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Filmtipp: Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik

Filmtipp: Code of Survival
Foto: © DENKmal Film Verhaag

Die zerstörerische Kombination aus Gentechnik und Pestiziden in der Agrarindustrie führt weltweit zu ausgelaugten Böden, resistenten Superunkräutern und vergifteten Grundnahrungsmitteln – während die Agrarkonzerne Profit machen. Der neue Film „Code of Survival“ zeigt diese erschreckenden Auswirkungen – und Ideen, wie es besser geht. Ab 1. Juni 2017 läuft er in den Kinos.

Millionen Tonnen von Pestiziden – allen voran Monsantos „Roundup“ mit dem Hauptwirkstoff Glyphosat – werden Jahr für Jahr weltweit auf den Felder verteilt. Sie töten praktisch alles, was nicht dazu gezüchtet wurde, dem Gift zu widerstehen, sprich: gentechnisch veränderte Pflanzen.

Die Pestizide und die intensive Bewirtschaftung laugt die Böden aus und der permanente Gifteinsatz bringt resistente Superunkräuter hervor, während die Bauern von den Agrarkonzernen abhängig werden. Die Versprechen von Monsanto & Co. haben sich nicht erfüllt – das ist die erste Botschaft des neuen Dokumentarfilms von Bertram Verhaag.

Der Regisseur hat bereits mehrere Gentechnisch-kritische Filme veröffentlicht, darunter „Gekaufte Wahrheit“ und „Leben außer Kontrolle“. In „Code of Survival“ räumt er einmal mehr mit dem Mythos auf, dass die Ernährung der Menschheit nur mittels Gentechnik möglich ist und zeigt Alternativen. Die zweite Botschaft des Films: Eine andere, umwelt- und sozialverträgliche Landwirtschaft ist möglich.

Der zerstörerischen industrialisierten Gentech-Landwirtschaft stellt „Code of Survival“ drei nachhaltige Projekte gegenüber: Eine Teeplantage in Indien, die Öko-Initiative Sekem in Ägypten und einen bayerischen Biobauern. Alle drei zeigen, dass es auch anders geht, und dass ökologische Landwirtschaft für Böden, Natur und Menschen gesünder ist. In welcher Art von Landwirtschaft liegt also der „Code Of Survival” für uns Menschen auf diesem Planeten?

Mehr Infos zu „Code of Survival“ gibt’s auf der Website und der Facebook-Seite des Film.

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