Wir finden, wer Fleisch isst, sollte sich darüber im Klaren sein, wo es herkommt. Eine Moderatorin des TV-Senders Puls geht noch einen Schritt weiter: Sie isst Fleisch; wie die meisten von uns hat sie aber noch nie ein Tier getötet – und will das jetzt ändern.
„Ich glaube das Schlimme war wirklich dieses: Das lebt jetzt, und es hat ’ne Zukunft. Aber wir nehmen das dem jetzt. Weil wir jetzt nämlich Wurst essen wollen.“
Durchschnittlich 1094 Tiere isst jeder Deutsche im Laufe seines Lebens. Müssten wir jedes einzelne Schwein, Rind oder Huhn selbst schlachten, fiele diese Zahl vermutlich deutlich niedriger aus. Denn ob man im Supermarkt ins Tiefkühlfach greift oder sich beim Metzger 100 Gramm Lyoner abpacken lässt – die Produktion des Fleisches hat man dabei selten vor Augen.
In diesem Video macht Ariane Alter, Moderatorin beim TV-Sender Puls, einen radikalen Selbsttest – und der ist nicht nur für sie selbst schwer zu ertragen, sondern auch für den Zuschauer.
Sie besucht den Metzger und Agrarwissenschaftlicher Sven Lindauer, um herauszufinden, ob sie es könnte: Ein Tier töten, es schlachten, Wurst daraus machen und diese dann essen. Ob die Moderatorin es kann und was es mit ihr macht, seht ihr im Video.
Was meint ihr? Sollten Menschen stärker mit der Realität der Fleischproduktion konfrontiert werden? Und könnte das helfen, einen bewussteren Fleischkonsum anzuregen? Schreibt uns in den Kommentaren!
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