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Knoblauch einfrieren: Frisch oder als Knoblauchbutter – so geht´s

Knoblauch einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / stevepb

Knoblauch einfrieren ist eine gute Idee, um übriggebliebene Reste länger haltbar zu machen. Wir erklären dir, wie du ihn frisch oder als Knoblauchbutter einfrieren kannst.

Knoblauch einfrieren: Frisch ins Gefrierfach

Indem du Knoblauch einfrierst, kannst du ihn länger haltbar machen. Dafür eigenen sich auch Knoblauchreste, die nach dem Zubereiten eines Essens übrigbleiben.

Geschälten Knoblauch kannst du in seiner frischen Form einfach einfrieren. Allerdings solltest du dabei beachten, dass viel von dem Aroma des Knoblauchs verloren geht, wenn du ihn einfrierst. Wir erklären dir, wie du ihn richtig einfrieren kannst:

  1. Nimm entweder die Knoblauchzehen am Stück oder hacke den Knoblauch klein.
  2. Schäle den Knoblauch.
  3. Gib den Knoblauch in eine verschließbare Schüssel mit einem Deckel.
  4. Beschrifte die Schüssel mit dem Datum des Einfrierens.
  5. Lege die Box mit dem Knoblauch ins Gefrierfach.

Wie du den eingefrorenen Knoblauch wieder zum Kochen verwenden kannst, hängt davon ab, ob du ihn in roher oder gekochter Form benötigst. Brauchst du rohen Knoblauch, dann lasse ihn vorsichtig im Kühlschrank auftauen. Möchtest du die Knoblauchzehen erst nach dem Einfrieren klein hacken, lohnt es sich, diese im halbgefrorenen Zustand aus dem Kühlschrank zu nehmen. Möchtest du den Knoblauch kochen, so kannst du ihn direkt in gefrorener Form in die Pfanne oder den Topf geben. Bei dieser Variante bleibt zudem mehr Aroma übrig als beim Auftauen im Kühlschrank.

Knoblauch als Knoblauchbutter einfrieren

Knoblauch kannst du auch in Form von Knoblauchbutter einfrieren.
Knoblauch kannst du auch in Form von Knoblauchbutter einfrieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / distelAPPArath)

Knoblauch kannst du auch in verarbeietet Form einfrieren, beispielsweise als Knoblauchbutter. Alles, was du dafür benötigst, ist Butter, Zitronensaft, Salz und Pfeffer und gegebenenfalls Schnittlauch. Mehr dazu hier: Knoblauchbutter: Einfaches Rezept zum Selbermachen. Bis zu zwei Wochen kannst du die Knoblauchbutter im Kühlschrank lagern. Möchtest du sie länger haltbar machen, frierst du sie am besten ein. So funktioniert es:

  1. Schneide die Knoblauchbutter in einzelne Portionen klein.
  2. Gib die Knoblauchbutter in eine luftdicht verschließbare Gefrierdose.
  3. Beschrifte die Box mit dem Einfrierdatum.
  4. Lege die Dose mit der Knoblauchbutter ins Gefrierfach. Hier kannst du sie bis zu sechs Monate lang aufbewahren.

Beim Auftauen der Knoblauchbutter gehst du ähnlich vor wie beim frischen Knoblauch. Du kannst die Butter im Kühlschrank auftauen, wenn du die Knoblauchbutter roh auf deinem Brot oder Baguette essen möchtest. Benötigst du die Knoblauchbutter zum Essen, so kannst du sie im gefrorenen Zustand anbraten.

Tipp: Knoblauch hat von Juni bis September Hauptsaison. Möchtest du ihn frisch kaufen, bietet sich dieser Zeitraum besonders an. Weitere Saisonzeiten kannst du unserem Utopia-Saisonkalender entnehmen. Alternativ kannst du Knoblauch auch in deinem eigenen Garten anpflanzen.

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