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Auberginen braten: Darauf musst du achten

Gebratene Aubergine mit Kräutern.
Foto: CC0 / Pixabay / ElodiV

Aubergine zu braten ist ganz einfach. Es gibt aber ein paar nützliche Tipps und Tricks, die die gebratene Auberginen richtig lecker machen. Wir zeigen dir, wie du Auberginen richtig brätst.

Aubergine vorbereiten: Das solltest du vor dem Braten beachten

Damit gebratene Auberginen besonders gut gelingt, haben wir ein paar Tipps für dich.

  • Die Auberginenschale ist essbar. Du brauchst die Aubergine vor dem Braten nicht zu schälen..
  • Entwässere deine Auberginenstücke, bevor du sie brätst. Bestreue sie dafür mit Salz. Lass es etwa 15 Minuten einwirken und spüle die Aubergine dann mit Wasser ab. Dieser Trick treibt außerdem die Bitterstoffe aus dem leckeren Gemüse.
  • Verwende nicht zu viel Öl zum Braten. Am besten gelingt die gebratene Aubergine, wenn du sie marinierst. Dafür bestreichst du sie dünn mit Öl und würzt sie nach deinem Geschmack. 
  • Verwende für die Marinade auch ein bisschen Zitronensaft. So werden die Flächen der Aubergine nicht so schnell dunkel. Zitrone passt gut zum Aroma der Aubergine.

Übrigens: Am besten kaufst du Auberginen, aber auch anderes Obst und Gemüse, wenn es gerade Saison hat. Eine gute Übersicht dazu – sowie viele tolle Rezepte – findest du in unserem großen Saisonkalender:

Aubergine braten: So geht’s

Gebratene Aubergine ist lecker und gesund.
Gebratene Aubergine ist lecker und gesund.
(Foto: CC0 / Pixabay / LAWJR)

Je nachdem, wie du deine Aubergine zubereiten möchtest, kannst du sie auf verschiedene Weise schneiden und braten. Für eine Gemüsepfanne empfehlen wir dir, die Aubergine längs zu vierteln und dann in Scheiben zu schneiden. Wenn du sie als Beilage, etwa mit Joghurtsauce, servieren möchtest, solltest du sie am besten in runde Scheiben schneiden oder halbieren.

Zum Braten in einer beschichteten Pfanne brauchst du, wenn du die Aubergine vorher schon etwas mit Öl bestrichen hast, kein zusätzlich Öl zu verwenden. Das Öl auf der Aubergine reicht, um sie außen knusprig und innen weich werden zu lassen. Bei zu viel Öl läufst du Gefahr, dass das Gemüse zu weich und fettig wird. Um zusätzlich Fett einzusparen, kannst du die Auberginenscheiben nach dem Braten auf einem Küchentuch abtropfen lassen. 

Wie lang du die Aubergine brätst, hängt davon ab, wie dick du die Stücke schneidest. Bei etwa einem Zentimeter braucht die Aubergine circa 10 Minuten, wenn die Stücke dicker sind auch bis zu 20 Minuten. Natürlich hängt die Konsistenz auch von deinem Geschmack ab. Aubergine roh zu essen, solltest du aber vermeiden, da diese roh über Solanin verfügen, welches zu Magen-Darm Beschwerden, Kopfschmerzen oder anderen gesundheitlichen Folgen führen kann.

Übrigens: Gebratene Auberginen kannst du für Parmigiana di melanzane verwenden.

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