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Schwellungen: Diese Hausmittel wirken abschwellend

schwellung
Foto: © philipimage - colourbox.de

Schwellungen können unterschiedliche Ursachen haben – von Insektenstichen bis zu größeren Verletzungen. Wir zeigen dir Hausmittel, mit denen du Schwellungen lindern kannst.

Ursachen von Schwellungen

Insektenstiche können zu Schwellungen führen.
Insektenstiche können zu Schwellungen führen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Hans)

Schwellungen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Sie entstehen, wenn sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt und betreffen meistens Arme und Beine. Zu den möglichen Ursachen für eine Schwellung gehören unter anderem:

  • Insektenstiche
  • kleinere Verletzungen wie z.B. Prellungen (Sie führen zu winzigen Schäden an den Blutgefäßen, die Schwellungen auslösen.)
  • größere Verletzungen (Knochenbrüche o.Ä.)
  • in seltenen Fällen Medikamente
  • chronische Entzündungen, z.B. bei Rheuma
  • langes Stehen oder eingeengtes Sitzen

Schwellungen können komplett harmlos sein und von allein nach einiger Zeit wieder verschwinden. Sie können jedoch auch ein Anzeichen für eine ernstzunehmende Erkrankung sein. Grundsätzlich raten wir dir daher einen Arzt aufzusuchen, wenn die Schwellung nicht abklingt und du ihre Ursache nicht feststellen kannst.

Hausmittel gegen Schwellungen

Ätherische Öle fordern die Durchblutung und lassen Schwellungen abklingen.
Ätherische Öle fordern die Durchblutung und lassen Schwellungen abklingen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Couleur)

Meist kannst du als Laie die genaue Ursache der Schwellung nicht feststellen – du kannst also lediglich die Symptome behandeln. Damit die Schwellung dauerhaft zurückgeht, musst du oft die Ursache kennen und das Ödem dementsprechend kurieren.

  • Als allererstes solltest du eine Schwellung kühlen. Es eignen sich Kühlpads, aber auch ein kühles, nasses Tuch.  Übe dabei leichten Druck auf die betroffene Stelle aus.
  • Bei Insektenstichen hilft es, wenn du schnell eine Zwiebel oder eine Zitrone auf den Stich presst. Der Saft hilft, das Gift herauszuziehen. Auch Wärme kann helfen: Lege zum Beispiel einen warmen Löffel direkt auf dem Stich.
  • Kalter Quark entzieht der Schwellung Wärme und Flüssigkeit und lindert sie daher ebenso. Mache dir am besten einen Quarkwickel für die betroffene Stelle.
  • Feuchte Umschläge mit Arnika oder Rosskastanienextrakt können die Schwellung zum abklingen bringen. Beide begünstigen die Ausscheidung von Flüssigkeit aus dem Gewebe. Arnika gibt es als Gel, Rosskastanien als Salbe in der Apotheke. 
  • Aloe Vera kühlt und entzieht der Schwellung Wärme. Trage einfach etwas Gel aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt auf.
  • Kampfer ist ein ätherisches Öl, welches die Durchblutung fördert und dadurch Schwellungen abklingen lässt. Weiterhin kühlt und betäubt es schmerzende Stellen. Du bekommst es in der Apotheke oder in der Drogerie. Achtung: Der Anteil des Kampfers im Öl sollte maximal 25 Prozent betragen. Achte außerdem darauf, Kampfer nicht bei kleinen Kindern (unter vier Jahren) anzuwenden. Auch Asthmatiker, Schwangere oder Stillende sollten Kampfer nicht verwenden. Wenn es zu einer allergischen Reaktion kommt, solltest du die Behandlung unbedingt abbrechen. 

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