Die Fast-Food-Kette “Vegan Junk Food Bar” kommt neu zu uns nach Deutschland. Im Gepäck hat sie veganes und kurioses Fingerfood. Das Ambiente der Restaurants ist genauso ausgefallen wie das Essen.
Auf pinke Burger und bunte Saucen können sich bald alle Kölner:innen freuen. Denn die rein vegane Fast-Food-Kette „Vegan Junk Food Bar“ kommt nach Deutschland. Dass Fast-Food auch ohne Fleisch auskommt, beweisen die Inhaber:innen bereits seit 2017 in vier Stores in den Niederlanden. Ganz nach ihrem Motto: „Wir lieben den Planeten und sind der festen Überzeugung, dass ein nachhaltiger Lebensstil auf pflanzlicher Basis die einzige ethische Option ist.“
Niederlande, Barcelona und jetzt auch Köln
Das erste Restaurant der Kette wird im Herbst in Köln eröffnet – an welchem Datum ist noch nicht bekannt. Der Standort dagegen schon: Hohenzollernring 21-23, zwischen Einkaufsviertel und dem belgischen Viertel.
Die Filiale in Köln ist damit die zweite außerhalb der Niederlanden. Im November 2020 eröffneten die Inhaber:innen bereits eine Niederlassung in Barcelona. Weitere Filialen (auch in Deutschland) sind in Planung.
Pinke Brötchen, blaue Sauce und Regenbogen – das erwartet dich
Bekannt ist die „Vegan Junk Food Bar“ für die knalligen Farben und ungewöhnlichen Kreationen. Der „Daddy Burger“ besteht aus veganem Hühnchen in pinkem Brötchen und mit blauer Sauce. Die „Loaded Freak Fries – Iconic Rainbow“, also “beladene” Pommes, werden mit veganem Hühnchen, veganem Bacon und Regenbogen-Sauce serviert. Außerdem stehen unter anderem auf dem Speiseplan: Calamari, Shrimps und Bitterballen (Hackbällchen) – alles vegan.
Bunt ist es nicht nur auf den Tellern, sondern auch die Graffiti-Kunst an den Wänden, Tischen und Stühlen strahlt in schrillen Farben. Die Atmosphäre in den Restaurants wird zusätzlich unterstützt durch eine monatlich wechselnde Musikauswahl aus R&B und Hip-Hop.
Utopia meint: Es müssen zwar nicht gleich bunte Burger sein, aber eine rein vegane Fast-Food-Kette zeigt mal wieder, dass es auch für Burger und Fingerfood kein Fleisch braucht. Es bleibt zu hoffen, dass sich auch andere Fast-Food-Ketten an der „Vegan Junk Food Bar“ inspirieren lassen und auf eine vegane Speisekarte umsteigen.
Dennoch ist veganes Fast-Food nicht unbedenklich und enthält oft viele Zusatz- oder Konservierungsstoffe. Selber kochen und eine ausgewogene Ernährung ist die gesündere Alternative. Mit diesen Rezepten kannst du dir deinen eigenen veganen Burger zu Hause selbst machen und genau bestimmten, welche Zutaten du verwendest:
- Vegane Burger: Leckere Rezepte für pflanzliche Patties
- Veganer Hamburger: Ein Rezept mit Kidneybohnen
Falls du weitere Tipps brauchst, um deine Ernährung vegan zu gestalten, haben wir hier zwei Artikel zu dem Thema für dich:
- 10 Tipps, um ein bisschen veganer zu werden
- Vegan: 12 Tipps zu Essen, Nährstoffen, Kleidung und mehr
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