden deine Rösti mit etwas frisch gehacktem Knoblauch.
So kannst du Rösti servieren
Rösti sind nicht nur vielseitig in der Zubereitung, sondern auch beim Servieren. Ob als einfache Beilage, herzhaftes Hauptgericht oder mit saisonalem Gemüse kombiniert, es gibt viele leckere Möglichkeiten:
- Häufig werden Rösti einfach mit einem Dip gegessen – üblicherweise mit Sauerrahm- oder Kräuter-Dip, aber auch selbst gemachter Kräuterbutter.
- Daneben passen fast alle herzhaften Dips und Soßen gut zu Rösti – etwa Tzatziki oder Knoblauchsauce.
- Tolle Ideen für Dips findest du in unserer Rezept-Übersicht, unter anderem mit einem leckeren Joghurt-Minz-Dip.
- Für eine vollwertige Speise kannst du zu den Rösti und dem Dip auch saisonales Gemüse servieren. Besonders gut passt zum Beispiel eine herzhafte Pilzpfanne. Inspiration für weitere passende Gemüsesorten findest du in unserem Saisonkalender.
Überarbeitet von Melanie Grünauer
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