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Nickleallergie: Das sind die Symptome und Auslöser

Nickelallergie
Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap

Die Nickelallergie ist weit verbreitet. Viele Alltagsgegenstände aus Nickel können allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen. Erfahre hier, in welchen Gegenständen Nickel enthalten ist und was du gegen die Allergie tun kannst.

Ursachen einer Nickelallergie

Die Nickelallergie gehört mit zu den am meisten verbreiteten Kontaktallergien. Der Kontakt der Betroffenen mit Gegenständen, in denen Nickel enthalten ist, kann eine allergische Reaktion hervorrufen. Folgende Alltagsgegenstände gehören dazu:

  • Schmuck
  • Knöpfe
  • Brillengestelle
  • Verschlüsse
  • Uhren
  • Münzen

Bei Menschen, die empfindlich auf Nickel reagieren, wehrt sich das Immunsystem gegen das in dem Metall enthaltene Eiweiß. Forscher bezeichnen das Allergen als TLR4.

Nickelallergie: So können mögliche Symptome aussehen

Ein bis drei Tage nach dem Kontakt mit Nickel bildet sich ein Ekzem an den betroffenen Hautstellen. Die Nickelallergie kann Studien zufolge folgende Symptome mit sich bringen:

Diese Symptome müssen nicht alle gleichzeitig auftreten und können sich auch in ihrer Intensität bei jedem Menschen unterscheiden.

Was tun bei einer Nickelallergie?

Auch in Münzen ist Nickel enthalten.
Auch in Münzen ist Nickel enthalten. (Foto: CC0 / Pixabay / 5350755)

Eine Nickelallergie kannst du nie vollends bewältigen. Aber es gibt einige Tipps, mit denen du die Symptome dieser Allergie in den Griff bekommst:

  • Kontakt mit Nickel vermeiden: Vermeide in erster Linie Gegenstände, die Nickel enthalten. Anstelle von günstigem Modeschmuck kannst du beispielsweise darauf achten, hochwertigere nickelfreie Schmuckstücke zu kaufen.
  • Gründliche Hautpflege: Bei einer Nickelallergie entstehen Entzündungen der Haut. Hautschäden begünstigen das Eindringen der Nickelione. Mit einer entsprechenden Hautpflege kannst du dich schon vorab ein wenig vor der Allergie schützen.
  • Cremes und Salben: Bei einer sehr starken Allergie kannst du dir in Absprache mit deinem Hautarzt entsprechende Cremes und Salben verschreiben lassen, um die Allergie nachzubehandeln.

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