Süßkartoffel-Curry: Ein einfaches indisches Rezept

Süßkartoffel-Curry
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Ein deftiges Süßkartoffel-Curry schmeckt lecker, macht satt und ist gesund. Außerdem kommt das Gericht ohne tierische Zutaten aus. Wir zeigen dir, wie du es zubereitest.

Curry kommt ursprünglich aus Indien, ist aber auch hierzulande in vielen abgewandelten Formen beliebt. Die Zutaten variieren, doch einige klassische dürfen meist nicht fehlen. Mit diesem Süßkartoffel-Curry zeigen wir dir eine beliebte Variante, die sich leicht zu Hause zubereiten lässt.

Wir empfehlen dir, möglichst Bio-Zutaten für das Süßkartoffel-Curry zu verwenden. Sie werden im Anbau nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt, die der Gesundheit schaden können. Darüber hinaus setzt die ökologische Landwirtschaft auf nachhaltige Anbaumethoden.

Wenn möglich, solltest du auch regionale Lebensmittel für das Rezept einkaufen. Sie müssen nur kurze Transportwege zurücklegen, auf denen weniger CO2 ausgestoßen wird als beim Transport von Importware.

Indisches Süßkartoffel-Curry: Ein einfaches Rezept

Currypulver darf im Süßkartoffel-Curry nicht fehlen.
Currypulver darf im Süßkartoffel-Curry nicht fehlen. (Foto: CC0 / Pixabay / Skitterphoto)
  • Zubereitung: ca. 5 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 25 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  •  2 große Süßkartoffeln
  •  1 Blumenkohl
  •  1 Zwiebel
  • 2 Zehe(n) Knoblauch
  • 15 g Ingwer
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 3 TL Currypulver
  • 1 Prise(n) Zimt
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Garam Masala
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 400 g Tomaten-Passata
  •  1 Dose Kichererbsen
  • 200 g TK-Erbsen
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL Zitronensaft
  •   Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung
  1. Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie in mundgerechte Würfel.

  2. Entferne beim Blumenkohl den unteren Teil des Strunks und zerteile den Kohl dann in kleine Röschen.

  3. Hacke die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer in feine Würfel.

  4. Erhitze das Kokosöl in einer großen Pfanne oder in einem großen Topf.

  5. Gib die Zwiebelwürfel, das Tomatenmark und alle Gewürze dazu und lass sie kurz bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren anbraten.

  6. Füge die Süßkartoffel und die Gemüsebrühe hinzu.

  7. Lass alles einmal bei hoher Temperatur aufkochen, bevor du die Passata und den Blumenkohl dazugibst.

  8. Drehe den Herd auf mittlere bis niedrige Hitze herunter und lass das Curry etwa zehn Minuten köcheln.

  9. Gieße derweil die Kichererbsen in ein Sieb und spüle sie unter kaltem, klaren Wasser gründlich ab.

  10. Füge die Kichererbsen dann zusammen mit den Erbsen und der Kokosmilch zum Süßkartoffel-Curry hinzu.

  11. Lass das Curry weitere zehn Minuten köcheln, bis das Gemüse gar ist.

  12. Schmecke das Süßkartoffel-Curry zum Schluss mit dem Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer ab. 

Süßkartoffel-Curry: Weitere Tipps und Infos

Süßkartoffeln haben leider keine gute Ökobilanz.
Süßkartoffeln haben leider keine gute Ökobilanz. (Foto: CC0 / Pixabay / ivabalk)

Zum Süßkartoffel-Curry passt besonders gut frischer Basmati-Reis oder Naan-Brot. Hier erfährst du, wie du das indische Brot selber backen kannst:

Übrigens: Da Süßkartoffeln viel Sonne zum Wachsen brauchen, werden sie vor allem in Südamerika, Ägypten, Israel und Spanien angebaut. Deshalb müssen sie oft über CO2-intensive Transportwege nach Deutschland importiert werden. Das solltest du beim Kauf von Süßkartoffeln bedenken.

Alternativ kannst du das Curry mit Hokkaido-Kürbis oder normalen Kartoffeln zubereiten. Die Kokosmilch lässt sich außerdem gut durch Hafersahne ersetzen. So kannst du das Gericht ökologisch nachhaltiger machen. Das andere Gemüse kannst du ebenfalls beliebig an die Saison anpassen. Zu Curry passen zum Beispiel auch Karotten, Paprika, Brokkoli, Spinat und Zucchini.

Überarbeitet von Lucas Drebenstedt

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