Leckere und knusprige Nussecken kannst du auch vegan backen. Die veganen Nussecken werden mit Dinkel-, Kokos- oder Sojamehl zubereitet – eine tolle Variante für den nächsten Geburtstag oder als Mitbringel zum Familienessen.
Dieses Rezept für vegane Nussecken ergibt etwa zwölf Stück. Für die Zubereitung inklusive Backzeit solltest du ca. 50 Minuten einplanen. Du benötigst dafür folgende Zutaten:
Zutaten für vegane Nussecken
Für den Boden
- 240 g Dinkelmehl
- 60 g Kokosmehl
- 2 EL Sojamehl
- 70 g Rohrohrzucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 0,5 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 150 g geschmolzene Margarine
- 1 EL geschmolzenes Kokosöl
Außerdem: 0,5 Gläser Johannisbeerkonfitüre (125 g) oder eine andere Konfitüre nach Wahl
Für die Kruste
- 150 g gehackte Haselnüsse
- 80 g Mandelblättchen
- 70 g Rohrohrzucker
- 1 Prise Salz
- 90 g Margarine
- 3 EL Wasser
Zubereitung der veganen Nussecken
- Für den Boden alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben.
- Margarine und Kokosöl in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen und zu den trockenen Zutaten hinzugeben. Die Masse mit den Händen zu einem homogenen Teig kneten.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig für den Boden in einer rechteckigen Form draufdrücken. Hierfür den Teig Stück für Stück auf das Blech legen und gut festdrücken, sodass ein rechteckiges Teigstück entsteht.
- Die Konfitüre gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
- Für die Kruste der Nussecken Haselnüsse und Mandelblättchen in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze für 2 Minuten anrösten. Rohrzucker und Salz hinzugeben und eine weitere Minute unter Rühren rösten. Anschließend Margarine und Wasser hinzugeben und gut vermengen.
- Die Nussmasse nun gleichmäßig auf dem Teig verteilen und das Blech für 25 Minuten in den Ofen schieben. Das große Stück abschließend der Länge nach dritteln und aus jedem Teil jeweils 4 Dreiecke schneiden.
Tipp: Die vegangen Nussecken können nach dem Backen noch an beiden Enden in geschmolzene Schokolade getaucht werden – am besten natürlich in Fairtrade-Schokolade in Bio-Qualität.
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