Tzatziki selber zu machen, ist nicht schwer. Der klassische griechische Dip erfrischt im Sommer und passt zu vielen Gerichten. Mit diesem Rezept gelingt er dir.
Wohl kein Gericht der griechischen Küche ist so bekannt und beliebt wie Tzatziki. Der leckere Dip aus Knoblauch und Gurken schmeckt lecker und ist im Handumdrehen selbstgemacht. Und das Beste: Für Tzatziki brauchst du nur wenige Zutaten.
Willst du Tzatziki selber machen, solltest alle Produkte in Bio-Qualität und möglichst regional einkaufen. Bio-Betriebe achten mehr auf das Tierwohl und die Umwelt. Willst du auf Nummer sicher gehen, kannst du auch eine vegane Alternative mit Sojajoghurt versuchen.
Griechischer Joghurt macht zwar den besonderen Geschmack von Tzatziki aus, er ist aber auch besonders fett. Gesünder ist es, wenn du stattdessen 250 Gramm regional produzierten Bio-Naturjoghurt und 250 Gramm Bio-Speisequark verwendest. Wenn du die beiden mischst, erhältst du ebenfalls die typische Konsistenz von griechischem Tzatziki.
Rezept: Tzatziki selber machen
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Ruhezeit: ca. 10 Minuten
- Menge: 4
- 1 Salatgurke
- Salz
- 500 g griechischer Joghurt oder Naturjoghurt
- 1 EL Olivenöl
- 3 Zehe(n) Knoblauch
- Pfeffer
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Entwässere zunächst die Gurke, damit dein Tzatziki nicht zu wässrig wird. Schneide sie dafür in feine Würfel oder rasple sie grob in eine Schüssel. Gib etwa einen Teelöffel Salz dazu und lass die Gurkenraspeln fünf bis 10 Minuten stehen.
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Drücke die Gurkenraspeln anschließend durch ein sauberes Geschirrtuch.
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Verrühre den Joghurt mit Olivenöl.
Tipp: Für eine vegane Tzatziki-Variante kannst du auch Sojajoghurt verwenden.
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Schäle die Knoblauchzehen und presse sie mit einer Knoblauchpresse in die Joghurtmischung.
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Gib dann die Gurkenstücke in den Joghurt. Würze nach Geschmack mit Salz und Pfeffer.
So schmeckt Tzatziki noch besser
Wenn du Tzatziki selber machst und genug Zeit hast, solltest du die Joghurtmischung im Kühlschrank erst zwei bis drei Stunden ziehen lassen, bevor du die Gurke dazugibst. So kann sich das Knoblaucharoma besser entfalten.
Tzatziki wird typischerweise zu griechischen Fleischgerichten gereicht, schmeckt aber auch ausgezeichnet zu frischem Fladenbrot oder Baguette. Der Dip passt außerdem gut zu Kartoffeln, Falafel oder Gemüsesticks und ist auch beim Grillen der Hit. Dazu schmeckt zum Beispiel ein griechischer Salat oder Krautsalat.
Wenn du selbst Gurken gepflanzt hast, kannst du im Sommer auch eine Gurke aus eigenem Anbau verwenden, um Tzatziki selber zu machen.
Tipp: Wenn du nach dem Essen den für Tzatziki typischen Knoblauchgeruch loswerden willst, können dir verschiedene Hausmittel helfen. In unserem Ratgeber stellen wir sie dir vor.
Überarbeitet von Lea Hermann
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