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Apfelpunsch: Leckeres Rezept ohne Alkohol

Apfelpunsch
Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen

Ein Apfelpunsch wärmt nach Spaziergängen an kalten Wintertagen von innen auf. Weil dieses Apfelpunsch-Rezept ganz ohne Alkohol auskommt, ist es auch für Kinder gut geeignet.

Apfelpunsch ist eine fruchtige Alternative zu klassischem Eierpunsch oder Glühwein in der Weihnachtszeit. Abgekocht und in hübsche Glasflaschen gefüllt eignet er sich auch gut als Geschenk.

Wir zeigen dir ein einfaches Rezept, das ganz ohne Alkohol auskommt – perfekt also auch für den Dry January. Außerdem erfährst du, wie du deinen Apfelpunsch zusätzlich variieren kannst.

Der Apfelpunsch ist schnell und einfach aufgesetzt. Zum Kochen benötigst du lediglich einen großen Topf mit Deckel.

Apfelpunsch: Die Zubereitung

Die Teesorte bestimmt die Farbe vom Apfelpunsch.
Die Teesorte bestimmt die Farbe vom Apfelpunsch.
(Foto: CC0 / Pixabay / baguggi)
  • Zubereitung: ca. 5 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 10 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 20 Minuten
  • Menge: 2
Zutaten:
  • 1 l Wasser
  • 6 TL Früchtetee
  •  2 Bio-Orangen
  •  5 Nelken
  • 1 l Apfelsaft
  •  2 Stangen Zimt
  •   Zucker oder Honig nach Geschmack
Zubereitung
  1. Koche das Wasser für den alkoholfreien Apfelpunsch in einem Wasserkocher oder einem Topf auf. 

  2. Gib den Früchtetee in eine Teekanne und gieße das kochende Wasser über den Tee. Lass den Teeaufguss acht bis zehn Minuten ziehen.

  3. Spicke die Orangen mit Nelken - so kannst du sie nachher leicht aus dem Punsch entfernen.
    Foto: CC0 / Pixabay / Einladung_zum_Essen

    Wasche eine Orange und schneide sie in Scheiben. Stecke einige Nelken in die Scheiben. Hinweis: Durch diesen Trick kannst du die Nelken sehr einfach aus dem fertigen Apfelpunsch entfernen.

  4. Presse die zweite Orange aus und gieße den Orangensaft in einen großen Topf.

  5. Füge den Apfelsaft, die Gewürze und etwas Zucker hinzu. Rühre die Flüssigkeit gut um, damit sich der Zucker auflöst.

  6. Erwärme den Apfelsaft sanft, er darf nicht kochen.

  7. Gieße den fertigen Tee durch ein Sieb zum Apfelsaft hinzu.

  8. Schmecke den Apfelpunsch mit Zucker oder Honig ab und rühre gut um, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

  9. Erwärme den Apfelpunsch bis kurz vor dem Siedepunkt, ohne ihn zu kochen.

  10. Lass den Apfelpunsch für fünf bis zehn Minuten ziehen, damit sich das Aroma voll entfalten kann.

Apfelpunsch: Variationsmöglichkeiten

Heißer Apfelpunsch wärmt den Körper auf.
Heißer Apfelpunsch wärmt den Körper auf.
(Foto: CC0 / Pixabay / ThorstenF)

Du kannst deinem Apfelpunsch eine besondere Note verleihen, indem du ihn leicht abwandelst und weitere Gewürze oder fruchtige Zutaten hinzufügst:

  • Verwende zusätzlich zwei Bio-Zitronen. Schneide eine Zitrone in Scheiben und presse die zweite aus.
  • Schneide einen Apfel in kleine Stücke und gib ein paar Stücke direkt in die Tasse. Das sieht schön aus und die Apfelstücke kühlen den Apfelpunsch rasch auf Trinktemperatur ab. 
  • Die Farbe des Apfelpunschs hängt von der Teesorte ab. Verwende Apfelschalen-Tee, um einen hellen Apfelpunsch zu erhalten. Früchtetee mit Hibiskus oder Hagebutten färbt den Apfelpunsch rötlich.
  • Gib zusätzlich zwei bis drei Scheiben Ingwer-Wurzel zum Apfelpunsch. Der feurige Geschmack von Ingwer wärmt dich zusätzlich.
  • Zwei bis drei Stück Sternanis bringen Abwechslung in den Geschmack deines Apfelpunschs.
  • Versuche den Zucker zu reduzieren oder ganz wegzulassen. Apfelsaft ist von Natur aus süß. Alternativ kannst du auch ein paar Rosinen mitkochen, da diese den Apfelpunsch leicht süßen.

Darauf kannst du bei der Zubereitung achten

    Zimt ist in der Winterzeit nicht wegzudenken. Bis er bei uns im Regal landet, hat er jedoch lange Transportwege hinter sich. Kaufe nach Möglichkeit Bio-Gewürze und halte außerdem nach fair gehandeltem Zimt Ausschau. So kannst du fairere Arbeitsbedingungen unterstützen.

    Achte auch bei den übrigen Zutaten für deinen Apfelpunsch auf Bio-Qualität und regionale Herkunft. Produkte aus der Region haben kürzere Transportwege und sind deshalb besser für das Klima.

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    Überarbeitet von Melanie Grünauer

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