French Dressing kannst du ganz einfach selber machen. So schmeckt der sommerliche Salat nicht nur viel besser, sondern ist auch noch gesünder.
An warmen Sommertagen gibt es fast nichts besseres als leckere Salate aus lokalem und saisonalem Gemüse. Mit selbst gemachtem French Dressing schmecken sie sogar noch besser.
Rezept für French Dressing
Zutaten für ein klassisches French Dressing:
- ein Ei
- eine Zitrone
- ein Bund Schnittlauch
- 2 EL Pflanzenöl
- 4 EL süße Sahne
- 1 EL Senf, scharf
- Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken
Rezept:
- Lasse das Ei 10 Minuten lang in einem Topf kochen, damit es hart wird.
- Schrecke es unter kaltem Wasser ab und entferne die Schale. Hacke das Ei jetzt in feine Würfel.
- Wasche den Schnittlauch, tropfe ihn ab, zerhacke ihn in kleine Röllchen und gib drei gehäufte Esslöffel in eine große Schale. Gib drei Esslöffel vom Saft einer Zitrone und den Senf dazu und verrühre die Zutaten kräftig.
- Wenn sich alle Klümpchen aufgelöst haben, gibst du das Ei, das Öl und die Sahne hinzu.
- Vermenge alle Zutaten nochmals gut miteinander.
- Schmecke das Dressing zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker nach deinem Geschmack ab. Wir wünschen guten Appetit.
French Dressing: Darum ist selbst gemacht besser
Beim Essen gilt: Selbst gemacht ist immer besser als fertig gekauft.
Besonders in Fertigprodukten aus dem Supermarkt findest du Unmengen von Zucker. Konservierungsstoffe und Bindemittel sorgen für die gewünschte Haltbarkeit und Konsistenz. Zusätzliche Farbstoffe verleihen dem Dressing eine appetitliche Farbe. Das Endprodukt entspricht optisch den Erwartungen, ist aber weder gesund noch besonders ökologisch.
Aus diesem Grund solltest du dein Dressing selbst herstellen. Der Vorteil: Du weißt genau, welche Zutaten du verwendest und kannst das Rezept bei Unverträglichkeiten nach deinen Vorstellungen anpassen. Außerdem kannst du die benötigte Menge viel besser abschätzen, und beugst so Lebensmittelverschwendung vor.
Deshalb solltest du saisonales Gemüse kaufen
In den frühen Sommermonaten sind Gurken, Tomaten, Paprika und Radieschen erntereif. Das Gleiche gilt für eine Vielzahl von Salaten, wie dem Lollo Rossa oder dem Kopfsalat. Wenn du saisonales Gemüse kaufst, muss das Gemüse keine langen Transportwege hinter sich bringen. Dadurch werden große Mengen von Emissionen gespart. Gleichzeitig bleiben wichtige Nährstoffe und Vitamine erhalten.
Achte bei Gemüse außerdem auf Bio-Qualität. Bio-Gemüse wird nicht mit Pestiziden behandelt, und kann deshalb keine giftigen Reststoffe enthalten.
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