Wer mit zertifizierten Produkten umweltfreundlich bauen oder renovieren möchte, steht schnell im (Siegel)-Wald. Hier erfährst du, welches Siegel für welche Baumaterialien empfehlenswert ist und wo die Unterschiede liegen.
Umweltfreundlich bauen und renovieren – die Siegel im Überblick
Auf Baustoffen, Farben, Tapeten und Bodenbelägen findest du eine ganze Palette an Umwelt-Siegeln. Jedes Siegel setzt seine Schwerpunkte etwas anders. Wenn du umweltfreundlich bauen oder renovieren willst, solltest du sie alle kennen.
Wenn du für dein neues Zuhause auf diese Umwelt-Siegel setzt, hast du viel für ein gesundes Raumklima getan: Kein Siegel erlaubt giftige Inhaltsstoffe, wie Formaldehyd, die durch ihre Ausdünstungen die Raumluft belasten. Allerdings sind sich die Siegel-Betreiber bei anderen Stoffen nicht ganz so einig, zum Beispiel bei Konservierungsstoffen.
Ein Umwelt-Siegel kann gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe verbieten oder begrenzen. Aber das heißt noch lange nicht, dass die Produktion auch nachhaltig oder sozial fair ist.
Einige Siegel in unserer Aufstellung achten jedoch auf verschiedene Kriterien. Sie sind nicht nur Umweltsiegel, sondern Nachhaltigkeitssiegel.
1) Umweltfreundlich bauen mit dem "natureplus-Label"
Das „natureplus-Label“ ist ein echtes Nachhaltigkeitssiegel für alles rund ums Bauen. Produkte mit dem natureplus-Label sind sowohl gesundheitlich unbedenklich als auch umweltschonend und sozial hergestellt.
Naturplus-Produkte findest du selten in den herkömmlichen Baumärkten, aber auf der Website von naturplus kannst du Händler in deiner Nähe finden.
Utopia-Bewertung: sehr empfehlenswert
1) Das Siegel findest du für:
- Holzbauelemente, Fenster, Türen
- Bodenbeläge
- Wandfarbe, Tapeten
- Dämmstoffe, Isolierung
- Kleber, Mörtel
2) Die Kriterien:
- Die Produkte dürfen nicht die Gesundheit oder die Umwelt belasten.
- Giftige Ausdünstungen sind veroten.
- Außerdem gibt es zusätzlich spezifische Kriterien für jede Produktgruppe.
3) Wer vergibt das Siegel:
- Natureplus e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
- Die Mitglieder sind Vertreter der Baustoff-Industrie, von Umweltverbänden und Wissenschaftler.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Eine unabhängige Kommission legt die Kriterien für jede Baustoffgruppe fest. Vorher können alle Interessensvertreter vorsprechen.
- Zuerst werden die Grundkriterien überprüft, also ob das Produkt den Mindestanforderungen entspricht. Akkreditierte Labore, wie das eco-Institut, nehmen Proben zur Überprüfung.
- Danach analysiert das Labor die Ökobilanz: Sie achten zum Beispiel darauf, wie das Produkt hergestellt wurde, wie langlebig es ist, und ob es recycelt werden kann.
- Das Zertifikat ist zeitlich begrenzt. Wenn es verlängert werden soll, muss das Produkt erneut geprüft werden.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
Folgende Kriterien werden berücksichtigt:
- Vermeidung von CO2 – Emissionen bei der Herstellung
- natürliche Ressourcen
- schonende, nachhaltige Produktion
- Produkte sollen lange halten und wieder verwertbar sein
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Das Siegel achtet auf darauf, dass Arbeiter gerecht behandelt werden. Es richtet sich nach den Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).
- Das naturplus-Label verbietet Kinderarbeit.
2) Umweltfreundlich renovieren mit dem "eco-Institut-Label"
Mit diesem Siegel findest du alles zum Bauen oder Renovieren, inklusive Möbel. Das eco-Institut prüft alles im hauseigenen Labor kritisch auf bedenkliche Inhalte.
Das Institut konzentriert sich vor allem auf Raumluftanalyse. Es misst auch, ob Produkte der Gesundheit schaden können. Das eco-Institut-Label ist also kein Nachhaltigkeitssiegel, aber ein Umweltsiegel, das Produkte ökologisch verbessern will.
