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Wie gesund ist Blumenkohl?

blumenkohl gesund
Foto: CC0 / Pixabay / Pixaline

Blumenkohl ist gesund, denn der weiße Kohl versorgt uns mit zahlreichen wichtigen Stoffen. Zudem kannst du ihn vielseitig zubereiten. Mehr zu Blumenkohl und seinen Merkmalen erfährst du hier.

Egal ob gebraten als Beilage, gegart als Suppen- und Eintopfzutat oder paniert als „Blumenkohlschnitzel“ – Blumenkohl kannst du ganz unterschiedlich in der Küche einsetzen und das Gemüse somit vielseitig in deinen Speiseplan einbauen. Davon profitiert auch dein Körper: Denn Blumenkohl ist gesund und enthält zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine, die essentiell für die Funktionsweise unseres Organismus‘ sind.

Ist Blumenkohl gesund?

Blumenkohl ist gesund. Laut Angaben der Apotheken-Umschau ist Blumenkohl vor allem reich an Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphat. All diese Mineralstoffe spielen unter anderem für die Funktionsfähigkeit unserer Muskeln eine wichtige Rolle. Auch die Spurenelemente Eisen und Zink sind in geringerer Dosis vertreten. Eisen ist dabei essentiell für den Sauerstofftransport in unserem Körper. Zink fördert wiederum die Wundheilung und ein gesundes Immunsystem.

Zudem versorgt uns Blumenkohl mit Folsäure und Vitamin C. Folsäure ist essentiell für die Zellteilung und die Bildung von Blutkörperchen. Vitamin C ist unter anderem an Stoffwechselprozessen beteiligt und schützt als Antioxidans unsere Zellen vor freien Radikalen.

Außerdem enthält Blumenkohl wie viele andere Gemüsesorten Ballaststoffen und besteht zu großen Teilen aus Wasser. Diese Kombination fördert unsere Verdauung und trägt zu einem gesunden Magen-Darm-Trakt.

Medical News Today berichtet zudem, dass Blumenkohl nicht nur gesund ist, sondern auch Krebs entgegen wirken kann. So gibt es Hinweise darauf, dass Blumenkohl und anderes Kreuzblütengemüse das Risiko für unter anderem Brust-, Darm- und Lungenkrebs senken können. Das liegt vermutlich am sogenannten Sulforaphan, einem sekundären Pflanzenstoff. Er gibt dem Blumenkohl seinen leicht bitteren Geschmack. Inwieweit die Substanz Krebs tatsächlich aufhalten kann, wird aktuell noch erforscht.

Blumenkohl: Tipps zu Kauf und Lagerung

Blumenkohl ist gesund und zwischen Juni und November auch aus deutschem Anbau erhältlich.
Blumenkohl ist gesund und zwischen Juni und November auch aus deutschem Anbau erhältlich.
(Foto: CC0 / Pixabay / Hans)

Zwischen Mai und einschließlich Oktober bekommst du den gesunden Blumenkohl aus heimischem Anbau. So sparst du im Vergleich zu Importware lange Transportwege und damit CO2-Emissionen ein. Achte beim Kauf zudem möglichst auf Bio-Qualität, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen und chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger zu vermeiden.

Damit der Blumenkohl lange frisch bleibst, solltest du ihn am besten im Gemüsefach deines Kühlschranks aufbewahren. Du hast zu viel Blumenkohl und kannst ihn nicht so schnell aufessen? Dann kannst du den Kohl in Röschen geschnitten auch einfrieren. Mehr dazu erfährst du hier: Blumenkohl einfrieren: So hast du länger was von dem Gemüse.

Alternativ kannst du ihn auch in einem Einmachglas fermentieren und so seine Haltbarkeit verlängern.

So kannst du Blumenkohl verwenden

Blumenkohl kannst du panieren und so als Beilage oder Hauptgericht servieren.
Blumenkohl kannst du panieren und so als Beilage oder Hauptgericht servieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen)

Blumenkohlröschen eignen sich gebraten, paniert und im Ofen geröstet besonders gut als Beilage oder leichte Vorspeise. Schneidest du den Blumenkohl in größere Stücke und panierst ihn in Semmelbröseln, kannst du auch eine vegane Alternative zu Schnitzeln zubereiten. Zudem kannst du den Kohl als Zutat für Currys, Gemüsepfannen, Salate oder einen herzhaften Auflauf nutzen. Auch in Trendrezepten wie Low-Carb-Pizza und Low-Carb-Reis spielt Blumenkohl die Hauptrolle. Die genauen Rezepte und Anleitungen dazu findest du hier:

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