Warum dürfen wir in unserer Gesellschaft Tiere töten? Diese Frage kann man Philosophen, Ökonomen oder einfach den Tiernutzern selbst stellen. Ein veganer Reporter hat sich auf die weltgrößte Messe für Nutztierhaltung gewagt und nach Antworten gesucht.
13.500 Hühner in einer Stunde – so viele Tiere schafft eine moderne Schlachtmaschine in einer Stunde. Reporter Daniel Schneider vom Veganmagazin hat sich umgeschaut auf der EuroTier 2016, der größten Messe für Nutztierhalter. Er sah dort Kastrationszangen, Käfige für Legehennen, Kadavertonnen und Betonspaltenboden für Schweine und scheute sich nicht, kritische Fragen zu Haltungsbedingungen und Sinn- oder Unsinn der Tierhaltung zu stellen. Schneider lässt dabei so manchen Aussteller sprachlos zurück; sein Beitrag regt zum Nachdenken an.
Tier wollen leben – und zwar nicht so
Sein Fazit: „Bei all diesen internationalen Ausstellern, die ganz hemmungslos Gerätschaften zeigen, die den Tieren viel Leid und Schmerzen zufügen, wird mir eines immer klarer: Tiere wollen leben – und zwar nicht so. Nicht in Käfigen, nicht in Gittern und schon gar nicht in Kastenständen“.
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