Sport in der Mittagspause ist eine Alternative für viele, denen nach der Arbeit die Energie oder Zeit fürs Training fehlt. Hier erfährst du, was es bei Sport in der Mittagspause zu beachten gibt.
Möchtest du mehr Sport in deinen Alltag integrieren, eignet sich die Mittagspause dafür gut. Sport ist nicht nur für die physische Fitness wichtig, sondern hat auch eine positive Wirkung auf deine mentale Leistungsfähigkeit. Deswegen bietet sich Sport in der Mittagspause besonders an. Die Trainingseinheit kann dir helfen, konzentrierter zu arbeiten. Laut Harvard Health Publishing gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Bewegung und kognitiven Fähigkeiten, insbesondere der Aufmerksamkeit.
Wie du es schaffst, Sport in deine Mittagspause zu integrieren, erfährst du hier.
Hinweis: Bevor du mit einem Workout in der Mittagspause beginnst, insbesondere auch bei einer neuen Sportart, empfehlen wir dir, ärztlichen Rat einzuholen. So kannst du alle eventuellen Risiken abklären.
Welcher Sport eignet sich für die Mittagspause?
Für Sport in der Mittagspause eignen sich Sportarten, die kein bis wenig Equipment benötigen und eine kurze Dauer haben. Daher bieten sich die folgenden Sportarten besonders gut an:
- Joggen
- Spazierengehen
- Radfahren
- Pilates
- Yoga
- Workouts mit dem eigenen Körpergewicht (Tipp: Diese Übungen klappen auch ohne Geräte)
- HIIT-Workouts (das steht für „high-intensity interval training“, also hochintensives Intervalltraining)
Vielleicht gibt es ein Fitnessstudio oder einen Park in der Nähe deines Arbeitsortes, in dem du Laufen kannst oder sogar ein paar Outdoor-Sportgeräte zur Verfügung stehen.
So vereinbarst du Sport und Arbeit in der Mittagspause
Prinzipiell kannst du immer Sport treiben. Im Home-Office ist es natürlich am einfachsten, da du die Dusche und Wechselklamotten gleich da hast. Verfügt dein Arbeitsplatz über eine Dusche, kannst du dir Wechselklamotten mitnehmen und dich dort duschen. Hier solltest du aber auf jeden Fall die Zeit im Auge behalten, sodass du die Mittagspause nicht stark überziehst. Ansonsten kannst du dich auch mit einem Waschlappen am Waschbecken abwaschen oder Sport machen, bei dem du nicht stark ins Schwitzen gerätst. Dafür eignen sich leichtes Yoga, Dehnübungen oder ein leichtes Krafttraining.
Wichtig ist natürlich, dass du die Zeiten deiner Mittagspause einhältst. Es schadet nicht, dein Vorhaben mit deiner Arbeitgeberin oder deinem Arbeitgeber abzusprechen. Wie du deine Mittagspause gestaltest, ist natürlich allein dir überlassen. Trotzdem kann dich deine Arbeitsumgebung einschränken. Arbeitest du zum Beispiel in einem Produktionsbetrieb mit besonderer Arbeitskleidung, kann alleine das Umziehen schon viel Zeit in Anspruch nehmen. Hast du einen Job, in dem du körperlich arbeitest, solltest du dir zudem überlegen, ob du nach dem Sport in der Mittagspause genug Kraft für deinen restlichen Arbeitstag hast.
Sport in der Mittagspause: Das solltest du beachten
Für Sport in der Mittagspause gelten natürlich alle Regeln wie sonst auch. Fühlst du dich krank oder angeschlagen, solltest du keinen Sport machen.
Auch das Wetter kann dir einen Strich durch die Rechnung ziehen. Regen sollte dich nicht von sportlicher Betätigung abhalten. Trotzdem sollte dir klar sein, dass du danach durchnässt bist und du daher immer Wechselklamotten dabei haben solltest. Doch auch bei gutem Wetter gibt es ein paar Dinge zu beachten: Die Mittagshitze ist am intensivsten. So solltest du im Sommer bei hohen Temperaturen die Intensität deines Trainings verringern und mehr Wasser als sonst trinken. Mehr Informationen für Sport bei Hitze erfährst du in unserem Ratgeber: Sport bei Hitze: Was geht und was geht nicht.
Wenn du Sport in der Mittagspause machst, sollte dir bewusst sein, dass die Zeit für das Mittagessen wegfällt. Hast du dir Essen mitgenommen und kannst es während der Arbeit essen, ist das natürlich praktisch. Trotzdem gibt es Berufe, in denen du nicht nebenbei essen kannst. Entweder du hältst dein Workout so kurz, dass noch Zeit zum Essen bleibt, oder du verzichtest ganz auf ein großes Mittagessen. Hier solltest du auf deinen Körper hören und darauf achten, was am besten für dich ist.
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