Kürbiskuchen: Ein Rezept für den süßen Kuchen

kürbiskuchen
Foto: CC0 / Pixabay / mariadelfina

Mit leckerem Kürbiskuchen versüßt du nicht nur dir, sondern auch Freund:innen und deiner Familie die gemütliche Herbstzeit. Probiere doch mal dieses leckere und einfache Rezept.

Kürbisse sind vor allem in den kühlen Monaten sehr beliebt: Sie kommen in Form von heißer Kürbissuppe, leckerem Ofenkürbis, Kürbisaufläufen oder herbstlichen Salaten auf den Tisch. Das orangefarbene Gemüse macht allerdings auch in verschiedensten Kuchen eine hervorragende Figur.

Mit dem folgenden Rezept kannst du einen unkomplizierten, aber köstlichen Kürbiskuchen backen.

Einfacher Kürbiskuchen: So gelingt er dir

Verwende am besten einen Hokkaido für den Kürbiskuchen
Verwende am besten einen Hokkaido für den Kürbiskuchen (Foto: CC0 / Pixabay / Couleur)
  • Zubereitung: ca. 35 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 60 Minuten
  • Menge: 10
Zutaten:
  • 650 g Kürbis (Hokkaido, Butternut oder Muskatkürbis)
  • 100 ml Wasser
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
  • 150 g brauner Zucker
  • 250 g Butter
  • 1 Prise(n) Salz
  • 150 ml Zitronensaft
  •  6 Eier
  • 500 g Mehl
  • 1 Packung(en) Backpulver
Zubereitung
  1. Putze, entkerne und schäle den Kürbis. Schneide das Fruchtfleisch in kleine Würfel.

  2. Nimm den Topf zur Hand und erhitze ungefähr 100 Milliliter Wasser darin. Gib den Kürbis hinein und lasse ihn einmal kurz aufkochen. Lasse ihn nun bei niedriger Hitze für zehn Minuten vor sich hin köcheln. Gib danach den gekochten Kürbis durch das Sieb und lasse überschüssiges Wasser abtropfen.

  3. Kippe den Kürbis in eine Schüssel und püriere ihn zu einem feinen Püree.

  4. Füge Vanillezucker, braunen Zucker, Butter, Salz und Zitronensaft hinzu. Vermische alles mit dem Handrührgerät.

  5. Füge dann nacheinander die sechs Eier hinzu und rühre sie zwischendurch gut ein.

  6. Gib nun nach und nach Mehl und Backpulver hinzu. Rühe deinen Teig zwischendurch immer wieder um.

  7. Fülle den fertigen Teig dann in deine Kuchenform (Gugelhupf oder Kastenform) und backe ihn bei 150 Grad Celsius Umluft für eine knappe Stunde. Ob er fertig ist, erkennst du am besten mithilfe der Stäbchenprobe: Stich kurz mit einem Zahnstocher in den Kuchen. Wenn kein Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.

  8. Nimm den Kürbiskuchen aus dem Ofen und lasse ihn gut auskühlen. Dekoriere ihn zum Beispiel mit Puderzucker oder mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft.

Kürbiskuchen backen: Das solltest du noch beachten

Greife für den Kürbiskuchen zu Zutaten in Bio-Qualität.
Greife für den Kürbiskuchen zu Zutaten in Bio-Qualität. (Foto: CC0 / Pixabay / Lebensmittelfotos)

Möchtest du den saftigen Kürbiskuchen backen, greifst du am besten zu Zutaten in Bio-Qualität. Damit gehst du sicher, dass beim Anbau von Kürbis und Co. keine chemisch-synthetischen Pestizide verwendet wurden. Kürbis lässt sich auch gut selbst anpflanzen oder du kaufst einen aus der Region. Damit gehst du sicher, dass die Hauptzutat nicht von weit zu dir transportiert werden muss und weniger CO2-Emissionen ausgestoßen werden. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, kannst du die Kürbiskerne rösten und als Snack essen, anstatt sie wegzuwerfen. 

Möchtest du den Kürbiskuchen vegan backen, kannst du veganen Ei-Ersatz dafür verwenden. Statt Butter eignet sich Margarine oder vegane Butter. Oder du backst von vornherein einen veganen Kürbiskuchen. Ist dir das Backpulver ausgegangen, kannst du auch mit Natron backen. 

Wird nicht alles gegessen, kannst du den Kuchen einfrieren. Du magst es nicht so süß? Vielleicht wäre dann ein Kürbisbrot etwas für dich. 

Überarbeitet von Lea Hermann

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