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Schlaffehler: Diese 5 solltest du vermeiden

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Foto: CC0 / Pixabay / JESHOOTS-com

Übermäßige Wärme, Ablenkungen und zu viel Essen – es gibt einige Faktoren, die deinen Schlaf stören können. Wir stellen dir die fünf häufigsten Fehler vor.

Du hast Probleme beim Einschlafen oder fühlst dich nach dem Schlafen unausgeruht? Vielleicht liegt es an einem oder mehreren der häufigsten Schlaffehler, die viele Menschen machen. Von der idealen Temperatur über das richtige Essen und Sport am Abend – wir stellen dir die fünf häufigsten Fehler vor.

1. Dein Schlafzimmer ist zu warm

Wenn dein Schlafzimmer zu warm ist, wirst du vermutlich Probleme haben, einzuschlafen. Die ideale Raumtemperatur zum Schlafen liegt bei 15 bis 18 Grad, wobei die subjektive Empfindung variieren kann. Es empfiehlt sich, dass du das Zimmer vor dem Schlafengehen etwa eine Viertelstunde stoßlüftest.

Je dicker Schlafanzug und Decke sind, desto wärmer wird es für dich. Es lohnt sich, auf synthetische Schlafanzüge zu verzichten und stattdessen auf natürliche Materialien zu setzen. Gleiches gilt übrigens auch für deine Bettwäsche. Greife am besten zu einer Bio-Bettwäsche aus ökologischem Anbau. Damit tust du der Umwelt und deiner Gesundheit etwas Gutes.

2. Du gehst zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett

Mit einem festen Rhythmus fühlst du dich nach dem Schlafen besonders erholt.
Mit einem festen Rhythmus fühlst du dich nach dem Schlafen besonders erholt.
(Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Du wirst dich nach dem Schlafen besonders erholt fühlen, wenn du einen festen Schlafrhythmus hast. Das bedeutet, dass du jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehst und morgens auch aufwachst. Vermutlich lässt sich das nicht immer gut in deinen Alltag integrieren. Aber je öfter du das tust, desto wacher und erholter wirst du dich fühlen. Einer Studie zufolge lebst du mit sechs bis acht Stunden Schlaf täglich am gesündesten.

3. Mit vollem Magen ins Bett

Gehe niemals mit vollem Magen ins Bett! In diesem Fall ist dein Körper nämlich zu stark mit der Verdauung beschäftigt. Nimm möglichst nur noch leichtes und magenschonendes Essen zu dir, wie beispielsweise gedünstetes Gemüse oder eine warme Suppe.

Außerdem bietet sich ein Abstand von mindestens drei Stunden zwischen Essen und Schlafen an, damit du vorher optimal verdauen kannst. Vor allem, wenn du anfällig für Sodbrennen bist, solltest du diese Zeitspanne zwischen dem Abendessen und dem Hinlegen abwarten. Mehr Hilfe bei Sodbrennen findest du hier: Hausmittel gegen Sodbrennen: Was wirklich hilft.

4. Sport direkt vor dem Schlafengehen

Möchtest du abends Sport machen, so tu dies am besten mindestens drei Stunden vor dem Schlafen.
Möchtest du abends Sport machen, so tu dies am besten mindestens drei Stunden vor dem Schlafen.
(Foto: CC0 / Pixabay / lograstudio)

Du möchtest abends Sport machen? Generell ist das kein Problem. Schließlich kann es dir helfen, Stress zu reduzieren und entspannter zu werden. Achte jedoch darauf, dass du dein Workout zuhause oder im Fitnessstudio mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen machst. Andernfalls hilft es dir nämlich nicht, schneller einzuschlafen, sondern es hindert dich eher daran. Schließlich braucht dein Körper etwas Zeit, um wieder herunterzukommen. Dabei kann dir beispielsweise auch eine Abendroutine helfen.

5. Du lässt dein Handy an

Schalte vorm Schlafengehen am besten den Flugmodus deines Handys an.
Schalte vorm Schlafengehen am besten den Flugmodus deines Handys an.
(Foto: CC0 / Pixabay / JESHOOTS-com)

Benachrichtigungen von Social-Media-Kanälen wie Facebook oder Instagram und neue Nachrichten von WhatsApp oder WhatsApp-Alternativen können dich wach halten und daran hindern, einzuschlafen. Oder sie wecken dich immer wieder in deiner Einschlafphase auf. Stelle dein Smartphone daher am besten in den Flugmodus oder schalte es komplett aus, damit du in der Nacht keine Nachrichten empfängst. Alternativ kannst du dein Handy auch in einen anderen Raum legen.

Diese Maßnahmen helfen dir, deinen digitalen Stress zu reduzieren. Dies fasst man auch unter dem Begriff „Digital Detox“ zusammen.

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