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„Große Gefahr“: Stephen Hawking warnt vor Trumps Klimapolitik

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"Az univerzum, ahogy Stephen Hawking látja" von Lwp Kommunikáció unter CC-Lizenz-BY 2.0

Physiker Stephen Hawking schaltet sich in die Debatte um die Klimapolitik der USA ein. Hawking warnt mit deutlichen Worten vor den Folgen des US-Ausstiegs aus dem Klimaabkommen. Die Erde befände sich derzeit an einem Wendepunkt.

Als Donald Trump Anfang Juni den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen verkündete, sorgte das weltweit für Empörung und Kritik. Nun hat sich auch Stephen Hawking – einer der berühmtesten Wissenschaftler unserer Zeit – zu Wort gemeldet.

In einem Interview mit der britischen Rundfunkanstalt BBC kritisierte Stephen Hawking Trumps Ausrichtung in der Klimapolitik scharf: „Donald Trump wird unserem schönen Planeten vermeidbaren ökologischen Schaden zufügen, indem er die Beweise für den Klimawandel leugnet und das Pariser Klimaabkommen aufkündigt.“

Stephen Hawking: „Wir stehen kurz vor einem Wendepunkt“

Der Klimawandel sei eine der größten Gefahren, der wir derzeit ausgesetzt seien. Jedoch sei es noch nicht zu spät. Wenn man sofort handle, lasse sich die Gefahr noch abwehren, so Hawking gegenüber BBC.

„Wir stehen kurz vor dem Wendepunkt, nach dem die Klimaerwärmung nicht mehr umkehrbar wird. Trumps Handlungen könnten die Erde über den Wendepunkt stoßen“, erklärte Stephen Hawking in dem Interview.

Das Interview mit Stephen Hawking. Seine Aussagen zu Trumps Klimapolitik beginnen etwa ab der zweiten Minute.

Hawking hat düstere Zukunftsprognosen

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Stephen Hawking zum Klimawandel äußert. Der Physiker forscht hauptsächlich in der Astro- und Quantenphysik und beschäftigt sich mit Phänomenen wie schwarzen Löchern im Universum. Seine Prominenz nutzt er jedoch auch, um immer wieder vor den Folgen der Erderwärmung zu warnen.

Hawking sieht auch andere mögliche Probleme. So befürchtet er, dass die Menschheit früher oder später nicht mehr auf der Erde überlebensfähig ist. Neben der Erderwärmung könnten auch Asteroideneinschläge, Epidemien oder das hohe Bevölkerungswachstum die Erde unbewohnbar machen. Um ihr Überleben zu sichern, müsse die Menschheit daher den Weltraum besiedeln und andere Planeten kolonialisieren.

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