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Elektrofahrrad, Pedelec, S-Pedelec: welches E-Bike für wen?

  • E-Bike, Wissenswertes, wie umweltfreundlich? Foto: © stockWERK - Fotolia.com

    Elektrofahrrad: Welches E-Bike passt zu wem?

    Welches Elektrofahrrad passt zu wem? Utopia.de hat das Angebot in sechs Segmente untergliedert und stellt in einer Bildergalerie die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Pedelecs und S-Pedelecs, ihre Eigenschaften sowie jeweils ein Qualitäts-Modell vor.

  • Foto: Pegasus Bikes / ZEG

    Elektrofahrrad bequem: Tiefeinsteiger wie Pegasus Premio E8 R

    Die runde Lösung im Einkaufs- und Ausflugsverkehr: Auch Männer zieren sich nicht mehr, ohne Beinschwung über Oberrohr oder Gepäckträger aufzusteigen. Man radelt eher gemütlich in entspannter Position.

    Neue Modelle haben durch konstruktive Verbesserungen an Steifheit gewonnen. Der Motor gibt harmonische Unterstützung – aufs Tempo kommt es nicht unbedingt an.

    Beispiel: Pegasus Premio E8 R (ab 2.199 Euro), www.pegasus-bikes.de, Lucky Bike

  • Foto: Kettler

    Elektrofahrrad mit Lifestyle: E-Bikes wie Kettler Boston E-Race

    Auffallen darf‘s, Gepäckträger muss nicht sein: Das Design schwankt zwischen Rennrad und Retro-Cruiser, dafür ist die Akku-Reichweite nicht per se auf lange Touren ausgelegt (Ausnahme: Tasman Classic Impulse von Kalkhoff).

    Schickes Design und stylische Lackierung haben freilich auch ihren Preis – der sich durch kleine „Extras“ durchaus noch nach oben korrigieren lässt …

    Beispiel: Kettler Boston E-Race (ab 2.899 Euro), de.bike.kettler.net

  • H&S Bike Discount

    Kilometerfresser: Tour-Sport E-Bikes wie Radon Sunset

    Höhere Zuladung und kräftig abgestimmte Motoren ergänzen sich als Best-Kombination für längere Touren. Komfort wird nicht überbewertet, die Ergonomie stimmt aber meist.

    Mittelmotor, Scheibenbremsen und Kettenschaltung sorgen in der Regel für ansprechende Fahrerlebnisse. Beim Zubehör darf man ruhig in einen guten Radcomputer mit Navifunktion investieren.

    Beispiel: Radon Sunset Supreme (ab 2.499 Euro), www.radon-bikes.de

  • Foto: Kalkhoff

    Tempo-Tretmobil: S-Pedelecs wie Kalkhoff Endeavour

    Bei 45 km/h Spitze sagt der Gesetzgeber: Das ist kein Fahrrad mehr, sondern ein Kleinkraftrad. Deswegen muss ein geeigneter Helm aufs Haupt. Motorleistungen von 350 bis 500 Watt erfordern Investitionen in stabile Rahmen, gute Federgabel und Reifen. Die Reichweite fällt angesichts der abgefragten Leistung aber meist geringer aus als bei den schwächeren Pedelecs.

    Beispiel: Kalkhoff Endeavour Imp. S11 Premium (ab 3.299 Euro), www.kalkhoff-bikes.com, AmazonLucky Bike

  • Foto: Biketec

    Das Elektrofahrrad als Gelände-Offroader: Flyer Goroc

    Wenn eine Kategorie die Bezeichnung „Sportgerät“ verdient, dann diese. Tretfrequenz und kräftiger Antrieb ergänzen sich zum Gelände-Rad, das Berg und Tal meistert. Schweiß-Einsatz ist dennoch obligatorisch.

    Ausfahrten ins ruppige Gelände erfordern eine leistungsfähige Federung, zupackende Scheibenbremsen und Reifen mit Grip und Pannensicherheit. Mittlerweile großes Angebot.

    Beispiel: Flyer Goroc 8.70 (ab 4.399 Euro), www.flyer-bikes.com, Amazon

  • Foto: Hercules

    Kompaktes Elektrofahrrad: E-Bike Hercules Rob Fold

    Man glaubt es kaum, aber: im Fahrgefühl ist kaum ein Unterschied zu „normalgroßen“ E-Bikes zu spüren.

    Die kleinen Flitzer erfüllen alle Ansprüche des City-Verkehrs, lassen sich wegen des geringen Raumbedarfs und Gewichts aber leichter tragen und verstauen – egal, ob im Kombi oder sogar dem ICE. Komfortabstriche werden meist über voluminöse Reifen ausgeglichen.

    Beispiel: Hercules Rob Fold (ab 2.499 Euro), www.hercules-bikes.de, Lucky Bike, Amazon

  • Pendix: eBike-Nachrüstantrieb © Pendix

    Pendix: Fahrrad zum E-Bike nachrüsten

    Wer sich nicht von seinem geliebten Fahrrad trennen will, kann es auch zum E-Bike aufrüsten: Der Nachrüstbausatz Pendix macht aus vielen Fahrrädern egal welcher Bauweise Elektro-Bikes. Details im Beitrag Pendix: Fahrrad zum E-Bike nachrüsten.

  • Foto: Biketec (Flyer Goroc)

    Mit dem Elektrofahrrad fährt man besser

    Kurzum: Das Elektrofahrrad ist längst raus aus der Nische, für praktisch jeden Bereich zwischen City und Gelände gibt es heute elektrische Fahrräder.

    Utopia.de bietet dazu passend auf Basis von EcoTopTen-Mindestkriterien des Öko-Institut e.V.zwei Bestenlisten:

  • Utopia-Logo © Utopia
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