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E-Bike gebraucht kaufen: 6 Punkte, auf die du unbedingt achten solltest

ein E-Bike kann man auch gebraucht kaufen
Foto: CC0 Public Domain / Pixabay - juergen-polle

Ein E-Bike gebraucht kaufen? Der Markt für gebrauchte Elektroräder wächst – und du kannst gegenüber einem Neukauf ordentlich Geld sparen. Doch worauf muss man achten und welche Fragen sollte man beim Kauf stellen? Utopia.de hat alle wichtigen Tipps.

Wenn du viel Fahrrad fährst und auch längere Strecken zur Arbeit zurücklegen willst, kann ein E-Bike eine sinnvolle Investition sein. Doch die elektrischen Fahrräder sind teuer und haben teils lange Lieferzeiten. Eine gute Alternative: ein E-Bike gebraucht kaufen. Wir klären, auf welche wichtigen Aspekte du dabei achten musst und welche Fragen du dir vorab stellen solltest.

Warum ein gebrauchtes E-Bike kaufen?

Dein E-Bike gebraucht statt neu zu kaufen, hat mehrere Vorteile: Gebrauchte E-Bikes sind deutlich günstiger als neue Modelle und direkt verfügbar. Lange Lieferzeiten fallen dadurch weg und auf dem Gebrauchtmarkt kannst du auch ältere oder neu bereits ausverkaufte E-Bikemodelle finden. Zudem haben die gebrauchten Räder viel weniger Wertverlust als Neuware. Neben den preislichen Vorteilen schont ein Gebrauchtkauf Ressourcen und spart Energie und vermeidet, dass Materialien recycelt oder entsorgt werden müssen.

Erst Wünsche klären – dann E-Bike gebraucht kaufen

Vor dem Gebrauchtkauf eines E-Bikes solltest du dir aber gründlich überlegen, was du dir auch vor dem Kauf eines Neurads überlegen würdest. Nämlich: Welche Variante kommt für mich infrage? Soll es ein E-Bike für den Stadtverkehr sein? Ein E-Mountainbike? Oder gar ein elektrisches Lastenrad?

All diese E-Bike-Typen kann man mittlerweile gebraucht kaufen. Je nachdem, welche Ansprüche du hast, wird dein Wunschbike nicht nur eine andere Form haben, sondern auch andere Pedale, Bremsen, einen anderen Motor oder eine andere Akkulaufzeit benötigen.

Auch das Gewicht ist nicht zu unterschätzen: E-Bikes sind aufgrund des fest verbauten Motors deutlich schwerer als vergleichbare Fahrräder ohne Extra-Antrieb. Bei einem E-Bike muss man deshalb mit einem Gewicht zwischen 20 und 25 Kilogramm rechnen, nur Sporträder sind leichter. Das trägt man ungern täglich die (Keller-)Treppe rauf und runter.

Was ebenfalls entscheidend ist vor dem (Gebraucht-)Kauf: Bist du dir sicher, dass sich ein E-Bike für dich lohnt? Oder ist ein – in der Regel günstigeres – Fahrrad ohne Elektroantrieb sinnvoller? Dieser Fragestellung sind wir in folgendem Artikel nachgegangen:

Die fragt, ob sich ein E-Bike für dich lohnt, hat natürlich auch eine finanzielle Komponente: Du muss dir überlegen, welchen Preis du bereit bist auszugeben. Dabei solltest du auch mögliche Folgekosten für Reperaturen, Wartung oder Ersatzteile berücksichtigen – und dich informieren, wo du das Rad gegebenenfalls reparieren lassen kannst.

Gebrauchtes E-Bike kaufen: von privat oder vom Profi?

Wenn du weißt, was du willst, kannst du dich auf die Suche nach deinem Traumrad begeben. Grundsätzlich hast du die Wahl, von privat zu kaufen – oder von jemandem, der gewerblich mit gebrauchten E-Bikes handelt. Beim Profi kostet das Fahrrad in aller Regel mehr Geld, auch verhandelt wird dort eher selten. Dafür müssen dir gewerbliche Betriebe aber mehr Rechte beim Kauf einräumen (weiter unten mehr dazu) und du bekommst zumindest beim Vorort-Kauf eine fachliche Beratung.

