Fruchtsäurepeeling: Wirkung, Vorteile und Risiken der Behandlung Von Chantal Gilbrich Kategorien: Kosmetik Stand: 19. Januar 2019, 15:08 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / JIb_Enjoy Natürlich gewonnene Fruchtsäurepeelings können Entzündungen bekämpfen, Akne vorbeugen und Falten verringern. Aber wie genau wirkt das Kosmetikmittel? Und welche Risiken birgt es? Fruchtsäurepeeling: So wirkt es sich auf deine Haut aus Fruchtsäurepeelings enthalten Glykolsäure, die z.B. aus jungen Trauben gewonnen wird. (Foto: CC0 / Pixabay / Bru-nO) Fruchtsäurepeelings kannst du zuhause anwenden oder von deinem Hautarzt auftragen lassen. Laut einer Studie hat Fruchtsäure folgende Wirkungen bei folgenden Hautbildern: Akne: Fruchtsäurepeelings enthalten oft Glykolsäure – ein Stoff, der zum Beispiel aus Zuckerrohr oder junge Trauben gewonnen wird. Die Säure hilft dabei, die oberste Hautschicht samt Hautschuppen abzutragen. Schon nach wenigen Tagen sollte deine Haut frischer wirken und Pickel und Mitesser verschwinden. Daneben gibt es beispielsweise auch Zitronen-, Milch- und Apfelsäure-Peelings, die alle eine ähnliche Wirkung aufweisen. Je niedriger der pH-Wert, desto intensiver wirkt die Fruchtsäure. Falten: Fruchtsäure löst abgestorbene Zell-Schichten. Dadurch wird die Haut angeregt, mehr Feuchtigkeit zu spenden. Neue Hautzellen können die Haut straffen und Falten glätten. Pigmentstörungen: Zudem verhindert die Säure, dass sich zu viel Melanin in der Haut bildet. So mindert die Fruchtsäure Pigmentflecken, wie Altersflecken und Sommersprossen. Welche Vorteile bietet ein Fruchtsäurepeeling? Fruchtsäurepeelings mildern Hautunreinheiten ab. (Foto: CC0 / Pixabay / Kjerstin_Michaela) Ein Fruchtsäurepeeling soll für ein straffes und strahlendes Hautbild sorgen. Doch das Kosmetikmittel bringt weitere Vorteile mit sich: Wenn du regelmäßig Fruchtsäurepeelings anwendest, können sich vergrößerte Hautporen wieder verkleinern. So enthältst du ein ebenmäßiges Hautbild. Das Peeling regeneriert deine Haut, indem es die Kollagenbildung anregt. Das Strukturprotein entsteht in den tieferen Hautschichten und sorgt dafür, dass sich die toten Zellen der oberen Schicht ablösen. Die neu entstandene Hautschicht wirkt glatter und frischer. Diese Risiken birgt Fruchtsäurepeeling Fruchtsäurepeelings kannst du in geringen Mengen zu Hause selbst auftragen. Wenn du allerdings hochprozentige Peelings anwenden möchtest, solltest du sehr vorsichtig sein. Teste das Produkt erst an einer kleinen Hautstelle und befolge genau die Packungsanweisungen. Am besten lässt du hochdosierte Produkte von deinem Hautarzt auftragen. Sei dir allerdings bewusst, dass Behandlungen mit Fruchtsäurepeelings auch Risiken mit sich bringen können. Fruchtsäure kann sehr aggressiv wirken. Das Peeling kann Reizungen auf deiner Haut hervorrufen. Diese äußern sich folgendermaßen: Nach der Behandlung kann es zu Rötungen kommen. Möglicherweise können sich auch vermehrt Schuppen auf der Haut bilden. Selten können sich auch Bläschen oder oberflächliche Narben bilden. Weiterlesen auf Utopia.de: Handpeeling: Rezepte für gepflegte Hände Peeling selber machen: 3 Ideen mit natürlichen Zutaten Öko-Test findet Mikroplastik in Körperpeeling ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 37 9 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Gewusst wie HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: