Basilikum-Pesto kannst du ganz leicht selber machen – mit und ohne Pinienkerne. Für dieses Rezept brauchst du nur wenige Zutaten und hast in kurzer Zeit dein eigenes Basilikum-Pesto.
Basilikum kannst du selbst anpflanzen. Wenn du Basilikum kaufst, sollte es aus der Region und aus biologischem Anbau stammen und gerade Saison haben. Am besten wächst Basilikum bei warmen Temperaturen, zwischen April und Oktober. Den Rest des Jahres über kannst du es gut als Küchenkraut in den eigenen vier Wänden ziehen und daraus zum Beispiel dein eigenes Basilikum-Pesto herstellen.
Hinweis: Klassisches Basilikum-Pesto wird mit Parmesan zubereitet. Weil er tierisches Lab enthält, ist Parmesan nicht vegetarisch. Für eine vegetarische beziehungsweise vegane Version des Rezepts kannst du statt Parmesan einen Hartkäse ohne tierisches Lab (zum Beispiel Montello) oder ganz einfach veganen Parmesan verwenden.
Basilikum-Pesto selber machen: Das Rezept
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Menge: 4
- 40 g Pinienkerne
- 2 Zehe(n) Knoblauch
- 50 g Basilikum
- 150 ml Olivenöl
- 50 g (veganer) Parmesan oder anderer Hartkäse
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Röste die Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl).
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Lege sie dann auf einen Teller zum Abkühlen.
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Schäle den Knoblauch und schneide ihn in kleinere Stücke.
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Gib das Basilikum zusammen mit dem Knoblauch und dem Öl in ein hohes Gefäß und püriere alles gut mit einem Pürierstab.
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Füge anschließend die Pinienkerne und eine Prise Salz hinzu. Je nach Konsistenz musst du nun eventuell noch etwas mehr Olivenöl dazugeben.
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Wenn dein Basilikum-Pesto zu einer cremigen Masse wird, rühre den Parmesan unter.
Das fertige Basilikum-Pesto kannst du nun in Gläser füllen und es in den Kühlschrank stellen. Dort sollte es mindestens einen Tag durchziehen, ehe du es servierst. Im Kühlschrank hält sich das Pesto circa eine Woche, wenn du die Oberfläche mit einer Ölschicht bedeckst.
Raffinierte Tricks: Selbstgemachtes Basilikum-Pesto verfeinern
Für ein schmackhaftes Basilikum-Pesto brauchst du einfache Zutaten von hoher Qualität. Achte vor allem darauf, dass sie aus biologischem Anbau stammen. In der ökologischen Landwirtschaft sind chemisch-synthetische Pestizide nicht zulässig und für die Tierhaltung gelten artgerechtere Vorgaben.
Das selbstgemachte Basilikum-Pesto ist deutlich schärfer, intensiver und aromatischer als Pesto aus dem Supermarkt. Ist dir das noch nicht genug, haben wir hier verschiedene Tipps zum Verfeinern:
- Pesto alla Calabrese: Tausche den (veganen) Parmesan einfach gegen getrocknete Tomaten, Kapern und schwarze Oliven aus: fertig ist das Pesto aus Kalabrien.
- Auberginen-Basilikum-Pesto: Für diese Variante benötigst du nur die halbe Menge Basilikum. Dafür kommt noch eine kleine(!) Aubergine dazu. Diese musst du halbieren und eine Stunde in Salzwasser ruhen lassen. Tupfe sie danach ab und gare sie eine halbe Stunde im Ofen. Bevor du alle Zutaten pürierst, musst du noch die Schale der gegarten Aubergine abziehen.
- Basilikum-Walnuss-Pesto: Bei dieser Variation ersetzt du die Pinienkerne durch Walnusskerne und das Olivenöl durch Walnussöl. Damit der nussige Geschmack besser zur Geltung kommt, genügt hier eine Knoblauchzehe.
Tipp: Die Pinienkerne im Basilikum-Pesto kannst du auch durch Cashewkerne ersetzen.
Hier findest du Tipps, wie du Kräuter richtig einfrieren kannst:
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
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