Private E-Bike-Verkäufer:innen findest du am einfachsten …

  • über Online-Marktplätze wie kleinanzeigen.de (dort die Auswahl bei „Anbieter“ auf „privat“ einstellen)
  • oder in lokalen Facebook-Gruppen.
  • Auch Ebay kann eine Anlaufstelle sein: Dort kannst du unter „Zustand“ auswählen, dass das Rad nicht „neu“ sein muss. Unter „Weitere Filter“ → „Verkäufer“ kannst du auf Ebay zusätzlich angeben, dass du nur Angebote von „privat“ sehen möchtest.
  • Oder du hörst dich bei Freund:innen, Nachbar:innen und Verwandten um.

Kommerzielle Anbieter von gebrauchten E-Bikes findest du …

  • bei Fahrradhändler:innen vor Ort: Am besten fragst du vorab telefonisch nach, ob das Geschäft auch gebrauchte E-Bikes verkauft.
  • über eine Suche in deiner Suchmaschine nach „e-bike gebraucht [deine Stadt]“. Gerade in größeren Städten findest du so spezielle Radläden, die nur (oder zumindest: auch) gebrauchte E-Bikes anbieten.
  • auf kleinanzeigen.de bzw. anderen Online-Marktplätzen oder bei Ebay. Dort entsprechend unter „Anbieter“ die Option „kommerziell“ auswählen.
  • Es gibt inzwischen mehrere spezialisierte Online-Portale für gebrauchte E-Bikes wie Rebike, Upway und andere. Frag einfach deine Suchmaschine nach „e-bike gebraucht“, um die Portale angezeigt zu bekommen, die momentan die beste Auswahl anbieten – oder lies diesen Artikel bis zum Ende.
  • Auch nützlich: Portale wie bikeexchange.de, die sowohl gebrauchte als auch neuwertige Räder führen.

1. Wichtigtes To Do: den Akku-Zustand checken

Bei einem gebrauchten Elektrofahrrad kommt es vor allem auf den Akku an. Denn nur wenn der E-Bike-Akku noch ausreichend Ladung aufnehmen kann, kommt man mit dem Elektrorad auch wirklich weit. Wer ein E-Bike gebraucht kaufen will, sollte den Verkäufer oder die Verkäuferin nach der Akkulaufzeit fragen und zudem herausfinden, wie häufig der Akku in der Vergangenheit bereits aufgeladen wurde.

E-Bike-Akkus haben eine Lebenszeit von etwa 600 bis 700 Ladungen. Gemeint sind damit Vollladezyklen – ein Ladezyklus entspricht deshalb nicht der Zahl der Ladevorgänge. Bei Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion), wie sie heute fast ausschließlich zum Einsatz kommen, gilt: Wenn der Akku nur zu einem Drittel entladen war und du ihn vollständig auflädst, zählt das nur als ein Drittel-Ladezyklus.

Den Akku vom E-Bike solltest du vor der Sonne geschützt aufbewahren.
Wer ein E-Bike gebraucht kauft, sollte besonders auf den Akku-Zustand achten. (Foto: CC0 / Pixabay / danielkirsch)

Unabhängig von der Zahl der Vollladezyklen gilt: E-Bike-Akkus halten typischerweise fünf bis sechs Jahre. Heißt: Wenn du ein fünf Jahre altes E-Bike günstig angeboten bekommst, es aber noch den ersten Akku hat, solltest du dich nach einem anderen Rad umsehen oder den Preis so weit herunterhandeln, dass du dir einen neuen Akku leisten kannst. Bedeutet auch: Du solltest schon vor dem Kauf eine ungefähre Vorstellung davon haben, was ein neuer Akku für das betreffende Modell kostet (und ob entsprechende Akkus überhaupt noch verfügbar sind).

