Schoko-Pralinen zählen zu den beliebtesten Geschenken – vor allem zur Weihnachtszeit. Mit diesem Rezept gelingt es auch Anfänger:innen, Pralinen ganz einfach selber zu machen.
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Was liegt daher näher, als das Fest der Liebe mit selbst gemachten Pralinen zu versüßen? Und das Beste daran: Wenn du deine Schoko-Pralinen selber machst, weißt du auch genau, was in den Süßigkeiten steckt, und kannst sie ganz nach deinen Vorlieben oder denen deiner Liebsten zusammenstellen.
Pralinen selber machen: die Zutaten
Wir empfehlen wie immer, Bio-Zutaten möglichst saisonal und regional einzukaufen und bei Produkten wie Schokolade auf eine faire Produktion zu achten:
- Schokolade (weiß und/oder dunkel)
- Zuckerstreusel
- verschiedene Nüsse wie z.B. Walnüsse oder Pistazien
- getrocknete Früchte wie Rosinen, Cranberries oder Himbeeren
Wenn du vegane Pralinen machen möchtest, kannst du keine Milchschokolade verwenden.
Utensilien für selbst gemachte Pralinen
- Eiswürfelform, am besten mit Motiven (z. B. Herzen)
- Topf und Schüssel zum Schmelzen der Schokolade
- Schneebesen oder Kochlöffel
Pralinen-Rezept zum Selbermachen
1. Wenn du Pralinen selber machen möchtest, beginnst du mit der Schokolade. Zunächst nimmst du sie und brichst sie in kleine Stücke.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, nimm einfach zwei verschiedene Schokosorten. Damit sieht die Praline am Ende nicht nur hübsch aus – sie schmeckt auch interessanter.
2. Erwärme Wasser in einem kleinen Topf, stell eine Schüssel hinein und lass die Schokolade langsam im Wasserbad schmelzen.
Dabei immer vorsichtig umrühren und darauf achten, dass kein Wasser in die Schüssel mit der Schokolade spritzt.
3. In der Zwischenzeit kannst du die Form vorbereiten und mit Zuckerstreuseln, getrockneten Früchten (Vorsicht: nur kleine Stücke, sonst zerfällt die Praline beim Herausdrücken aus der Form) und kleingehackten Nüssen befüllen.
4. Sobald die Schokolade völlig geschmolzen ist, nimmst du den Topf von der Herdplatte und füllst sie rasch mit einem Löffel in die Form. Verwendest du zwei unterschiedliche Schokoladen, dann befüll die Form wie im Bild nur zu zwei Dritteln, damit noch Platz für die zweite Sorte bleibt.
5. Stell die Form für eine Stunde in den Kühlschrank, damit die Schokolade wieder fest wird. Wiederhole den Vorgang anschließend mit der zweiten Sorte.
6. Ist die Schokolade schön gleichmäßig verteilt, stellst du sie erneut in den Kühlschrank. Dieses Mal allerdings für ein paar Stunden, damit die Schokoladenmasse auch wirklich durch und durch fest wird und sich anschließend leichter aus der Form drücken lässt.
Jetzt brauchst du deine Pralinen nur noch hübsch zu verpacken – und fertig ist das Geschenk aus der Küche, das du zum Beispiel liebevoll zubereitetes Weihnachtsgeschenk verschenken kannst. Viel Freude beim Vernaschen!
Tipp: Wenn du deine Pralinen gerne vegan halten möchtest, schau in unserem Artikel Vegane Pralinen: 3 leckere Rezepte zum Selbermachen vorbei.
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