Wofür ist eigentlich das Loch in der Mitte der Pastakelle? In diesem Artikel verraten wir dir seine Funktion, über die nur wenige Menschen Bescheid wissen.
Sie ist in fast jedem Haushalt in Deutschland zu finden: Die Pastakelle, auch Nudelkelle oder Spaghettilöffel genannt. Mit ihrem gezacktem Rand eignet sie sich besonders gut, um Spaghetti, Linguine oder Bandnudeln zu servieren. In der Mitte der Kelle befindet sich außerdem meistens ein Loch – doch wofür ist das eigentlich gut?
In diesem Artikel erfährst du, welche praktische Funktion sich hinter dem Loch verbirgt.
Durchdachtes Design: Dazu sind Zacken und Loch der Pastakelle da
Das Design der klassischen Pastakelle überlässt nichts dem Zufall: Ihr gezackter Rand verhindert beispielsweise, dass lange Nudeln wie Spaghetti beim Servieren von ihr herunterrutschen.
Eine offensichtliche Funktion des Lochs in der Mitte der Kelle ist, dass so das Kochwasser beim Herausnehmen der Pasta aus dem Topf ablaufen kann und nicht zusammen mit den Nudeln auf dem Teller landet.
Das Loch ist jedoch auch noch in anderer Hinsicht nützlich. Du kannst es nämlich weiterhin dazu nutzen, um die richtige Menge an Spaghetti abzumessen.
Loch in der Pastakelle: Nudelmenge bestimmen
Gerade beim Kochen der klassischen italienischen Nudelsorte kann es dazu kommen, dass man entweder zu viel oder zu wenig Spaghetti zubereitet. Um eventuelle Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, ist es also ratsam, vor dem Kochen die richtige Menge an Spaghetti zu ermitteln.
Dabei hilft dir deine Pastakelle: Durch ihr Loch passen nämlich so viel rohe Spaghetti, wie eine Person durchschnittlich pro Mahlzeit isst.
Je nachdem, für wie viele Personen du kochst, kannst du also entsprechend viele Portionen mithilfe der Pastakelle abmessen.
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