Zudem solltest du dich vor dem Kauf darüber informieren, wie viele Kilometer Reichweite das Gebraucht-E-Bike deiner Wahl erreicht hat, als der Akku neu war. Diesen Wert kannst du dann mit der Reichweite vergleichen, die dir heute auf dem Display des Gebraucht-Rads angezeigt wird (der Akku muss dazu voll geladen sein). Aus der Differenz zwischen der aktuellen und der ehemaligem Maximal-Reichweite kannst du dann abschätzen, wie viel Kapazität der Akku bereits verloren hat.

Am besten nimmst du den Akku vor einem Kauf selbst in Augenschein, um seinen baulichen Zustand zu beurteilen:

  • Risse in der Isolierung, die einen Kontakt mit Wasser ermöglichen, können für einen Akku das Aus bedeuten.
  • Ein verbeultes Gehäuse deutet auf Stürze oder Zusammenstöße hin, die Akkus nicht sonderlich mögen und mit Leistungsabfall quittieren.
  • Wirf einen Blick auf die Kontakte, also die Anschlusspunkte zwischen Rad und Akku: Sind sie in Ordnung oder haben sie, zum Beispiel bei einem im Winter genutzten E-Bike, schon gelitten und zeigen Rostspuren?
  • Achte darauf, ob ein Original-Ladegerät mitgeliefert wird. Bei minderwertigen Ersatz-Steckern kann es zu Kurzschlüssen und einer Selbstentzündung des Akkus kommen.

Nickel-Akkus meiden: Vereinzelt finden sich noch E-Bikes mit Nickel-Cadmium-Akku (Ni-Cd) auf dem Gebrauchtmarkt. Es handelt sich um eine veraltete, weniger leistungsfähige Technik, heute sind Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) Standard. Wir würden dir deshalb raten, kein Bike mit Ni-Cd-Akku zu kaufen; es sei denn, du bekommst es praktisch geschenkt.

Noch ein Tipp: Die meisten E-Bikes auf dem hiesigen Markt sind mit Akkus von Marktführer Bosch ausgerüstet. Bosch bietet dazu einen sinnvollen Akku-Check auf der eigenen Website an, mit dessen Hilfe du überprüfen kannst, ob dein Akku gegebenenfalls gefälscht ist oder Bosch als defekt gemeldet wurde. Du musst dort lediglich die Seriennummer eingeben, die du auf der Batterie findest.

2. Deine Rechte beim Gebrauchtkauf kennen

Wer für einen größeren Betrag gebraucht kauft, ist gut beraten, über die Rechtslage bei Gebrauchtkäufen grob Bescheid zu wissen. Dazu gehört zum Beispiel:

  • Beim Gebrauchtkauf von privat zu privat gilt in Deutschland das Prinzip „gekauft wie gesehen“, was bedeutet, dass Verkäufer:innen in der Regel keine Gewährleistung für offensichtliche Mängel übernehmen müssen, die der Käufer oder die Käuferin bei der Besichtigung hätte erkennen können.
  • Auch ein Recht auf Umtausch oder Rück­nahme existiert bei Privatverkäufen nicht.
  • Eine Gewährleistungspflicht besteht nur, wenn der Verkäufer Mängel arglistig verschweigt, den zu verkaufenden Gegenstand falsch beschrieben hat oder ausdrücklich eine Garantie gibt.
  • Aber: Beim Gebrauchtkauf von einem Händler oder einer Händlerin besteht eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von mindestens einem Jahr.

Für dich bedeutet das: Wenn du dir beim E-Bike-Gebrauchtkauf von privat nicht sicher bist, ob mit dem Rad auch wirklich alles in Ordnung ist – lieber Abstand vom Kauf nehmen. Du kannst auch eine schriftliche Rücknahmevereinbarung treffen. Hinterher zu beweisen, dass ein bestehender Mangel arglistig verschwiegen wurde, kostet Geld, Zeit und Nerven und führt nicht immer zum Erfolg.

