Käsekuchen einfrieren: So verschwendest du keine Kuchenreste

käsekuchen einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Du kannst Käsekuchen einfrieren und so bis zu einem Monat lang im Gefrierschrank lagern. Allerdings solltest du dabei einige Punkte beachten, damit der Käsekuchen auch nach dem Auftauen noch gut schmeckt.

Wenn du nach einer Feier noch einige Stücke Käsekuchen übrig hast und nicht vorhast, sie in den nächsten zwei Tagen zu essen, kannst du den Käsekuchen einfrieren. Weil Käsekuchen mehr Feuchtigkeit enthält als andere Kuchen, musst du dabei aber ein paar zusätzliche Schritte beachten. Wir erklären dir, wie du Käsekuchen richtig einfrieren und auftauen kannst.

Käsekuchen einfrieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Käsekuchen kannst du einfrieren, wenn du einige Tipps beachtest.
Käsekuchen kannst du einfrieren, wenn du einige Tipps beachtest. (Foto: CC0 / Pixabay / sonja67-mueller)

So kannst du Käsekuchen einfrieren:

  1. Sollte der Käsekuchen noch warm vom Backen sein, ist es wichtig, dass du ihn zunächst vollständig auskühlen lässt. Stelle ihn dazu am besten mindestens vier Stunden lang in den Kühlschrank, bevor du ihn einfrierst.
  2. Lege den Käsekuchen oder die einzelnen Stücke in eine ausreichend große Vorratsdose. Am besten und nachhaltigsten ist eine Vorratsdose aus Glas. Alternativ kannst du auch eine Plastikdose verwenden. Eine Dose aus Metall solltest du mit Backpapier oder etwas Pappe auslegen, damit der Kuchen später nicht am Metall festklebt. Lesetipp: In einem anderen Utopia-Artikel geben wir dir fünf Tipps, wie du Lebensmittel ohne Plastik einfrieren kannst.
  3. Verschließe die Vorratsdose noch nicht, sondern gib den Käsekuchen offen für etwa eine Stunde ins Gefrierfach.
  4. Nimm den Käsekuchen dann noch einmal aus dem Gefrierschrank, verschließe die Vorratsdose fest und verstaue den Käsekuchen im Gefrierfach. Tipp: Du kannst die Dose beschriften, damit du später weißt, bis wann der Käsekuchen haltbar ist.

Alternative: Solltest du keine Vorratsdosen zur Hand haben, kannst du den Käsekuchen auch einfrieren, indem du ihn auf ein stabiles Stück Pappe stellst. Nach der ersten Stunde im Gefrierschrank musst du den Kuchen samt Pappe dann dicht mit Klarsichtfolie einwickeln. Diese Methode hat aber zwei Nachteile: Zum einen verbrauchst du Einwegplastik, zum anderen wird der Käsekuchen beim Einfrieren oft durch die Folie zusammengedrückt.

Gefrorenen Käsekuchen auftauen: So geht’s richtig

Du kannst Käsekuchen einfrieren, solltest ihn aber nur langsam wieder auftauen.
Du kannst Käsekuchen einfrieren, solltest ihn aber nur langsam wieder auftauen. (Foto: CC0 / Pixabay / Free-Photos)

Wenn du eingefrorenen Käsekuchen einfach aus dem Gefrierschrank nimmst und bei Zimmertemperatur auftauen lässt, bildet sich Kondenswasser und der Kuchenboden wird weich – außer es handelt sich um einen Käsekuchen ohne Boden. So oder so ist es wichtig, dass du Käsekuchen langsam auftauen lässt und am besten vor dem Servieren noch einmal aufbackst.

Käsekuchen auftauen:

  1. Nimm den Käsekuchen aus dem Gefrierfach und lass ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen.
  2. Wärme den angetauten Käsekuchen dann für 30 Minuten bei Raumtemperatur auf.
  3. Du kannst den Käsekuchen direkt nach dem Auftauen servieren. Willst du, dass er warm und wie frisch gebacken schmeckt, kannst du ihn noch einmal für 15 Minuten bei 150 Grad im Backofen aufwärmen oder für 45 bis 60 Sekunden in der Mikrowelle aufbacken.

Guten Appetit!

Überarbeitet von Paula Boslau

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