Für Rösti brauchst du fast nichts außer frische Kartoffeln – selber machen kannst du die leckeren Bratlinge ganz leicht. Erfahre hier, wie’s geht und wie du die klassischen Rösti gut variieren kannst.
Rösti selbermachen – Zutaten
Für die leckeren Kartoffel-Bratlinge brauchst du lediglich folgende Zutaten (Mengen für zwei Personen):
- 1/2 kg Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- Salz
- Pfeffer
- Öl oder Butter zum Anbraten
Aus diesen Zutaten bereitest du die Rösti-Masse zu:
- Ob du die Kartoffeln schälen oder mit Schale verwenden möchtest, ist dir überlassen. Möchtest du auf das Schälen verzichten, wasche die Kartoffeln vorab gründlich mit einer Bürste.
- Reibe die Kartoffeln mit einer Küchenreibe klein.
- Hacke die Zwiebel in feine Stückchen.
- Vermenge die Kartoffeln und die Zwiebel mit Salz und Pfeffer.
Rösti zubereiten – so geht’s
Für die Zubereitung der Rösti brauchst du nur eine Pfanne und Öl oder Butter zum Anbraten:
- Gib etwas Öl, Butter oder Butterschmalz in die heiße Pfanne.
- Portioniere die Rösti mit einem großen Löffel ab und gib sie so in die Pfanne. Drücke die Masse dort mit einem Pfannenwender flach.
- Während du die Rösti bei mittlerer Hitze goldbraun brätst, achte darauf, dass immer ausreichend Öl in der Pfanne ist.
- Wenn die eine Seite goldbraun gebraten ist (nach etwa fünf bis zehn Minuten), wende die Rösti vorsichtig und brate auch die andere Seite an.
- Nimm die fertigen Rösti aus der Pfanne und lasse sie auf einem Gitter oder Küchenpapier kurz abtropfen.
Selber gemachte Rösti: Variationen und Tipps
Neben der klassischen Variante kannst du du die Rösti auch nach Belieben erweitern bzw. variieren:
- Anstatt nur Kartoffeln kannst du auch etwas Süßkartoffeln, Möhren und/oder rote Beete hinzureiben und so abwechslungsreiche Gemüse-Bratlinge kreieren. Achte aber darauf, dass die Rösti zu mindestens 75% aus Kartoffeln bestehen – sonst halten sie später nicht zusammen.
- Neben Salz und Pfeffer kannst du auch weitere Gewürze hinzufügen – etwa Paprika-Pulver, Muskatnuss oder Kurkuma.
- Auch Kräuter wie Oregano oder Petersilie passen gut in die Rösti.
- Noch etwas deftiger werden deine Rösti mit etwas frisch gehacktem Knoblauch.
Servier-Tipps:
- Häufig werden Rösti einfach mit einem Dip gegessen – üblicherweise mit Sauerrahm- oder Kräuter-Dip, aber auch selbst gemachter Kräuterbutter.
- Daneben passen fast alle herzhaften Dips und Soßen gut zu Rösti – etwa Tzatziki oder Knoblauchsauce.
- Tolle Ideen für Dips findest du in unserer Rezept-Übersicht, unter anderem mit einem leckeren Joghurt-Minz-Dip.
- Für eine vollwertige Speise kannst du neben den Rösti und Dip aber auch Gemüse der Saison servieren. Besonders passend: eine herzhafte Pilzpfanne.
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