Gebrauchtes E-Bike kaufen: 3. Diagnosebericht gibt Auskunft

Wer ein E-Bike gebraucht kauft, kann sich bei manchen Verkäufer:innen und Marken einen Diagnosebericht erstellen lassen. Dieser zeigt wichtige Daten des gebrauchten Elektrofahrrads an, zum Beispiel, wie oft der Akku schon geladen wurde und in welchem Zustand er sich befindet. Auch der Zustand des Getriebes wird bei der Diagnose überprüft. Allerdings kann diesen Diagnosebericht normalerweise nur eine Fachhandlung ausstellen, da dazu ein spezieller Batterie-Tester benötigt wird.

Manchmal kann der oder die Händler:in sogar den genauen Kilometerstand des E-Bikes angeben. Wie beim Auto gilt bei E-Bikes: Die Anzahl der gefahrenen Kilometer gibt Auskunft über den Verschleiß der einzelnen Teile. Je mehr Kilometer auf dem Zähler sind, desto weniger ist das Rad noch wert.

Das heißt aber auch: Ein älteres Elektrofahrrad kann unter Umständen in einem besseren Zustand sein als ein neueres Gebraucht-Rad, wenn der:die Vorbesitzer:in nur wenig damit gefahren ist.

Zusammengefasst rät Utopia: Nicht auf das Radalter fixieren (Wann wurde es hergestellt/zum ersten Mal verkauft?), sondern vor allem auf den Zustand (Wie stark sind Akku/Reifen/Bremsen usw. schon verschlissen?).

4. War das Elektrofahrrad an einem Unfall beteiligt?

Gegen Pannen mit dem E-Bike kannst du dich versichern.
Beim Kauf eines gebrauchtes E-Bike solltest du prüfen, ob das Rad bereits einen Unfall hatte. (Foto: CC0 / Pixabay / WaldNob)

Die Frage, ob ein Fahrzeug an einem Unfall beteiligt war, kennt man vom Autokauf. Ähnlich ist es, wenn du ein E-Bike gebraucht kaufen möchtest. Auch hier sollte der:die Verkäufer:in glaubhaft Auskunft darüber geben können, ob das Elektrofahrrad schon einmal in einen größeren Unfall verwickelt war. Schließlich können Unfallschäden die Sicherheit des E-Bikes beeinträchtigen.

Hilfreich sind bei einem Gebrauchtkauf immer die Originalrechnung, das Handbuch des Fahrrads und falls vorhanden Garantieunterlagen.

5. Wie gut ist das E-Bike gepflegt?

Wenn du ein E-Bike gebraucht kaufen willst, solltest du auch beachten, ob der:die Vorbesitzer:in es gut gepflegt hat. Wo stand das Fahrrad im Winter? Im Keller? Wie sah es dort aus? War der Fahrradkeller nass und kalt, könnte der Antrieb in den Wintermonaten Schaden genommen haben.

Um generell zu beurteilen, wie gut das gebrauchte Elektrorad in Schuss ist, raten Expert:innen, die Kette auf alte, verklebte Ölreste zu überprüfen. Sie können darauf hindeuten, dass die Kette und möglicherweise das gesamte E-Bike vernachlässigt wurden.

Außerdem kannst du Stellen am Rad anschauen, die beim Putzen schwerer zu erreichen sind – etwa die Nabe oder die Innenseiten des Rahmens. Sind sie gut erhalten und sauber, wurde wahrscheinlich auch der Rest des gebrauchten E-Bikes ordentlich gepflegt.

Motor, Bremsen, Reifen und Elektronik prüfen

Neben dem E-Bike-Akku und dem allgemeinen Pfegezustand solltest du bei deinem zukünftigen Rad auch folgende Komponenten prüfen:

  • Motor: Funktioniert der Motor einwandfrei? Hörst du laute oder andere untypische Geräusche?
  • Bremsen: Funktionieren die Bremsen gut? Sind die Bremsbeläge schon abgefahren?
  • Reifen: Haben die Reifen noch genug Profil oder sind sie abgefahren?
  • Rahmen und Gabel: Kannst du Risse, Beulen oder andere Schäden entdecken?
  • Elektronik: Funktionieren Display, Lichtanlage und Sensoren, so wie sie sollen?