Utopia-Bewertung: sehr empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Bodenbelägen
- Bauprodukte wie Fenster und Türen
- Dämmaterial
- Farben, Lacke, Tapeten
- Matratzen
- Bettwaren
- Möbel
2) Die Kriterien:
- Keine gesundheitsschädlichen Stoffe
- Schwerpunkt liegt auf der gesunden Raumluft: keine giftigen Ausdünstungen aus Bauprodukten.
- Die Kriterien des eco-Instituts sind streng: Sie fordern Werte unter den gesetzlichen Grenzwerten.
3) Wer vergibt das Siegel:
- Das eco-Insitut ist ein unabhängiges Forschungs- und Testlabor.
- In den 1980er Jahren deckte das Institut die gesundheitlichen Risiken von Formaldehyd in Baumaterialien mit auf.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Experten legen die Kriterien je nach Baustoffgruppe fest.
- In einer Vorprüfung testet das eco-Institut, ob das Produkt die Grundkriterien erfüllt.
- Danach überprüft das Labor die Proben auf alle anderen Kriterien.
- Das eco-Institut-Label ist zeitlich begrenzt und kann nur verlängert werden, wenn das Produkt erneut geprüft wird.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Für Tropenhölzer ist ein FSC-Zertifikat (Nachhaltigkeitszertifikat siehe unten) vorgeschrieben.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Nein
3) Umweltfreundlich und nachhaltig: "Holz von Hier"
Das Siegel „Holz von Hier“ zeichnet Holzprodukte aus, die aus den Bäumen aus heimischen Wäldern hergestellt werden. Weil das Siegel vor allem auf Regionalität achtet, steht eine kurze Lieferkette vom Baum zum Produkt im Mittelpunkt.
Holzprodukte mit dem Siegel „Holz von Hier“ erhältst du in Partnerbetrieben. Das Holz mit diesem Siegel ist nachhaltig, gesundheitlich unbedenklich, regional und sozial verträglich. Das macht „Holz von Hier“ zu einem Nachhaltigkeitssiegel für Holzprodukte.
Utopia-Bewertung: sehr empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Bauholz wie für Fenster oder Türen
- Holzwände
- Parkett
- Holzplatten
- Furnier, zum Beispiel für Möbel
2) Die Kriterien:
- Das Siegel setzt voraus, dass Produkte einen Herstellungsnachweis haben. So kann die Produktion zurückverfolgt werden.
- Es zeichnet nur regionale Produkte aus. Sie mussten keine langen Transportwege hinter sich bringen und sind deshalb nachhaltiger.
- Tropenhölzer sind verboten.
- Die Holzwirtschaft soll Waldtiere nicht stören, also artgerecht sein. Die Produkte dürfen die Artenvielfalt im Wald nicht gefährden.
- Außerdem muss auch die Rodung nachhaltig sein.
- Im Wald dürfen keine Dünger oder Pestizide benutzt werden.
- Auch bei der Bearbeitung sind Chemikalien wie Formaldehyd verboten.
3) Wer vergibt das Siegel:
- „Holz von Hier“ ist eine gemeinnützige Initiative aus Experten der Holzwirtschaft.
- Das Ziel ist der nachhaltige Schutz des Wald für Menschen und Umwelt.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Der Holzbetrieb muss ein registriertes Partnerunternehmen sein.
- Ein elektronisches Kontrollsystem erfasst den gesamten Herstellungsprozess des Produktes vom Wald bis zum Ladentisch des Händlers.
- Das Siegel ist immer produktbezogen mit einer ID Registrierung.
- Jedes Holzprodukt kannst du mit der Siegel ID zurück verfolgen. So kannst du sehen, woher das Holz stammt.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Ja, die gesamte Verarbeitungskette und Lieferkette stehen im Mittelpunkt.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Durch den regionalen Aspekt unterstützt das Siegel die lokale Holzwirtschaft aus Kleinbetrieben.
4) Das Umwelt- Siegel "Blauer Engel"
Das wohl bekannteste Umwelt-Siegel Blauer Engel findest du auch auf Baustoffen. Die Regierung veranlasste das Siegel, hat aber auf die Bewertung keinen Einfluss. Unabhängige Experten legen die Kriterien fest und überprüfen die Angaben der Hersteller.
