Im heute journal vom 14.07.2021 bringt Claus Kleber auf den Punkt was manche noch immer nicht glauben wollen: Die menschengemachte Klimakrise ist Schuld an der Flutkatastrophe.
Auf den Social-Media-Plattformen kursiert ein 30-sekündigen Ausschnitt der Sendung. Darin erklärt der heute journal-Moderator, warum die Flutkatastrophe kein normales Wetterereignis ist, sondern ein Resultat der Klimakrise.
Trotz eindeutigen Beweisen zweifeln manche immer noch an der Klimakrise. Sie behaupten, extreme Wetterereignisse, wie beispielsweise die derzeitige Flutkatastrophe oder die Hitzewelle in Nordamerika, seien normale Wettereignisse und wären schon immer so vorgekommen. In der heute journal-Ausgabe widerlegt Claus Kleber solche Behauptungen und erklärt präzise und knapp, warum die Klimakrise für Extremwetterlagen verantwortlich ist.
Wie die Klimakrise das Wetter beeinflusst
Tiefdruckgebiete an sich sind kein Effekt der Klimakrise. Dass sich solche Tiefdruckgebiete allerdings länger in einer Region aufhalten und dort zu Extremwettersituationen führen, schon. Diese Begebenheit ist auf den Jetstream zurückzuführen, der das Wetter antreibt. Aufgrund der Klimakrise erwärmen sich Luftmassen in der Arktis und den nördlichen Gebieten und nehmen Einfluss auf den Jetstream. Sie verlangsamen und schwächen ihn. Das führt dazu, dass sich das Wettergeschehen verändert und sich beispielsweise Tiefdruckgebiete in Europa länger in einer Region halten können.
Claus Kleber endet die erklärende Sequenz mit einem Satz, der wahrer nicht sein könnte: „Also liegt es am Klimawandel. Die Folgen sind spürbar, nicht irgendwann, irgendwo, sondern jetzt und hier.“
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