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Sushi einfrieren: Lohnt sich das?

Sushi einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / pasqualeschiavoneph

Sushi einzufrieren ist eine gute Möglichkeit, die kleinen Röllchen haltbarer zu machen. Was du dabei beachten solltest, erfährst du hier.

Es kann eine gute Idee sein Sushi einzufrieren, wenn du beispielsweise zu viel selbst hergestellt hast, oder die To-Go Portion doch größer war als erwartet. Der Kühlschrank hält Sushi nur für kurze Zeit frisch. Das gilt für allem für Sushi mit rohem Fisch. Aber auch für die veganen Varianten kann es sinnvoll sein, Sushi einzufrieren. Unter den richtigen Bedingungen kannst du das beliebte Essen so haltbar machen und Lebensmittelverschwendung vorbeugen.

Sushi einfrieren: Mit Fisch und vegan

Grundsätzlich gilt bei Sushi: Je frischer, desto besser! Besonders Sushi mit rohem Fisch solltest du am besten sofort verzehren. Wenn doch mal etwas übrig ist, kannst du es für maximal ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern. Verpacke es dafür, wie auch wenn du Sushi einfrierst, am besten in einem luftdicht verschließbaren Gefäß. Veganes Sushi mit Gemüse und Tofu kannst du auch ein paar Tage länger im Kühlschrank aufbewahren. Aber auch das rohe Gemüse kann je nach Reifegrad schnell braun werden und einen säuerlichen Geschmack entwickeln.

  • Wenn du Sushi mit Fisch und/oder Milchprodukten einfrierst, hält es sich einige Wochen bis zu drei Monaten im Gefrierfach. Wenn du das Sushi auftauen willst, solltest du es etwa fünf Stunden vor dem Verzehr in den Kühlschrank legen. Lasse es nicht bei Zimmertemperatur auftauen. Dann können leichter Bakterien entstehen.
  • Veganes Sushi eignet sich nur bei bestimmten Zutaten zum Einfrieren. Gemüsesorten wie Avocado, Paprika oder Gurke sind nach dem Auftauen oft matschig und haben einen weniger aromatischen Geschmack. Wenn du veganes Sushi einfrieren willst, solltest du eher auf weniger wasserhaltige Zutaten wie festen Tofu oder Karotten ausweichen. Aber auch in diesen Fällen wird sich die Konsistenz der Sushifüllung nach dem Auftauen etwas verändern. Veganes Sushi kannst du übrigens auch bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Bakterien entstehen.

Tipps für selbstgemachtes Sushi

Wenn du doch einmal zu viel übrig hast, kannst du Sushi einfrieren, um es haltbarer zu machen.
Wenn du doch einmal zu viel übrig hast, kannst du Sushi einfrieren, um es haltbarer zu machen.
(Foto: CC0 / Pixabay / LollemyArtPhotography)

Wenn du Sushi selber machst, kannst du nicht nur Verpackungsmüll vermeiden, sondern auch selbst entscheiden, welche Zutaten du miteinander kombinieren möchtest. Wir empfehlen für die Zubereitung auf Zutaten in Bio-Qualität zurückzugreifen. So vermeidest du chemisch-synthetische Pestizide und unterstützt bei tierischen Lebensmitteln eine artgerechtere Tierhaltung.

Auch wenn Sushi traditionell mit Fisch zubereitet wird, ist dies aus ökologischer Perspektive bedenklich. So sind viele Fischarten überfischt und demzufolge vom Aussterben bedroht. Zudem richten die Fangflotten der kommerziellen Fischereibetriebe großen Schaden an, wenn sie mit ihren riesigen Fangnetzen nicht nur Fische, sondern auch andere Tierarten und Pflanzen verletzen. Weitere Gründe, die gegen den Verzehr von Fisch sprechen, findest du hier: 6 Gründe, warum Fisch nicht nachhaltig ist

Wenn du trotzdem hin und wieder Sushi mit Fisch zubereiten möchtest, solltest du beim Fischkauf auf vertrauenswürdige Siegel achten. Mehr dazu erfährst du hier: Fisch essen: Das solltest du unbedingt beachten

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