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Brautkleid verkaufen: 4 Tipps, was du beachten solltest

Brautkleid verkaufen
Foto: CC0 / Pixabay / Pexels

Möchtest du dein Brautkleid verkaufen, solltest du ein paar grundlegende Dinge beachten. Mit unseren vier Tipps gelingt dir ein sicherer und erfolgreicher Verkauf des besonderen Kleidungsstücks.

Dein Brautkleid zu verkaufen, kann eine sinnvolle Entscheidung sein. Der Erlös für das Kleid hilft dir zum Beispiel, Rechnungen zu begleichen, die im Zusammenhang mit deiner Hochzeit stehen. Außerdem wirst du eine andere Braut glücklich machen. Oft verstaubt das Brautkleid nach der Trauung ohnehin nur in einer Kiste. Viel nachhaltiger ist es, dein Brautkleid an jemand anders weiterzuverkaufen. Das spart die Produktion und den Transport eines neuen Kleides und die CO2-Emissionen, die dabei freigesetzt werden.

1. Brautkleid verkaufen: Online oder offline?

In Second-Hand-Läden kannst du dein Brautkleid verkaufen.
In Second-Hand-Läden kannst du dein Brautkleid verkaufen.
(Foto: CC0 / Pixabay / MichaelGaida)

Wenn du dein Brautkleid verkaufst, kannst du noch etwa 50 bis 70 Prozent des Kaufpreises verlangen. Zunächst solltest du für dich klären, ob du das Kleid online oder offline verkaufen möchtest. Beides hat seine Vor- und Nachteile – daher kannst nur du selbst entscheiden, was für dich persönlich besser passt. Wir fassen für dich zusammen, was die beiden Möglichkeiten jeweils mit sich bringen:

  • Offline verkaufen: Dein Brautkleid kannst du offline am besten auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Läden verkaufen. Besonders empfehlenswert sind kleinere Läden, die sich auf gebrauchte Brautkleider spezialisiert haben. Du findest sie in vielen größeren Städten. Dort wirst du gut beraten und bekommst einen fairen Preis für dein Second-Hand-Brautkleid ermittelt.
  • Online verkaufen: Im Internet erreichst du vermutlich eine größere Anzahl an Interessentinnen als über ein lokales Geschäft in deinem Wohnort. Du musst zwar einen höheren Aufwand für deine Anzeige in Kauf nehmen, als wenn du das Brautkleid offline verkaufst. Dafür hast du aber auch die Möglichkeit, deine Käuferin persönlich kennenzulernen. So weißt du dein Brautkleid in guten Händen. Es ist außerdem wichtig, dass du deiner potentiellen Käuferin eine Anprobe des Kleides ermöglichst. Solltest du das Kleid per Post verschicken, lass dir vorher zuerst das Geld überweisen.

2. Reinigung des Brautkleides

Um einen möglichst guten Preis zu erzielen, wenn du dein Brautkleid verkaufst, solltest du eventuelle Mängel ausbessern. Egal, ob dein Kleid kleine Fettflecken vom Essen aufweist oder schon seit Jahren im Kleiderschrank einstaubt, bringe es auf jeden Fall in die Reinigung. Auf diese Weise lässt sich dein Brautkleid besser und womöglich auch zu einem höheren Preis verkaufen. Für die Reinigung musst du – je nach Material – um die einhundert Euro einrechnen.

3. Genaue Beschreibung deines Brautkleides

Mache genaue Angaben zu deinem Brautkleid, beispielsweise über das Material, den Verschluss und den Schnitt.
Mache genaue Angaben zu deinem Brautkleid, beispielsweise über das Material, den Verschluss und den Schnitt.
(Foto: CC0 / Pixabay / Free-Photos)

Besonders ausführliche Detailangaben helfen dir dabei, dein Brautkleid zu verkaufen. So machst du einerseits einen seriösen Eindruck und deine Anzeige lässt sich andererseits durch die Suchfunktion gezielter finden. Dabei kannst du in deinem Inserat auch erwähnen, was das Brautkleid für dich so einzigartig macht.

Achte bei allen Angaben darauf, ehrlich zu sein. Das macht dich vertrauenswürdig und ermöglicht dir einen reibungslosen Verkauf. Sprich daher auch mögliche Makel offen an. Folgende Punkte dürfen in deiner Verkaufsanzeige auf keinen Fall fehlen:

  • Brautkleid-Designer/-Hersteller
  • Modellnummer
  • genaue Farbbeschreibung
  • Länge und Größe des Kleides mit genauen Maßangaben (ggf. auch individuelle Maßanfertigungen nennen)
  • Material des Kleides
  • Schnitt des Kleides (z.B. A-Linie)
  • Beschreibung der Verzierungen
  • Verschluss-Art (z.B. Knöpfe)
  • Angabe von Makeln oder Flecken
  • falls vorhanden: Accessoires angeben (zum Beispiel ein Schleier oder Brauttäschchen)

4. Brautkleid verkaufen mit ausdrucksstarken Fotos

Um dein Brautkleid zu verkaufen, sind aussagekräftige Fotos wichtig.
Um dein Brautkleid zu verkaufen, sind aussagekräftige Fotos wichtig.
(Foto: CC0 / Pixabay / katetrysh)

Dein Brautkleid verkauft sich umso besser, je mehr Fotos du davon zeigst. Es bietet sich an, das Kleid sowohl in der Vorder- als auch in der Rückansicht zu zeigen. So bekommen die potentiellen Käuferinnen einen Eindruck von dem Schnitt, dem Muster und dem Material des Brautkleides. Auch Nahaufnahmen von Details oder möglichen Makeln helfen dabei, den Zustand des Kleides richtig einschätzen zu können.

Zeige dabei am besten Fotos von der Hochzeit selbst, aber lade auch Aufnahmen hoch, die erst kürzlich entstanden sind. Achte darauf, dass du das Kleid dabei auch trägst, um deutlich zu machen, wie das Brautkleid sitzt. Fotos von einem Kleid, das nur auf dem Bügel hängt, wirken in der Regel nicht.

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