6. E-Bike nie ohne Probefahrt kaufen!

Die Verkäuferin oder der Verkäufer kann dir viel erzählen. Wir empfehlen unbedingt, was du auch bei einem Neukauf machen würdest: eine Probefahrt mit dem E-Bike. Wenn es sich um ein gebrauchtes Rad handelt, sollte es durchaus eine längere Strecke sein. Ein seriöser Anbieter wird der Probefahrt in jedem Fall zustimmen.

So erlebst du nicht nur, wie es sich mit dem Fahrrad fährt, sondern auch, wie gut die Motorleistung ist und wie sich Bremsen und die Schaltung verhalten. Im besten Fall bekommst du auch gleich ein Gefühl dafür, wie schnell der Akku sich entlädt und wie weit du mit eingeschalteter Batterie kommst.

Empfehlenswerte Portale für gebrauchte E-Bikes

Inzwischen gibt es zahlreiche Portale für gebrauchte E-Bikes. Wir stellen einige der wichtigsten vor:

Rebike

Rebike hat sich auf gebrauchte Premium-E-Bikes spezialisiert. Diese werden laut Anbieter einer Inspektion unterzogen und gegebenenfalls generalüberholt. Das Portal liefert zudem Informationen zu Akkuzyklen, Kilometerstand und Betriebszeiten (Diagnose, siehe weiter oben). Käufer:innen können sich ihr Wunschfahrrad nach Hause liefern lassen und erhalten zwei Jahre Garantie ab Lieferung auf die wichtigen Teile Motor und Akku.

Upway

Auch Upway hat sich auf „refurbished“ E-Bikes spezialisiert. Auch hier wird nach eigenen Angaben jedes gebrauchte Fahrrad in Berlin von einer Fachkraft geprüft und gewartet. Die verschiedenen Prüfpunkte und möglichen Reparaturen hat Upway dabei transparent dokumentiert. Der Shop bietet eine 1-Jahres-Garantie auf seine generalüberholten E-Bikes.

Velio

Velio wirbt damit, dass Kund:innen angeblich „mehr als 1.000 Euro“ mit den angebotenen, generalüberholten E-Bikes sparen können. Auch hier stehen eher Premiummarken wie Cube, Haibike, Cannondale und weitere im Fokus. Jedes Bike wird nach eigener Angabe in 85 Schritten geprüft und soll sich nach dem Service „wie ein neues“ fahren. Ab Kauf gibt es ein Jahr Garantie, die Bikes werden vormontiert versendet.

Refurbed

Die Plattform Refurbed dürfte vielen wohl eher im Bereich gebrauchter Handys und Unterhaltungselektronik bekannt sein. Mittlerweile wird dort aber auch eine Vielzahl weiterer gebrauchter Produkte angeboten, darunter auch E-Bikes. Laut Refurbed bieten alle angebotenen E-Bikes mindestens zwölf Monate Garantie. Im Gegensatz zu spezialisierteren Fahrradportalen wie Rebike, Upway oder Velio kann man dort allerdings nicht direkt die zur eigenen Körpergröße passenden Fahrräder filtern.

Bike Exchange

Bike Exchange bietet als Online-Marktplatz sowohl gebrauchte E-Bikes vom Fachhändler, als auch reduzierte E-Bikes aus dem Vorjahr. Die Fahrräder werden dort von verschiedenen Händler:innen angeboten, die jeweils den einwandfreien Zustand der gebrauchten Räder sicherstellen sollen. Das Modul „Rund ums Fahrrad“ auf der Seite enthält Tipps und Ratschläge über Kauf und Verkauf von neuen und gebrauchten Fahrrädern, gibt Trainingshinweise und informiert über die Pflege und Instandhaltung der Bikes.

Utopia meint: Ein gebrauchtes E-Bike kann sich finanziell schnell lohnen, allerdings solltest du mögliche Folgekosten für Reparaturen einkalkulieren. Bei einem Gebrauchtkauf über eine:n Fachhändler:in hast du eine Gewährleistungspflicht von einem Jahr und in der Regel ein generallüberholtes E-Bike. Um lange Freude an deinem Secondhand-E-Bike zu haben, solltest du es gut pflegen und regelmäßig warten lassen.

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