Produkte mit dem Blauen Engel erhältst du auch in Baumärkten oder im Baustoffhandel. Das Umweltsiegel prüft hauptsächlich die Unbedenklichkeit für die Gesundheit.
Utopia-Bewertung: empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Wandfarben, Lacken, Tapeten
- Produkten aus Holz und Bodenbeläge
- Matratzen
- Polstermöbeln
2) Die Kriterien:
- Jede Werkstoffgruppe muss bestimmte Kriterien erfüllen. Diese werden von einer unabhängigen Jury formuliert.
- Die Kriterien beziehen sich auf den Schutz der Umwelt, der Gesundheit sowie die Gebrauchseigenschaften des Produktes.
- Giftigen Gase und Emissionen sind verboten.
3) Wer vergibt das Siegel:
- Das Bundesministerium für Umwelt ist der Inhaber. Sie geben die Bewertungen der Jury bekannt.
- Die Jury besteht aus Vertretern von Umweltverbänden, Gewerkschaften, Industrie und vielen weiteren Organisationen.
- Die RAL gGmbH (unabhängiges Labor) prüft nach Vorgaben der Jury und vergibt das Siegel.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Der Hersteller füllt einen Fragenkatalog aus, in dem er die Einhaltung der Kriterien für sein Produkt bestätigt und durch die Angabe von Messwerten zu Schadstoffemission beweist.
- Die RAL gGmbH überprüft die Angaben des Herstellers und vergibt das Siegel.
- Das Siegel ist zeitlich befristet. Es verlängert sich nur durch eine erneute Prüfung.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Nur für Holzplatten und Furnier verlangen die Kriterien eine Herkunft aus nachhaltiger Holzwirtschaft.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Nein
5) Schutz der Wälder: "Forest Stewardship Council (FSC)"
Das Forest Stewardship Council FSC setzt sich auf internationaler Ebene für den Schutz der Wälder ein. Außerdem fördert es die Rechte von Minderheiten.
Das Nachhaltigkeitssiegel zeichnet Holzprodukte aus, die ökologisch und nachhaltig produziert wurden. Dafür muss der Hersteller die Herkunft des Holzes kontrollieren und dokumentieren. Er ist für die Beweisführung verantwortlich.
Utopia-Bewertung: empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Bauholz wie Fenster, Türen
- Bodenbeläge
- Einrichtungsgegenstände aus Holz
- Kleinprodukten aus Holz, wie Kleiderbügel, Wäscheklammern sowie Papier
2) Was sind die Kriterien:
- Das Holz stammt aus nachhaltig und umweltbewusst bewirtschaftet Wäldern.
- Petizide dürfen nur als letztes Mittel, nach Genehmigung des FSC, eingesetzt werden.
- Gefährdeten Arten müssen geschützt werden.
- Der Wald muss als Lebensraum für Tiere geschützt werden.
- Illegale Rodungen und Holz, das aus zu Plantagen umgewandelten Naturwäldern stammt, sind verboten.
- Die Lieferkette muss dokumentiert werden.
3) Wer vergibt das Siegel:
- Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale gemeinnützige Organisation. Die Mitglieder kommen aus der Holz- und Forstwirtschaft, Umweltverbänden sowie Vertretern von indigenen Völkern.
- Die Mitglieder arbeiten in Umwelt-, Wirtschafts- oder Sozialkammern.
- Alle vertretenen Länder haben das gleiche Stimmrecht.
- Für deutsche Holzbetriebe ist die Gruppenzertifizierung mit dem Naturland-Siegel möglich.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Produkte können ein 100% Siegel, Mix-Siegel oder ein Recycling-Siegel erhalten.
- Der Hersteller muss eine geschlossene Lieferkette aus zertifizierten Betrieben vorweisen.
- Vom FSC genehmigte Zertifizierer prüfen jährlich die Dokumentation.
- Das Siegel ist zeitlich begrenzt.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Das Siegel dokumentiert die gesamte Lieferkette.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Die Rechte der Arbeiter
- Sichere Arbeitsbedingungen
- Keine Diskriminierung von Minderheiten oder Kinderarbeit
6) Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC)
Das PEFC ist, wie der FSC, eine unabhängige Organisation zum Schutz des Waldes. Die EU erkennt beide gleichermaßen als NGOs an.
Das Nachhaltigkeitssiegel steht für Holzprodukte, die ökologisch und nachhaltig produziert wurden. Der Hersteller muss dokumentieren und die Kontrollmaßnahmen bereitstellen.
