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Neuer Job: 7 Tipps für einen guten Start

Neuer Job
Foto: CC0 / Pixabay / StartupStockPhotos

Ein neuer Job ist immer eine aufregende, manchmal aber auch eine unangenehme Situation. Diese sieben Tipps sollen dir helfen, deinem neuen Arbeitsplatz am ersten Tag etwas gelassener und optimistischer entgegenblicken.

Neuer Job: Akzeptier die Ungewissheit

Es ist so weit – morgen beginnt der erste Tag an deinem neuen Arbeitsplatz. Es kommt dir vor, als hättest du eine kleine Zeitreise gemacht: Auch nach vielen Jahren des Lernens und der Erfahrung fühlst du dich jetzt wieder wie vor deinem ersten Schultag. Aufgeregt und nervös blickst du dem nächsten Morgen entgegen. Selbst wenn du dich lange auf den neuen Job gefreut hast, überkommen dich jetzt vielleicht sogar Zweifel.

Solche Gefühle vor einer größeren Veränderung in unserem Leben sind völlig normal. Sobald wir aus unseren gewohnten Routinen und Umgebung ausbrechen, überkommt uns immer auch eine gewisse Unsicherheit. Statt diese Gefühle jedoch ignorieren oder verdrängen zu wollen, ist es hilfreicher, sie zu akzeptieren.

Verliere dich nicht in negativen Gedanken und möglichen Horrorszenarien: Führ dir besser vor Augen, dass die Zukunft in jedem Fall ungewiss ist. Wir werden nie wissen, was passiert, wenn wir es nicht selbst ausprobieren. Diese Ungewissheit müssen wir akzeptieren.

Verlier dich nicht in negativen Gefühlen

Eine kurze Meditation sorgt am Morgen deines ersten Tages für Optimismus.
Eine kurze Meditation sorgt am Morgen deines ersten Tages für Optimismus. (Foto: CC0 / Pixabay / lograstudio)

Oft tendieren wir dazu, uns zu sehr auf unangenehme Gefühle wie Angst und Nervosität zu konzentrieren. Dabei verlieren wir leicht andere Gefühle aus den Augen. Du hast dich sicherlich nicht ohne Grund für den neuen Job beworben: Bei der Vorstellung, an diesem Arbeitsplatz tätig zu sein, empfindest du vielleicht auch (Vor-)Freude.

Statt dich also in Nervosität und Zweifeln zu verlieren, solltest du dich auf deine positiven Gefühle stützen und dich bemühen, sie stärker wahrnehmen. Dadurch wirst du nicht nur optimistischer, sondern trittst dem neuen Job auch mit einer selbstbewussteren Einstellung gegenüber.

Eine gute Möglichkeit, deine Gefühle besser wahrnehmen und einordnen zu können, ist Meditation. Schon fünf bis zehn Minuten können dir helfen, dich ruhiger zu fühlen und klarer zu denken.

Neuer Job: Vorbereitung ist alles

Sich ausführlich auf den neuen Job vorzubereiten, gibt vielen ein Gefühl von Sicherheit.
Sich ausführlich auf den neuen Job vorzubereiten, gibt vielen ein Gefühl von Sicherheit. (Foto: CC0 / Pixabay / kaboompics)

Wenn du dich ausführlich auf deinen neuen Job vorbereitest, kann dir das bereits gewisse Ängste und Sorgen nehmen. Neben eigenen Recherchen über das Unternehmen kannst du auch im Gespräch mit deinen Vorgesetzten wichtige Fragen klären.

Das kann zum Beispiel Details zu deiner Einarbeitungszeit oder zum Tagesgeschehen im neuen Job betreffen. Versuch außerdem, deine zukünftigen Aufgaben, Pflichten und Freiheiten im Vorfeld genau abzuklären. So vermeidest du unangenehme Missverständnisse in den ersten Tagen deines neuen Jobs.

Mach dich nicht klein

Manchmal kann es passieren, dass du in deinem neuen Job nicht unbedingt mit offenen Armen begrüßt wirst. Denn neue Mitarbeiter*innen bedeuten für ein Unternehmen zusätzliche Arbeit, weil sie erst einmal eingewiesen werden müssen.

Treten dir also Kolleg*innen mit einer negativen Einstellung entgegen, solltest du dich davon keinesfalls herunterziehen lassen. Führ dir vor Augen, dass auch sie irgendwann einmal neu in ihrem Job waren.

Am Anfang ist es ganz normal, dass du vieles noch nicht weißt, Fragen stellen musst und Fehler machst. Das sollte jedoch kein Grund für Selbstzweifel und ein negatives Selbstwertgefühl sein: Mach dir klar, dass du bewusst für diesen Job ausgewählt wurdest, weil du offenbar über die nötigen Kompetenzen verfügst. Und alles, was du jetzt noch nicht weißt oder kannst, wirst du in der nächsten Zeit lernen.

Sei nachsichtig und geduldig mit dir selbst

Wenn du versuchst, alles auf einmal zu erledigen, fühlst du dich schnell müde, gestresst und überfordert.
Wenn du versuchst, alles auf einmal zu erledigen, fühlst du dich schnell müde, gestresst und überfordert. (Foto: CC0 / Pixabay / 1388843)

Wenn wir einen neuen Job beginnen, brauchen wir eine gewisse Zeit, um uns an die neue Situation zu gewöhnen. Diese Zeit solltest du dir zugestehen. Statt alles auf einmal zu machen und lernen zu wollen, ist es effektiver, dir deine Kraft einzuteilen und einen Schritt nach dem anderen zu gehen.

Üb dich dabei in Geduld und verurteil dich nicht selbst, wenn dir in deinem neuen Job manche Dinge nicht gleich beim ersten Mal gelingen. Aus jedem Fehler, den du machst, kannst du etwas für die Zukunft lernen. Hab keine Angst, Kolleg*innen um Rat zu fragen, wenn du dir unsicher bist: Manchmal ist es besser, einmal mehr nachzufragen, als einen gravierenden Fehler zu begehen, den du hättest vermeiden können.

Neuer Job: Motivation und Leistungsbereitschaft

Zeig deinem Umfeld besonders in den ersten Tagen, dass du Freude an deinem Job hast.
Zeig deinem Umfeld besonders in den ersten Tagen, dass du Freude an deinem Job hast. (Foto: CC0 / Pixabay / uslikajme)

In einem neuen Job behalten dich Vorgesetzte und Kolleg*innen erst einmal genau im Auge. Nachdem deine Bewerbung erfolgreich verlaufen ist, wollen sie nun wissen, ob du auch in der Praxis den Anforderungen des Jobs entsprichst.

Halte deshalb mit deiner Motivation und Leistungsbereitschaft nicht hinter dem Berg. Gerade am Anfang kannst du schon durch kleine Gesten einen guten Eindruck hinterlassen: Sei beispielsweise pünktlich und zeige Interesse am Unternehmen und an internen Abläufen. Und auch, wenn du noch neu im Job bist: Sofern sich die Gelegenheit bietet, solltest du keine Scheu haben, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.

Essentiell für deinen neuen Job: Feedback

In jeder Lernphase eines neuen Jobs ist Feedback wichtig: Für deine weitere Entwicklung sind ehrliche Rückmeldungen ein unerlässlicher Faktor. Hab also keine Scheu, Vorgesetzte und Kolleg*innen um Feedback zu deiner Arbeitsweise zu bitten. Jede konstruktive Kritik hilft dir, dich selbst besser einschätzen und verbessern zu können.

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