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Apfelstrudel-Rezept: Einfach und schnell zubereitet

Apfelstrudel
Foto: CC0 / Pixabay / RitaE

Mit unserem Rezept für Apfelstrudel gelingt dir der österreichische Klassiker bestimmt. Im Vergleich zu anderen Desserts ist Apfelstrudel gesünder und zudem meist vegan.

In Deutschland ist Apfelstrudel aus dem Skiurlaub bekannt. Aus der Alpenküche ist der Klassiker nicht wegzudenken. Traditionell wird Apfelstrudel häufig mit Vanillesoße serviert.

Die Kombination aus frischen Äpfeln, Zimt und Nüssen erinnert an Weihnachten. Dabei kann der süße Strudel das ganze Jahr überzeugen. Er ist vergleichsweise leicht und lässt sich auch ganz einfach ohne tierische Produkte zubereiten.

Wir zeigen dir ein leckeres Rezept mit veganem Strudelteig, damit dir der Klassiker gelingt.

Apfelstrudel-Rezept: So bereitest du den Dessertklassiker zu

Für den Apfelstrudel werden Äpfel, Nüsse und Gewürze zu einer Füllung verarbeitet.
Für den Apfelstrudel werden Äpfel, Nüsse und Gewürze zu einer Füllung verarbeitet.
(Foto: CC0 / Pixabay / santarina81)
  • Zubereitung: ca. 60 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 40 Minuten
  • Menge: 8
Zutaten:
  • 250 g Mehl
  • 2 EL Öl
  • 1 Prise(n) Salz
  • 140 ml lauwarmes Wasser
  • 1 kg säuerliche Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 50 g Butter (alternativ: pflanzliche Margarine)
  • 50 g gemahlene Nüsse
  • 100 g Semmelbrösel
  • 150 g Zucker
  • 80 g Rosinen (optional)
  • 20 ml Rum (optional)
  •   Vanille (nach Belieben)
  • 1 TL Zimt
  •   Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
    • Gib das Mehl zusammen mit dem Öl und dem Salz in eine Backschüssel.

    • Füge das lauwarme Wasser langsam hinzu und knete alle Zutaten ausgiebig zu einem glatten Teig, bis er sich zu einer Kugel formen lässt und nicht mehr an den Fingern klebt.

    • Lasse den Teig 30 bis 60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. Währenddessen kannst du die Füllung zubereiten. 

    • Wasche die Äpfel dafür gründlich. Reibe sie anschließend oder schneide sie in feine Stücke.

    • Gib den Zitronensaft zu den Äpfeln, um zu verhindern, dass sie sich braun verfärben.

    • Zerlasse die Butter (beziehungsweise die Margarine) in einer geeigneten Pfanne und röste die Semmelbrösel und die geriebenen Nüsse darin.

      Tipp: Statt gekauften Semmelbröseln kannst du auch hartes Brot selber fein reiben.

    • Füge langsam den Zucker hinzu und lass alles goldbraun anbraten.

    • Jetzt kannst du optional Rosinen und Rum dazugeben.

    • Vermenge alles mit den Äpfeln und verfeinere die Füllung mit etwas Vanille und einem Teelöffel Zimt.

    • Wenn der Teig lang genug geruht hat, rollst du ihn auf einem sauberen Geschirrtuch mit einem Nudelholz aus. Mit genügend Achtsamkeit und Geduld wird der Teig so dünn, dass du durch ihn hindurchsehen kannst.

      Hinweis: Damit der Teig trotzdem stabil bleibt, ist es wichtig, dass die Füllung ausgekühlt ist.

    • Lege den ausgerollten Teig auf ein Backpapier und verteile die abgekühlte Füllung gleichmäßig auf dem Teig und lasse dabei etwa 2 Zentimeter Rand.

    • Schlage die Enden des Teiges nach innen, während du den übrigen Strudel längs zusammenrollst.

    • Lege den Strudel mit der Kante nach unten zusammen mit dem Backpapier auf ein Gitter und bestreiche ihn mit etwas Butter oder Öl.

    • Backe den Apfelstrudel bei 175 Grad Ober- und Unterhitze etwa 30 bis 40 Minuten lang. 

    • Vor dem Servieren bestreust du deinen Apfelstrudel noch mit etwas Puderzucker.

    Serviertipps: Den fertigen Apfelstrudel kannst du zum Beispiel zum Nachmittagskaffee, als süße Zwischenmahlzeit oder als Nachspeise zu festlichen Anlässen servieren. Dazu passen gut Vanillesoße, eine Kugel selbstgemachtes Vanilleeis oder (vegane) Schlagsahne. Der Strudel schmeckt sowohl warm als auch kalt.    

    Selbstgemachter Apfelstrudel: Hinweise zur Zubereitung

    Apfelstrudel wird vor dem Servieren mit Puderzucker bestreut.
    Apfelstrudel wird vor dem Servieren mit Puderzucker bestreut.
    (Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)

    Der Umwelt zuliebe empfehlen wir dir, die Zutaten für unser Apfelstrudel-Rezept in Bio-Qualität einzukaufen. Die Schale von Äpfeln aus konventionellem Anbau ist oft mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet – wenn du dagegen Obst aus ökologischer Landwirtschaft kaufst, kannst du die Apfelschale bedenkenlos mitessen. Empfehlenswert sind insbesondere Produkte mit den Bio-Siegeln von Demeter, Bioland und Naturland.

    Unterstütze außerdem nach Möglichkeit lokale Landwirt:innen, indem du dich für regionale und saisonale Produkte entscheidest. Welche Obstsorten gerade Saison haben, verrät dir immer unser Utopia-Saisonkalender.

    Tipp: Wenn es besonders schnell gehen soll, kannst du auch fertigen Strudelteig kaufen. In vielen Supermärkten ist er auch in Bio-Qualität erhältlich.

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    Überarbeitet von Philipp Multhaupt

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