Der PEFC ist jedoch nicht so basis-demokratisch aufgestellt wie der FSC und kann Vertretern von Minderheiten kein gleichwertiges Stimmrecht garantieren.
Utopia-Bewertung: empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Bauholz wie Fenster, Türen
- Bodenbelägen
- Tapeten
- Einrichtungsgegenstände aus Holz
2) Die Kriterien:
- Der Wald muss nachhaltig bewirtschaftet und aufgeforstet werden. Bestand und Artenvielfalt werden gesichert.
- Keine illegalen Rodungen.
- Nur bei besonders schwerem Schädlingsbefall dürfen Pestizide eingesetzt werden.
- Die Lieferkette muss lückenlos dokumentiert sein.
3) Wer vergibt das Siegel:
- PEFC ist eine internationale gemeinnützige Organisation (NGO).
- Die Organisation möchte durch das Siegel die nachhaltige Waldpflege und -nutzung fördern.
- In Deutschland erstellt ein von PEFC gewählter Rat, der Deutsche Forstzertifizierungsrat (DFZR), die Kriterien. Unabhängige akkreditierte Prüfer vergeben das Siegel.
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Der Holzbetrieb füllt eine Selbstverpflichtung aus und erhält nach Überprüfung das Zertifikat.
- Hersteller von Holzprodukten müssen ihre Lieferkette bis zurück zum zertifizierten Waldbetrieb dokumentieren.
- Unabhängige Stellen überprüfen die Betriebe im Auftrag des PEFC jährlich.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Zertifizierung des Rohstoffes Holz im Herstellungsbetrieb mit dokumentierter Lieferkette zum Händler.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Arbeitssicherheit
- Arbeitnehmerrechte
- Rechte von Kleinbauern in der Holzwirtschaft in Deutschland und international Schutz von Naturvölkern, deren Lebensraum der Wald ist.
7) Umwelt-Siegel der EU: "Europäisches Umweltzeichen = EU Eco Label"
Das Eco-Label ist ein von der EU initiiertes Umwelt-Siegel, bei dem die verschiedenen Regelungen innerhalb der EU harmonisiert sind. Das heißt, dass EU-Länder selbst strengere Grenzwerte bei ihren regionalen Siegeln setzten können, sonst aber die Vorgaben des Europäischen Umweltzeichens übernehmen. Für Deutschland ist das regionale Siegel der Blaue Engel.
Das Umweltsiegel prüft hauptsächlich die Unbedenklichkeit für die Gesundheit.
Utopia-Bewertung: empfehlenswert
1) Das Siegel findest du auf:
- Bodenbeläge
- Farben, Lacken und Lasuren
- Matratzen
- Möbel
2) Die Kriterien:
- Das europäische Umweltzeichen kennzeichnet nach eigenen Angaben Produkte, die eine geringere Auswirkung auf unsere Umwelt haben als vergleichbare Marken.
- Die Kriterien für das Eco Label sind in allen EU-Ländern gleich.
- Die Kriterien sind je nach Baustoffgruppe definiert.
3) Wer vergibt das Siegel:
- Die Europäische Kommission ist der Initiator.
- European Union Ecolabelling Board (EUEB) bestimmt auf internationaler Ebene die Kriterien.
- Für Deutschland ist das Umweltbundesamt und RAL gGmbH für die Prüfung und Zertifizierung zuständig.(Die selben Leute prüfen auch für den Blauen Engel.)
4) Wie erfolgt die Zertifizierung:
- Der Hersteller füllt einen Fragenkatalog aus, in dem er die Einhaltung der Kriterien für sein Produkt bestätigt und Nachweise liefert, unter anderem mit Messprotokollen.
- Die RAL gGmbH überprüft die Angaben des Herstellers und vergibt das Siegel.
- Die Vergabe ist in der Regel zeitlich befristet, weil die Kriterien erneuert werden.
5) Werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz berücksichtigt:
- Bodenbeläge aus Holz, Kork oder Bambus sollten aus nachhaltig zertifizierten Forstbetrieben stammen.
- Anforderungen an die Umweltverträglichkeit im Herstellungsprozess, wie bei Bodenbelägen aus Stein.
6) Werden auch soziale Aspekte berücksichtigt:
- Nein
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