Selbstgemachte Salbeibutter ist vielseitig und lecker: ob im Sommer zum Grill, im Winter zu Kürbisgerichten oder aber alljährlich zu leckerer Pasta. Erfahre hier, wie du Salbeibutter selber machen kannst.
Salbeibutter: Der leckere Alleskönner
Wenn du Salbeibutter zubereiten möchtest, hast du verschiedene Optionen. Je nach dem, wie du sie verwenden möchtest, ist die Herangehensweise unterschiedlich:
Salbeibutter selber machen: Der einfache Weg
Wenn du die Salbeibutter direkt verwenden möchtest, um beispielsweise Nudeln, Gemüse oder Fleisch darin anzubraten, gibt es eine einfache Option:
- Zerlasse einfach etwas Butter in einer Pfanne bis sie aufschäumt.
- Gib anschließend klein gehackten Salbei hinzu.
- Würze mit etwas Salz und Pfeffer.
So bereitest du deine eigene Salbeibutter zu
Wenn du etwas mehr Salbeibutter herstellen möchtest, die du länger verwenden oder sogar einfrieren willst, ist das Prinzip ähnlich wie bei Kräuterbutter.
Diese Zutaten brauchst du für ein Stück Salbeibutter:
- 1 Handvoll Salbei
- 1 Stück Butter (250g) oder vegane Butter
- Meersalz nach Geschmack
- etwas Pfeffer
- 1 kleine Knoblauchzehe
So bereitest du deine Salbeibutter zu:
- Hacke zuerst den Salbei in feine Stücke.
- Zerlasse jetzt die Butter in einem Topf und gib, sobald sie geschmolzen ist, Salbei, Salz und Pfeffer hinzu.
- Presse jetzt den Knoblauch und rühre ihn unter die Buttermischung.
- Erhöhe die Temperatur der Herdplatte und „koche“ die Butter, bis sie ganz leicht braun wird. Hier musst du aufpassen: Die Butter soll nicht dunkel werden, dann kannst du sie nicht mehr verwenden.
- Sobald die Butter leicht braun ist, nimmst du sofort den Topf vom Herd, drehst die Hitze auf die kleinste Stufe und wartest, bis die Herdplatte sich abgekühlt hat.
- Stelle erst dann den Topf wieder auf die Platte. Die Butter kann bei geringer Hitze nicht mehr schlecht werden, aber die Wärme hilft dabei, das Salbeiaroma auf die Butter zu übertragen.
- Nach etwa fünf Minuten ist die Butter fertig und du kannst sie in verschließbare Gefäße füllen. Bei diesen ist es wichtig, dass du sie gut gereinigt und mit heißem Wasser ausgespült hast. So kann sich dann auch kein Schimmel bilden.
- Lass die Butter abkühlen und stelle sie Gläser in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach.
- Um die Butter aufzutauen, solltest du sie einige Stunden bevor du sie verwenden möchtest in den Kühlschrank stellen. So taut sie auf, wird aber gleichzeitig auch nicht zu weich.
Übrigens: Dieses Rezept funktioniert auch mit einer veganen Butteralternative. Wichtig hierbei ist, dass du keine Magarine verwendest, die schon in der Packung weich ist. Achte stattdessen darauf, lieber eine Butteralternative zu verwenden, die Butter auch in der Konsistenz ähnelt.
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