Brot zu rösten ist eine gute Möglichkeit, trockene Brotreste zu verwerten und sie vor der Tonne zu bewahren. Wir zeigen dir drei Möglichkeiten, wie du geröstetes Brot verwenden kannst.
Brot musst du keinesfalls sofort wegwerfen, wenn es nicht mehr ganz so frisch ist. Egal, ob es vom Vortag übrig geblieben ist oder schon zwei bis drei Tage alt ist: Wenn du das Brot röstest, kannst du es noch auf verschiedene Art und Weise verwenden. Drei einfache Möglichkeiten zeigen wir dir hier.
Brot rösten: Knusprige Beilage
(Foto: CC0 / Pixabay / Engin_Akyurt)
Geröstetes Brot eignet sich gut als knusprige Beilage zu Suppen, Salaten oder als Snack zwischendurch. Dafür hast du zwei Möglichkeiten:
- Entweder röstest du das Brot in etwas Olivenöl in der Pfanne.
- Alternativ kannst du es mit Olivenöl bestreichen und dann für etwa 15 bis 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad Celsius rösten.
Tipp: Wenn du dich für die Ofen-Variante entscheidest, solltest du ab und an nach dem Brot schauen. Jede:r mag einen anderen Bräunungsgrad und jeder Ofen verhält sich etwas anders. Die Variante im Ofen verbraucht zudem mehr Energie. Ohne Olivenöl kann das Brot auch zum Rösten in den Toaster oder in die Heißluftfritteuse.
Du kannst das Brot mit etwas Olivenöl rösten und direkt essen oder es noch variieren. Bestreiche es nach dem Rösten beispielsweise mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe, wie bei einer Bruschetta.
Brot rösten: Leckere Crostini
(Foto: Julia Kloß / Utopia.de)
Eine weitere Art der Resteverwertung von altem Brot sind Crostini. Sie gehören zur italienischen Küche und werden dort gerne als Antipasti serviert.
Die kleinen Brotscheiben werden in Olivenöl geröstet und danach mit Knoblauch bestrichen und mit Zutaten aller Art belegt. Sehr gut geeignet sind zum Beispiel Frischkäse, Ricotta, Basilikum, aber auch Pesto, Tomaten, Champignons und Hummus.
Brot rösten: Selbst gemachte Croûtons
(Foto: CC0 / Pixabay / ivabalk)
Croûtons sind knusprige Brotwürfel, die vor allem als Topping in Suppen und Salaten beliebt sind. In vielen Regionen werden sie auch zum Füllen von Klößen verwendet.
Croûtons kannst du prinzipiell aus allen Brotsorten herstellen, am besten eignen sich aber helle Sorten wie Toastbrot oder Baguette. Schneide das alte Brot einfach in kleine Würfel und brate sie für einige Minuten in heißem Olivenöl, bis sie goldbraun sind. Croûtons selber zu machen funktioniert also ganz einfach.
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Überarbeitet von Lea Hermann
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