In der Anleitung von Haarpflegeprodukten ist oft von handtuchtrockenem Haar zu lesen. Hie erfährst du, was das genau bedeutet und wie du dafür vorgehen musst.
Wenn du einen Föhn benutzt, Stylingprodukte verwendest oder deine Haare färben möchtest, heißt es oft, dass die Haare nach dem Waschen handtuchtrocken sein sollen. Aber was ist damit genau gemeint?
Handtuchtrockene Haare: Das hat es damit auf sich
Ist von handtuchtrockenem Haar die Rede, bedeutet es, dass dein Haar nicht mehr tropfnass, aber auch noch nicht komplett getrocknet sein soll. Handtuchtrockenes Haar hat den Vorteil, dass es sich leichter in Form bringen lässt als nasses oder trockenes Haar. Außerdem ist es nicht mehr so empfindlich wie nasses Haar, was gerade beim Föhnen vom Vorteil ist. Denn zu viel Hitze kann der äußern Haarschicht schaden. Dadurch können deine Haare strohig und trocken werden.
Handtuchtrocken: So geht’s
In handtuchtrockenen Zustand bringst du dein Haar, wenn du es nach dem Haarewaschen in ein Handtuch wickelst und es so für circa zehn Minuten trocknen lässt. Danach kannst du dich ans Styling oder Föhnen machen.
Willst du handtuchtrockenes Haar haben, musst du dich also für ein paar Minuten in Geduld üben. Auf keinen Fall solltest du deine Haare mit dem Handtuch trocken rubbeln. Das Rubbeln schädigt nämlich den Haaren: Die Schuppenschicht wird dabei aufgeraut oder komplett zerstört. Die Folge: Das Haar wirkt glanzlos und stumpf. Im schlimmsten Fall kann das Haar auch brechen und in Spliss enden.
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