Mit einem Kartoffeldressing kannst du nicht nur Feldsalat abschmecken, sondern gleichzeitig Kartoffelreste verwerten. Wir zeigen dir, wie es geht.
Hast du bereits gekochte Kartoffeln übrig und möchtest sie verwerten? Oder bist du auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Salatsoße? Dieses Rezept für ein leckeres Kartoffeldressing bietet beides. Klassischerweise wird Kartoffeldressing zu Feldsalat serviert. Du kannst aber auch experimentieren und das Dressing mit anderen Salaten ausprobieren.
Cremiges Kartoffeldressing
(Foto: Utopia / Laura Müller)
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Menge: 2
- 1 halbe Zwiebel
- Öl zum Braten
- 2 Kartoffeln, gekocht
- 150 ml Gemüsebrühe
- 3 EL Öl
- 0,5 EL Essig
- 1 TL Senf
- 1 TL Agavendicksaft
- Pfeffer
- Salz
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Schäle die halbe Zwiebel, schneide sie in kleine Würfel und brate sie in einer Pfanne mit etwas Öl kurz an.
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Presse die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse oder zerdrücke sie mit einer Gabel.
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Füge 150 Milliliter Gemüsebrühe hinzu und verrühre das Ganze zu einer homogenen Masse. Ein Schneebesen kann dir dabei helfen.
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Gib die angebratenen Zwiebelwürfel, das Öl, den Essig, den Senf und den Agavendicksaft hinzu.
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Schmecke das Kartoffeldressing mit Salz und Pfeffer ab.
Tipps für das Kartoffeldressing
Die vielen Kartoffelsorten, die du im Supermarkt bekommst, unterscheiden sich in ihren Kücheneigenschaften. Am besten verwendest du mehligkochende Kartoffeln, um ein Kartoffeldressing herzustellen. Zu den mehligen Sorten gehören zum Beispiel Augusta, Adretta, Afra oder Ackersegen. Meist ist aber auch auf dem Kartoffelnetz oder an der Auslage angegeben, ob es sich um fest- oder mehligkochende Kartoffeln handelt.
Wenn du nach dem Essen noch Kartoffeldressing übrig hast, kannst du es in einem verschlossenen Gefäß ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau sind nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet. Die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland sind dabei besonders empfehlenswert, da sie strengeren Richtlinien unterliegen als das EU-Biosiegel. Wenn möglich, dann solltest du die Lebensmittel außerdem regional einkaufen. Das spart Transportwege ein und reduziert somit ökologischen Fußabdruck.
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- Dressing für Feldsalat: Diese Salatsoßen passen am besten
- Essig selber machen: Einfache Anleitung mit und ohne Essigmutter
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Überarbeitet von Philipp Multhaupt
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