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Anthocyane in Auberginen
Je dunkler die Schale, desto mehr Anthocyane enthält die Aubergine. Aber bitte nur dann kaufen, wenn sie bei uns auch gewachsen ist. So sind Auberginen nicht nur für dich, sondern auch für die Umwelt gesund.
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Anthocyane in Hibiskus
In den Hibiskusblüten stecken besonders viele Anthocyane. Je länger du den „Karkadeh“-Tee also ziehen lässt, desto besser. Getrocknete Hibiskusblüten kommen aber meist aus Nordafrika und haben einen langen Weg zu uns. Nachhaltiger sind daher die vergleichbaren Hagebutten (nur sind die halt noch weniger schwarz).
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Pflanzenfarbstoffe im Holunder
In frischen Holunderbeeren stecken nicht nur viele Pflanzenfarbstoffe, sondern auch besonders viel Vitamin C und Vitamin A. Allerdings müssen sie vor dem Verzehr erhitzt werden, um darin enthaltenes, schwach giftiges Sambunigrin zu zerstören.
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Schwarze Johannisbeeren
Je reifer schwarze Johannisbeeren sind, desto dunkler und reicher an Anthocyanen sind sie. Achte darauf, den Gesundheitsvorteil nicht durch zu viel Zucker wieder zu relativieren: Sauer macht lustig.
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Schwarze Weintrauben
Schwarze Weintrauben tauchen selten im Handel auf, man sollte einen Winzer kennen, um an die besonders dunklen Trauben zu kommen. Gängige schwarze Rebsorten sind zum Beispiel: Portugieser, Dornfelder, Lemberger oder Cabernet. Die Anthocyane aber allein via Wein zu verzehren wäre kontraproduktiv für die Gesundheit …
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Dunkle Farbstoffe in der Aronia
Die Aronia-Apfel-Beere findet man auf Superfoods-Listen, unter anderem wegen ihres besonders hohen Gehalts an dunklen Farbstoffen, darunter eben auch Anthocyane. Neuerdings gibt es auch Aronia aus Ostdeutschland, die du immer Importfrüchten aus Nordamerika vorziehen solltest.
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Anthocyane in Brombeeren
Ihre kräftige schwarze Farbe verrät schon von weitem, dass in Brombeeren viele Anthocyane stecken. Am besten sammelst du sie zur Saison wild von Brombeerhecken und kombinierst die Ernte mit einem Spaziergang.
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Anthocyane in Kirschen
Natürlich gibt es auch sehr helle und auch gelbe und weiße Kirschen, aber je dunkler ihr rot, desto höher ihr Gehalt an Anthocyanen. Die dunkelsten Kirschen werden als „Schwarzkirschen“ verkauft.
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Lila Mais
In den Anden ist tiefdunkel-violettfarbener Mais sehr beliebt. Er wird als Grundlage für viele kalte, warme oder auch alkoholische Getränke wie „Chicha Morada“ verwendet. Es macht aus ökologischer Sicht keinen Sinn, den Mais nur wegen seiner Farbe aus weiter Ferne zu importieren. Er kann jedoch auch bei uns angebaut werden und wächst auch in deinem Garten. Achte beim Kauf also auf die Herkunft.
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Belugalinsen
Weil Belugalinsen mit ihrer tiefschwarzen Farbe an Kaviar erinnern, werden sie auch oft „vegetarischer Kaviar“ oder „Kaviarlinsen“ genannt. Leider werden sie hauptsächlich in Übersee angebaut. Es gibt aber auch solche aus Südfrankreich, weswegen auch hier ein Blick auf die Herkunftsangaben sinnvoll ist.
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Anthocyane in Blaubeeren
Wer Blaubeeren gegessen hat, verrät das auch noch eine Zeitlang später mit seinen blau verfärbten Zähnen und lilafarbener Zunge. Achtung: Solange sie bei uns nicht reif sind, haben Blau- oder Heidelbeeren einen oft extrem langen Weg zu uns, da sie zum Beispiel in Chile angebaut werden. Sie enthalten Anthocyane als Cyanidin.
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Schwarze Oliven
Bei schwarzen Oliven ist Vorsicht geboten, denn oft sind diese gar nicht schwarz, sondern grün geerntet und nur schwarz gefärbt. Dass die Oliven gefärbt sind, muss aber gekennzeichnet werden, die nachträgliche Färbung versteckt sich hinter Zusatzstoffe- bzw. E-Nummern wie E579 und E585.
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